Gedanken zum 20. Juli
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05.08.2012, 18:29
Beitrag: #68
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RE: Gedanken zum 20. Juli
Es sind 2 Dinge, die mE. den (wahrscheinlich nur) Aglo-Amrikanern vorzuwerfen sind:
1.) die Forderung der Bedingungslosen Kapitulation - in Kenntnis der bisherigen Kriegsführung der Nazis - diese bedeutet, dass es damit bei diesen nicht mehr um Sieg oder Niederlage ging, sondern um Sein oder Nichtsein. Hitlers Meinung, erst 5 NACH 12 aufzuhalten, bekannt war. 2.) Keine Fühlung mit dem Widerstand Deutschlands aufgenommen zu haben, denn nur der Widerstand Deutschlands war der einzige Verbündete der Alliierten. Offensichtlich stimmt die Meinung doch, dass nichts die Angloamerikaner mehr in Verlegenheit gebracht hätte, als ein erfolgreiches Attentat am 20.Juli, das die USA "beinahe um die Beute gebracht hätte" (Zitat) Ich halte das sogar für den größten Fehler, diesen Widerstand nicht unterstützt zu haben. Was heute Gang und Gebe bei Allen ist, den Gegner derer, der auch der eigene militärische oder /und politische Gegner ist, zu unterstützen, das fand merkwürdigerweise in Deutschland nicht statt. |
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