Kolonien - Migrationen, Auswirkungen auf Mutterland
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26.04.2014, 15:54
Beitrag: #30
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RE: Kolonien - Migrationen, Auswirkungen auf Mutterland
(26.04.2014 10:12)913Chris schrieb: ./. Doch nur die, die den Willen haben, sich zu verbessern und dafür ihre Heimat aufgeben wollen. Mithin: Die helleren und aktiveren Köpfe. 1850 und 1938 waren aber die Rahmenbedingungen andere. Die wurden gezwungen auszuwandern! Nachdem man sie zuvor noch vollständig ausgeraubt hatte. Für 1938 unterstelle ich die Umstände als bekannt, 1850 war es die "samtschuldnerische Haftung" indem man jeden Revolutionsteilnehmer für die gesamten dem Staat dadurch entstandenen Kosten haftbar machte. Zuerst enteignet, dann gegen die Auflage der Auswanderung aus der Haft entlassen. OT: Die deutschen Fürsten des 19. Jahrhunderts waren schon überaus "bemerkenswerte" Gestalten. Als sich im Kaiserreich dann eine Verwaltung mit dem "deutschen" Beamten etablierte, geordnet, gesetzmäßig, ohne willkühr, war das in den früheren Kleinstaaten so ein bißchen ein Kulturschock. Mit der Folge, dass nach 30-40 Jahren das Vertrauen in "den Staat" fast grenzenlos war. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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