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Als Axel Cäsar Springer die Prägung eines 15 Pfennigstückes verlangte
06.12.2013, 13:48
Beitrag: #1
Als Axel Cäsar Springer die Prägung eines 15 Pfennigstückes verlangte
Es war das Feindbild Nr. 1 eines aufrechten Demokraten (eher "Jung"demokraten) in den ausgehenden 60ern des 20. Jahrhunderts in der Bundesrepublik Deutschland.

Die Springer Presse

es ist aus heutiger Sicht vielleicht schwierig die Gründe nachzuvollziehen.
Aber die Machtstellung die dieser Medienkonzern damals hatte, war zumindest im Anspruch, in der Anmaßung sehr ausgeprägt.

Es ist heute fast vergessen, zeigt aber meiner Meinung nach dies jedoch recht nachhaltig:
1965 verlangte Axel Cäsar Springer von der Bundesregierung die Prägung eines 15 (fünfzehn) Pfennigstückes! Kein Witz!

Der Hintergrund: Die Bildzeitung, einst gestartet unter dem Namen "10 Pfennig Bild-Zeitung" oder Groschenblatt sollte teurer werden, man wollte auf 15 Pfennige erhöhen, und befürchtete durch die zusätzliche Münze die der Käufer dafür haben musste, Umsatzrückgänge.

Die Bundesregierung hat dies dann aber tatsächlich abgelehnt, 1965.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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Als Axel Cäsar Springer die Prägung eines 15 Pfennigstückes verlangte - Suebe - 06.12.2013 13:48

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