Untergang der K.u.K. Donaumonarchie Österreich Ungarns - wann war der Point of no Ret
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21.02.2014, 14:03
Beitrag: #25
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RE: K.u.K. Monarchie - wann war der Point of no Return?
(21.02.2014 00:37)Titus Feuerfuchs schrieb:(20.02.2014 09:11)Arkona schrieb: Die k.u.k. -Armee war 1914 ein Anachronismus, wie Preußen einst 1806. Ausrüstung und Militärdoktrin veraltet. Die Soldaten waren aus allen möglichen Völkern zusammengewürfelt, damit war von vornherein klar, dass man militärisch nichts gebacken bekommt. Ausnahmen, wenn es um die eigene Heimat ging, wie später in Tirol. ÖU hatte die schwere Artillerie vollmotorisiert! Als einzige Armee der Welt. Lohner-Porsche Zugmaschienen, Landwehrzüge usw. usf. und der Skoda-Mörser war ganz große Klasse. Die Gebirgsgeschütze allem anderen überlegen. Die Uniformen vorbildlich. (Die Franzosen zogen noch mit roten Hosen gegen Maschinengewehre...) Hötzendorf hat als Stratege heute noch ein hohes Ansehen. Die Einsatzfreude der Bosnier zB an der Isonzofront war "sagenhaft" nur mal zB. Die von Arkona angeführte Verteidigung Tirols 1915 mit den Schützenvereinen ist eh eine Heldensage des 20. Jahrhunderts. Im Sommer und Herbst 1914 haben die ÖU-Truppen in Galizien die vebündeten Deutschen gerettet. Sie haben gegen jede Weisheit, Verstand und Eingebung angegriffen, sonst hätte Hindenburg vermutlich in Danzig oder Stettin überwintert. Oder der Krieg wäre gleich verloren gewesen. Von diesen Verlusten hat sich k+k Armee nicht mehr erholt. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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