Schwarzes Meer. Erklärung der Sintflut
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29.08.2012, 13:00
Beitrag: #20
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RE: Schwarzes Meer. Erklärung der Sintflut
(29.08.2012 11:35)Sokrates schrieb:Josip hatte diesen Ausspruch dem Aristoteles in den Mund gelegt. Ein aufmerksamer User hat ihn dann auf seinen Irrtum hingewiesen und Josip hat es korrigiert.(16.08.2012 11:50)Josip schrieb: ..... Mit Diskussionen über "Ich weiß, dass ich nicht weiß" vs. "Ich weiß, dass ich nichts weiß", lassen sich mit Sicherheit ganze Bücherregale und Foren, wie dieses hier, füllen. Die Aussage an sich bleibt für die meisten die gleiche. Ich weiß, dass mein Wissen, in Anbetracht der Größe der Welt und der unendlichen Vielzahl der Möglichkeiten, sehr beschränkt ist. Man kann es auch allgemeiner sehen. Ich weiß, dass das vermeintliche Wissen über meine vermeintliche Umwelt, Wissen ist, welches ich als vermeintliches Individuum, selbst, nie beweisen kann. Dazu ein Zitat aus oben verlinkten Wiki-Artikel über Karl Poppers Sicht: Zitat:Karl Popper bezog sich sein ganzes Leben lang auf Sokrates. Insbesondere Platons Apologie des Sokrates zählt zu den philosophischen Werken, die er am meisten bewunderte. Popper geht davon aus, dass die Apologie historisch echt sei. Sie sei ein getreuer Bericht von dem, was Sokrates vor dem Gerichtshof in Athen gesagt habe. Sokrates betone, dass er sich seiner intellektuellen Grenzen bewusst sei. Er sei selbstkritisch und ein Kritiker jeden Jargons. Popper geht deshalb davon aus, dass Sokrates wie er selbst ein Falsifikationist gewesen sei. Nach dem Falsifikationismus unterliegt jede Theorie der möglichen Fehlerhaftigkeit. Es sei unmöglich, auf dem Gebiet der empirischen Wissenschaften die Wahrheit einer Theorie zu beweisen. Die Fehlbarkeit allen Wissens sei anzuerkennen. Wenn man den Beruf des Philosophen ergreife, solle man so sein wie SokratesEinzig und allein die Mathematik - als außerhalb der Materie stehend, von ihr unabhängig - kann Beweise erbringen. P.S. Sokrates war nicht eitel. Nobody is perfect! |
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