Der "Überfall auf den Sender Gleiwitz" oder...

[Paul]

(06.10.2016 02:08)Marek1964 schrieb:  Nicht aber für den Rest des (gelöscht) das immer schon die Vernichtung der tschechischen Nation wollte und in Hitler den Vollstrecker ihrer Sehnsüchte sah. Diese wurden ihrer gerechten Strafe zugeführt, auch wenn es Härtefälle gab, die heute auch mir leid tun. aber diese interessierten 1945 niemanden, ausser ein paar Humanisten, zu denen auch mein Vater und mein Onkel gehörten, letzterer nur um ein Haar dem Naziterror entronnen, aber wie mein Vater, evangelische Theologen, die Vergebung und Differenzierung in ihrer Seele festgeschrieben hatten, im Gegensatz zu Moslems, das muss man sich heute vergegenwärtigen und dasss harte und konsequente Massnahmen eben auch ihr Gutes haben, allem Geschrei der Sudetendeutschen Landsmannschaften und erst recht der Islamverbände zum Trotz.

Die Forderung nach dem Selbstbestimmungsrecht, war eine gerechte demokratische Forderung der Sudetendeutschen, die sie schon vor der nationalsozialistischen Machtergreifung aufstellten. Das Verbleiben bei Österreich, war eigentlich selbstverständlich und richtete sich nicht gegen das tschechische Volk. Dieses wäre auch ohne das Sudetenland imstande gewesen einen eignen Staat zu führen und als Volk zu bestehen.
Mareks Satz ganz oben im Zitat ist völlig daneben. Die Anexion wurde von extremen Nationalisten betrieben, die keinen stabilen Frieden und Zusammenarbeit der Völker auf demokratischer Basis wollten und von den Alliierten entgegen Wilsons Proklamation und jeder Vernunft unterstützt.