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US-Navy und die Bekämpfung von Seezielen
04.03.2014, 10:59
Beitrag: #10
RE: US-Navy und die Bekämpfung von Seezielen
1920, als die "Ostfriesland" versenkt wurde, konnten die Flugzeuge nur kleine Bombenlasten tragen, der Schiffstyp "Schlachtschiff" war dagegen im Grunde schon zu Ende entwickelt. Mit den Tests sollte wohl lediglich bewiesen werden, dass das Flugzeug es wert war, weiterentwickelt zu werden.

Sturzkampfbomber mit ihren kleinen Lasten spielten im Pazifikkrieg eine so große Rolle, weil sie ideal zur Versenkung von Flugzeugträgern waren. Besonders wenn diese im laufenden Betrieb getroffen wurden, mit Treibstoff und Munition in den Hangars und auf den Flugdecks. Damals waren die Flugzeugträger hochexplosive, schwimmende Treibstoff- und Munitionsdepots, relativ leicht verwundbar. Außerdem hatten StuKas den Vorteil, dass sie nur sehr schwer abzuschießen waren, wenn einmal im Angriff. Torpedobomber dagegen waren gerade im Anflug sehr verwundbar gegen Angriffe durch Jäger.
Was nichts daran ändert, dass der Torpedo die viel bessere Waffe ist, um generell Schiffe zu versenken.

Die Nachfolgerin der "Val" stammte genauso aus dem Heinkel-Konstruktionsbüro:
[Bild: D4Y_TAIC_SWPA.jpg]
Die Deutschen hätten sehr gut daran getan, sich im Gegenzug die Pläne für die japanischen Torpedobomber und vor allem Torpedos geben zu lassen, die bis 1943 erheblich besser waren als alles, was die Alliierten so hatten.
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RE: US-Navy und die Bekämpfung von Seezielen - Triton - 04.03.2014 10:59

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