Inflation 1923, ein Kalkül.
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02.08.2012, 12:57
Beitrag: #19
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RE: Inflation 1923, ein Kallkül.
(02.08.2012 12:04)Annatar schrieb: Stimmt. Stinnes ist dafür ein gutes Beispiel. Der hat sich durch die Inflation ein ganzes Imperium zusammengekauft. Nicht umsonst wurde er Inflationskönig genannt. Der Stinnes war aber schon von Haus aus gutsituiert, einer seiner Vorfahren hat die Kähne gestellt für Blüchers Schiffsbrücke am 1.1.1814. Und sich noch in den 1820er Jahren bitter beklagt, dass er für die dabei kaputtgegangenen nie eine Entschädigung bekommen hätte. Bei Stinnes ist das besonders anrüchige, dass er für den Personenkreis, der am meisten durch die Inflation verlor, im Reichstag sass. Der da Zitat:http://de.wikipedia.org/wiki/Jacob_Schapiroist dann das Muster des Inflationsspekulanten. Halt etwas diffizil zu diskutieren. Man will ja nicht der falschen Seite Argumente liefern. Die Sage will es, dass solang dem der Berliner Sportpalast gehörte, die Nazis für ihre vielen Kundgebungen darin nie eine RM Miete bezahlten. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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