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Köln an Sylvester
03.02.2016, 13:32
Beitrag: #101
RE: Köln an Sylvester
Es gibt da einfach ein paar Punkte, die man sich klar machen muss:

Die Welt verändert sich z.Zt. massiv aber ulkigerweise tut sie das immer und wird es immer tun. Leben ist Veränderung.

Menschen, die beschlossen haben hier bei uns Ihr Glück zu suchen und für ihren Traum sogar bereit sind, Leib und Leben zu riskieren, werden wir mit vertretbaren Mitteln nicht davon abhalten können. Ob uns ihre Motive dafür einleuchten oder nicht, wenn sie kommen wollen, werden sie kommen. An den Migrationsursachen zu schrauben ist zwar ein heeres Ziel, wird aber letztendlich auch niemanden davon abhalten, wenn er erst mal begonnen hat, seinen Traum von Deutschland zu träumen.

Letztendlich wird eine Gesellschaft auch nicht danach bemessen werden, ob bzw. wie lange es ihr gelungen ist, eine derartige Veränderung aufzuhalten, sondern danach, wie sie damit umgegangen ist. Konnte sie ihren Nutzen daraus ziehen oder ging sie daran zugrunde?

Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen. Das würde ich mir von unseren Vordenkern oftmals wünschen und ehrlich gesagt auch von denen, die so gerne auf die Straße gehen und nur am Motzen sind. Konstruktive Lösungsansätze finden bei den Lautesten Schreiern in aller Regel nicht den Weg nach draußen. (Und wenn ich manche dieser Typen schon sehe, "Deutschland den Deutschen..." ja Himmel, mit denen möchte ich hier nicht alleine im Land eingesperrt sein!)

Und ganz ehrlich, mir geht es zunehmend wie dem Niedeken. Wie wenig es braucht, um unsere Gesellschaft wieder einmal grundlegend zu spalten ist viel erschreckender als der Zustrom, Terrorgefahr und chronische Überforderung von Behörden zusammen.

nicht ärgern, nur wundern...
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03.02.2016, 23:04
Beitrag: #102
RE: Köln an Sylvester
Tja,wenn der von mir garnicht geschätzte Fredericus rex hier zitiert wird, dann muß ich doch mal den Zuckmayers Carl aus Nackenheim anführen,der mir den Sinn kommt,wenn er seinen General Harras im "Teufels General" zum Thema folgendes sagen lässt;
"was kann da nicht alles vorgekommen sein in einer alten Familie. Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas!
Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor – seit Christi Geburt.
Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. – Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant – das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt – und – und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald, und – ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen. Vom Rhein – das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse. Seien Sie stolz darauf, Hartmann – und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter in den Abtritt. Prost.


Und ich könnte noch ein paar Aus- und Einwanderer aus dem eigenen Stammbaum hinzufügen.Meine Sippe floh aus Gründen religiöser Verfolgung 1650 aus dem Murgtal in die Pfalz und in die Schweiz,einer meiner Sippe emigrierte 1848 als politisch Verfolgter nach den USA, ein Familienzweig zog 1816 auf der Suche nach einem besseren Leben nach Odessa,Russland und einige Zeit später wegen dortiger Repressionen 1898 nach Amerika, Die Familie meines Opas mütterlicherseits wurden 1945 als Kriegsflüchtlinge über halb Europa verstreut, mein Pedder war Legionär für Frankreich,einen Urgroßonkel zog es nach Nanking in China
Wir waren also immer irgendwo Migranten und so sieht es wol bei den meisten deutschen Familien aus-ausser in einigen abgelegenen Landstrichen,in denen die Stammbäume spiralförmig verlaufen,<und mit denen möcht ich auch nicht verwandt sein
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04.02.2016, 04:28
Beitrag: #103
RE: Köln an Sylvester
(03.02.2016 13:32)Uta schrieb:  Es gibt da einfach ein paar Punkte, die man sich klar machen muss:

Die Welt verändert sich z.Zt. massiv aber ulkigerweise tut sie das immer und wird es immer tun. Leben ist Veränderung.

Menschen, die beschlossen haben hier bei uns Ihr Glück zu suchen und für ihren Traum sogar bereit sind, Leib und Leben zu riskieren, werden wir mit vertretbaren Mitteln nicht davon abhalten können. Ob uns ihre Motive dafür einleuchten oder nicht, wenn sie kommen wollen, werden sie kommen. An den Migrationsursachen zu schrauben ist zwar ein heeres Ziel, wird aber letztendlich auch niemanden davon abhalten, wenn er erst mal begonnen hat, seinen Traum von Deutschland zu träumen.

Letztendlich wird eine Gesellschaft auch nicht danach bemessen werden, ob bzw. wie lange es ihr gelungen ist, eine derartige Veränderung aufzuhalten, sondern danach, wie sie damit umgegangen ist. Konnte sie ihren Nutzen daraus ziehen oder ging sie daran zugrunde?

Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen. Das würde ich mir von unseren Vordenkern oftmals wünschen und ehrlich gesagt auch von denen, die so gerne auf die Straße gehen und nur am Motzen sind. Konstruktive Lösungsansätze finden bei den Lautesten Schreiern in aller Regel nicht den Weg nach draußen. (Und wenn ich manche dieser Typen schon sehe, "Deutschland den Deutschen..." ja Himmel, mit denen möchte ich hier nicht alleine im Land eingesperrt sein!)

Und ganz ehrlich, mir geht es zunehmend wie dem Niedeken. Wie wenig es braucht, um unsere Gesellschaft wieder einmal grundlegend zu spalten ist viel erschreckender als der Zustrom, Terrorgefahr und chronische Überforderung von Behörden zusammen.


Dass es auch andere, vernünftiger Wege in puncto Migration gibt, zeigen andere westliche Staaten.
Kein Staat außer D und Schweden betreibt Migrationspolitik so maß- und ziellos.

Eine von -zig Kritikpunkten, die hier anzubringen sind, ist die Frage, wie sich Migranten überhaupt integrieren sollen, wenn sie in vielen Bereichen bereits die Mehrheit stellen?

Wenn z.B. in eine Schulklasse einen Migrantenanteil von 10% hat, kann eine Integration erfolgen, sind es 90%, ist Integration eine Illusion.

MfG, Titus Feuerfuchs
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04.02.2016, 09:42
Beitrag: #104
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 04:28)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dass es auch andere, vernünftiger Wege in puncto Migration gibt, zeigen andere westliche Staaten.
Kein Staat außer D und Schweden betreibt Migrationspolitik so maß- und ziellos.

Eine von -zig Kritikpunkten, die hier anzubringen sind, ist die Frage, wie sich Migranten überhaupt integrieren sollen, wenn sie in vielen Bereichen bereits die Mehrheit stellen?

Wenn z.B. in eine Schulklasse einen Migrantenanteil von 10% hat, kann eine Integration erfolgen, sind es 90%, ist Integration eine Illusion.
Das Problem ist bekannt und das nicht erst seit gestern. Es ist auch nicht erst durch die aktuelle Flüchtlingswelle entstanden!

Die Grundlage hierfür sind Fehler, die bereits vor 20 - 25 Jahren gemacht wurden und die wir heute nicht wiederholen dürfen.

Bei der Folgeunterbringung von Migranten muss achtsamer vorgegangen werden.
Dass ganze Stadtviertel fast ausschließlich von Migranten einer, max. zwei Nationalitäten bewohnt werden, muss verhindert werden. Parallelgesellschaften wie in Neu Köln, Wedding oder im Marokkanischen Viertel in Düsseldorf dürfen erst gar nicht entstehen. Man darf auch nicht zulassen, dass ganze Schulen zu sogenannten Brennpunktschulen runtergemacht werden, auf die keine deutsche Familie mehr ihre Kinder geben möchte. Das waren integrationspolitische, städtebauliche und sozialpolitische Fehler, die mit der aktuellen Situation relativ wenig zu tun haben, da wir nun die Chance haben, es besser zu machen.

Im Übrigen ist es genau diese Argumentationsweise die mir zunehmend bei den sogenannten Asyl-Gegnern auffällt. Da werden recht pauschale Zahlen (90%...) in den Raum geworfen und mit Horrorszenarien untermalt, die, wenn es sie gibt, in aller Regel nur sehr punktuell und vereinzelt stattfinden und nicht verallgemeinert werden können. (Es sind nicht DIE Flüchtlinge die DIE Deutschen Frauen vergewaltigen. Es sind auch nicht DIE Grundschulen an denen NUR noch ausländische Kinder das sagen haben....) Diese Einzelmeldungen, Vorfälle etc werden hochgebauscht und thematisiert ohne dass sich mal einer Gedanken darüber macht, ob das wirklich nur mit der aktuellen Situation zusammenhängt oder ob wir diese Probleme nicht schon viel füher hatten und ob das eine oder andere Problem nicht hausgemacht ist.
Deshalb Zitat aus meinem letzten Beitrag:
Zitat:Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen.

Motzen kann jeder.

nicht ärgern, nur wundern...
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04.02.2016, 10:10
Beitrag: #105
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 04:28)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dass es auch andere, vernünftiger Wege in puncto Migration gibt, zeigen andere westliche Staaten.

Nachtrag: Welche Staaten meinst du damit konkret?

Meinst du vielleicht Frankreich und Belgien mit ihren algerischen Ghettos rings um Paris, Marseilles und Brüssel?
Oder meinst du Dänemark und England, die die Flüchtlinge mit sehr zweifelhaften Methoden aus dem Land ekeln wollen
oder meinst Du doch eher Polen, Tschechien und Ungarn die nach und nach alle Grundpfeiler der westlichen Demokratie (Gewaltenteilung, Meinungs- und Pressefreiheit und freies Wahlrecht) abschaffen?
Norwegen, das Menschen nicht zu Fuß über die Grenzen lässt,
Österreich, das zugegeben recht viele Leute behalten hat, den großen Rest aber unter viel Geheul und Gejammere einfach nach Deutschland durchschleust? Ähnliches gilt für Italien und Griechenland, die sich nur darin noch unterscheiden, dass sie sich jeden durchgeschleusten Flüchtling von uns bezahlen lassen?
Welche Länder meinst Du konkret, wenn du von "vernünftig" redest?

Aber mal was anderes:

Machen wir ein Gedankenspiel:
Sagen wir, unsere Frau Kanzlerin lässt sich tatsächlich auf eine Obergrenze ein und sagt bei 1,5 Millionen insgesamt ist Schluss!
Dann darf keiner mehr kommen und von denen die bereits da sind müssen rund eine Million möglichst zeitnah das Land wieder verlassen.

Frage 1: Was machen wir mit dem 1,5 Millionsten-und-einem Flüchtling, der bei uns aufschlägt. Lassen wir den dann seinen Asylantrag erst gar nicht stellen?

Das Grundgesetz ist hier eindeutig. JEDER, der sich politisch verfolgt oder an Leib und Leben bedroht sieht, darf einen Antrag auf Asyl stellen! Ob sein Status anerkannt werden kann oder nicht ist durch eine Einzelfallprüfung zu entscheiden.

Würde man diese Obergrenze einführen, müsste man unser Grundgesetz ändern und das wäre der Anfang vom Ende!!!

Frage 2: Wie will man verhindern, dass die Menschen nach Deutschland kommen? Was tut man, wenn 20000, 30000, 40000 Menschen an den Grenzen stehen und reinwollen?
Zäune ziehen wie der Orban? Nun, bei dem funktionierts, aber auch nur weil dort eh keiner bleiben will. Wäre Ungarn das gelobte Land in das alle wollten, könnte Orban sich seine schönen Zäune gerade mal um den Hals hängen. Folge wär doch nur, dass die Menschen andere Wege finden und dann eben in großer Zahl unregistriert und illegal ins Land kommen.
Oder dann doch schießen, wie Frau Petry konstruktiv angemerkt hat? Es ist mir ziemlich piepegal, ob diese Äußerung verkürzt wiedergegeben wurde, in der Sache bleibt es bestehen und Schießbefehle an den Grenzen hatten wir schon mal, das brauchen wir nicht wieder.

Also, was tut man mit den Menschen, die da an der Grenze stehen, wenn wir sagen, wir lassen keinen mehr rein? Ganz konkret und ohne rumgeeiere!

Diese Antwort sind sämtliche Schreihälse der letzten Zeit, inklusive Seehofer und Konsorten bislang schuldig geblieben.

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04.02.2016, 13:42
Beitrag: #106
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  ./.


Also, was tut man mit den Menschen, die da an der Grenze stehen, wenn wir sagen, wir lassen keinen mehr rein? Ganz konkret und ohne rumgeeiere!

Diese Antwort sind sämtliche Schreihälse der letzten Zeit, inklusive Seehofer und Konsorten bislang schuldig geblieben.

Da haben wir den Punkt.
Geht alles nicht. Man kann weder die Menschen im Mittelmeer ersaufen lassen, noch kann man sie in Griechenland sitzen lassen oder den Türken das Problem aufhalsen.
Die einzig denkbare Alternative (zumindest mir fällt nichts anderes ein) ist, dass man den Leuten sagt (siehe Merkel in den letzten Tagen) "ihr bekommt hier ein Bleiberecht bis zum Ende des Bürgerkrieges, aber dann müsst ihr zurück."
Leichter gesagt wie getan, klar. Aber was sonst?

Wobei, ich habe den 3nd erstellt, mMn wird hier die falsche Debatte geführt.
Mir ging es eigentlich darum, dass man den Betroffenen beibringt mit unseren Werten und unserem Rechtssystem umzugehen,
nicht, dass man unserer Executive beibringt, von ihr verlangt, dass Flüchtlinge, Asylbewerber pp in einem Rechtsfreien Raum leben. Ladendiebstähle, Taschenraub, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung usw. ungestraft begangen werden dürfen.
Denn das ist doch die derzeit gängige Prasis.
Und hätte es in Köln nicht so fürchterlich ausgeartet, wären es nur 20 oder 50 oder 100 Fälle gewesen, wäre es von der Executive widerum Schulterzuckend zur Kenntnis genommen worden
und basta!

Das jedoch, meine sehr geehrten Damen und Herren, halte ich für einen völlig inakzeptablen Zustand.
Letztendlich lasse ich mich von diesem unserem Staat "abzocken" und "Schikanieren" weil er mir entsprechenden Schutz bietet.
Bietet er den nicht mehr, nicht mehr für meine Frau, Kinder und Enkel hat es dies.
Muss ich mir Gedanken um Alternativen machen.

Zum "Schießbefehl" der Frau Petri und Konsorten:
Man muss sehr froh sein, dass diese ganzen .... so was von dumm sind.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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04.02.2016, 17:43
Beitrag: #107
RE: Köln an Sylvester
Die Ausartungen in Köln werden wohl den gleichen Grund haben aus dem auch hier in Bayern das Gedöns von wegen "wir wollen unsere Grenzen selber bewachen, wenn das die Bundespolizei nicht schafft".

Ja, lieber Herr Seehofer, mit welchen Polizisten denn?!? Hab grad heute in unserem Lokalblättchen gelesen: In einer Stadt wie Ingolstadt mit 130.000 Einwohnern fahren grad mal ZWEI /(!!) Streifenwagen abends rum...in den umliegenden Landkreisen sind´s bei zweien (von vieren) nicht zwei, nein, da is nur ein Wagen im Einsatz!! Mit der selbst erlebten Folge, dass ich ne Horde sturzbesoffener Jugendlicher vor dem Huas hatte, die ihre Feier einfach mal auf die Straße verlegt hatten, und die Polizei sagte mir, sie könne erst frühestens in einer Stunde da sein, weil ihr (!) Streifenwagen grade woanders im Landkreis im Einsatz sei....

Ich bin bestimmt kein Befürworter des Polizeistaats, aber so richtig beschützt komm ich mir hier nicht mehr vor...jeden einzelnen Samstag ist Oberbayern südlich von München quasi polizeifrei, weil mehrere Einsatztrupps vor EINER (!) Diskothek in Rosenheim versammelt sind, wo man unter Garantie davon ausgehen kann, dass dort Russlanddeutsche, Türken und Deutsche aneinandergeraten, und zwar in einer Stärke von Hundertschaften (die Jugendlichen, nicht etwa die Polizisten...)

Ich wage mal die steile These, dass, wenn in Köln die Polizei in Sollstärke in den Präsidien vorhanden wäre, es diese Auswüchse nicht gegeben hätte, und auch die Vorfälle und Ereignisse im Vorfeld, die die Silvesternacht zur Folge hatten, hätten so bestimmt nicht passieren können....

Denn wir haben ja die nötigen Geswetze schon längst, nur fehlt es an genügend Polizisten und Juristen, um die auch umzusetzen...

VG
Christian
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04.02.2016, 17:55
Beitrag: #108
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  
(04.02.2016 04:28)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dass es auch andere, vernünftiger Wege in puncto Migration gibt, zeigen andere westliche Staaten.
Kein Staat außer D und Schweden betreibt Migrationspolitik so maß- und ziellos.

Eine von -zig Kritikpunkten, die hier anzubringen sind, ist die Frage, wie sich Migranten überhaupt integrieren sollen, wenn sie in vielen Bereichen bereits die Mehrheit stellen?

Wenn z.B. in eine Schulklasse einen Migrantenanteil von 10% hat, kann eine Integration erfolgen, sind es 90%, ist Integration eine Illusion.
Das Problem ist bekannt und das nicht erst seit gestern. Es ist auch nicht erst durch die aktuelle Flüchtlingswelle entstanden!

Die Grundlage hierfür sind Fehler, die bereits vor 20 - 25 Jahren gemacht wurden und die wir heute nicht wiederholen dürfen.

Bei der Folgeunterbringung von Migranten muss achtsamer vorgegangen werden.
Dass ganze Stadtviertel fast ausschließlich von Migranten einer, max. zwei Nationalitäten bewohnt werden, muss verhindert werden. Parallelgesellschaften wie in Neu Köln, Wedding oder im Marokkanischen Viertel in Düsseldorf dürfen erst gar nicht entstehen. Man darf auch nicht zulassen, dass ganze Schulen zu sogenannten Brennpunktschulen runtergemacht werden, auf die keine deutsche Familie mehr ihre Kinder geben möchte. Das waren integrationspolitische, städtebauliche und sozialpolitische Fehler, die mit der aktuellen Situation relativ wenig zu tun haben, da wir nun die Chance haben, es besser zu machen.

Im Übrigen ist es genau diese Argumentationsweise die mir zunehmend bei den sogenannten Asyl-Gegnern auffällt. Da werden recht pauschale Zahlen (90%...) in den Raum geworfen und mit Horrorszenarien untermalt, die, wenn es sie gibt, in aller Regel nur sehr punktuell und vereinzelt stattfinden und nicht verallgemeinert werden können. (Es sind nicht DIE Flüchtlinge die DIE Deutschen Frauen vergewaltigen. Es sind auch nicht DIE Grundschulen an denen NUR noch ausländische Kinder das sagen haben....) Diese Einzelmeldungen, Vorfälle etc werden hochgebauscht und thematisiert ohne dass sich mal einer Gedanken darüber macht, ob das wirklich nur mit der aktuellen Situation zusammenhängt oder ob wir diese Probleme nicht schon viel füher hatten und ob das eine oder andere Problem nicht hausgemacht ist.
Deshalb Zitat aus meinem letzten Beitrag:
Zitat:Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen.

Motzen kann jeder.


Bei aller Liebe,......

Da solltest einmal bei mir in den Schulen (Grundschule, Hauptschule) nebenan reinsehen, da dürfte der Deutschanteil unter 10% pro Klasse liegen.
Das Sagen obliegt nicht mehr der deutschen Minderheit, sondern der Ausländeranteil gibt vor wo es lang zu gehen hat.
"Muckt" ein Deutscher gegen einen Ausländer (kein deutscher Paß vorhanden!!) auf, kommen sofort die Eltern in die Schule und lassen die übliche Keule - Ausländerfeindlichkeit.,... sprechen.

Titus hat vollkommen Recht, da gibt es nichts zu mosern .

D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen -

Fitzgerald
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04.02.2016, 19:08
Beitrag: #109
RE: Köln an Sylvester
Zitat:D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen -

Kindergeld wird nur EU-Bürgern ins Ausland überwiesen. Für zB Türken ist das schon sehr lange vorbei.

Es ist doch nicht so, dass die kommen um sich von Hartz4 jeden Tag zu besaufen.
Natürlich gibts die auch, ein paar gute Deutsche kenne ich auch, die es so halten. Es sollen sogar ein paar Schwaben darunter seinAngry

Wo früher mal "meine" Penne war, ist heute eine Hauptschule, "Brennpunktschule". Da habe ich neulich mal auf der anderen Straßenseite geprakt. Als ich wieder wegfuhr, war gerade Pause. Da kommen aber die Mäuse mit verheulten Augen aus dem Keller, wenn man das Sprichwort versteht. Vielleicht 50-60 Schüler, früher waren da 7-800 auf dem Hof in der Pause.
Ja Himmel, Allerwertesten und Zwirn, wer soll denn meine Rente bezahlen????
Für euch Jungspunde gibt es doch allem nach eh keine mehr.
Die Deutschen setzen in diese "schlimme Welt" keine Kinder, höchstens eins, sonst geht ein Urlaub weniger oder man muss ein kleineres Auto fahren, das geht doch gar nicht Thumbs_down

und wenn dann Menschen aus anderen Weltgegenden kommen, um begeistert "in dieser schlimmen Welt" zu leben....
dann ist das Geschrei wieder groß........

Kann mir mal einer sagen, was das werden, und wie das enden soll????

Nehmt die Finger der beiden Hände und zählt doch mal ab wie lange das geht, bis sich die Deutschen mit ihrer "Ein-Kind-Familie" vollends abgeschafft haben.
Brauchts keine Statistik oder Mathematik, die Finger einer Hand reichen BatBatBatBat

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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04.02.2016, 19:40
Beitrag: #110
RE: Köln an Sylvester
ich glaube, es war bei ZDF Info wo ich eine Reportage gesehen habe.
Dort wurde ein junger Mann (Syrier/Iraner? weis ich nicht mehr genau). Die ganze Familie ist hier in DE.
Dem jungen Mann wurde gefragt, ob er es akzeptiert, das seine Schwester das Kopftuch ablegen und mit
deutschen Freunden zur Disko gehen würde. Das hatte er strikt abgelehnt; denn ein Mädel bzw. Frau müsse den Mann bzw. Bruder gehorchen. Das wäre lt. ihren islamischen Glauben unabdingbar, so etwas käme in der Familie gar nicht in Frage.
Von einer Mitarbeiterin der Migranten-Betreuung wurde er gefragt, ob er nicht bereit wäre, unsere Gesetzgebung zu akzeptieren; denn hier in DE sind Jungs/Mädels bzw.
Mann/Frau gleichberechtigt. Das hatte der junge Migrant rigoros abgelehnt.

Darüber habe ich mir mal so meine Gedanken gemacht. Findet ihr die Haltung der Migranten okay wenn sie der Meinung sind, ihren Kulturen hier auszuleben (das mit dem Kopftuch/Disco war nur ein Beispiel) ? Was mich betrifft: Ich finde das nicht okay. Oder ist jemand hier anderer Meinung? Ich denke, sie kommen in unserem Land, dann haben diese Menschen auch unsere Gesetzgebung bedingungslos zu akzeptieren.

Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.

Marcus Tullius Cicero
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04.02.2016, 20:27
Beitrag: #111
RE: Köln an Sylvester
Jetzt dreh` mal den Spieß herum und fröhne die Lebenslust der Deutschen in den mosl. Ländern - Bikini, Mini, schöner Ausschnitt und und und...
Dann noch ein schönes Feierabendbierchen oder zwei ...

Der Knast ist dir sicher! Nur bei uns kann Mustafa, Aisha,... (Flüchtlinge,...) tun und lassen, so wie es ihnen gefällt.

Fitzgerald
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04.02.2016, 20:35
Beitrag: #112
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 17:55)Fitzgerald schrieb:  [bla,bla,bla]
D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen
Und wieder die übliche Stammtischparolen. Deutschland besteht nur noch aus Problemen und die Ausländer sind schuld ....ich kann es nicht mehr hören.
Wenn hier schon mit solchen Überschwemmungen von Ausländern die uns oder irgendwem hier in Deutschland auf der Tasche liegen zum Ausdruck gebracht werden, dann mal Butter bei die Fische!

Fakten können deine These untermauern oder Zahlen aus verlässlicher Quelle!

Ich mach auch mal Stammtisch: Ich würde aktuell behaupten, daß es in Deutschland mehr Ausländer gibt, die hier Arbeiten mit oder ohne deutschen Pass und Steuern zahlen, die weit über dem Liegen, was Deutsche Langzeitarbeitslose dem Staat kosten ...

Und nu?
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04.02.2016, 20:35
Beitrag: #113
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 13:42)Suebe schrieb:  Wobei, ich habe den 3nd erstellt, mMn wird hier die falsche Debatte geführt.
Du hast Recht, das ist inzwischen ziemlich OT. Sorry!

(04.02.2016 17:43)913Chris schrieb:  Ja, lieber Herr Seehofer, mit welchen Polizisten denn?!?

[...]

Ich wage mal die steile These, dass, wenn in Köln die Polizei in Sollstärke in den Präsidien vorhanden wäre, es diese Auswüchse nicht gegeben hätte, und auch die Vorfälle und Ereignisse im Vorfeld, die die Silvesternacht zur Folge hatten, hätten so bestimmt nicht passieren können....

Denn wir haben ja die nötigen Geswetze schon längst, nur fehlt es an genügend Polizisten und Juristen, um die auch umzusetzen...

VG
Christian
Auf den Punkt gebracht!

Das meinte ich auch mit "sich Gedanken über Strukturen und Umgang mit veränderten Situationen zu machen".
Mir will beispielweise auch nicht wirklich in den Kopf, warum ein Drittligist aus der Rheinebene bei jedem Popelspiel 3 Hundertschaften an Polizisten benötigt, um ihre dumpfbackigen Fans ohne größere Kollateralschäden vom Bahnhof zum Stadion und wieder zurück zu geleiten. Was soll denn die Polizei noch alles machen?

(04.02.2016 17:55)Fitzgerald schrieb:  Bei aller Liebe,......

ja, danke, ich lieb dich auch...

(04.02.2016 17:55)Fitzgerald schrieb:  Da solltest einmal bei mir in den Schulen (Grundschule, Hauptschule) nebenan reinsehen, da dürfte der Deutschanteil unter 10% pro Klasse liegen.
Das Sagen obliegt nicht mehr der deutschen Minderheit, sondern der Ausländeranteil gibt vor wo es lang zu gehen hat.
"Muckt" ein Deutscher gegen einen Ausländer (kein deutscher Paß vorhanden!!) auf, kommen sofort die Eltern in die Schule und lassen die übliche Keule - Ausländerfeindlichkeit.,... sprechen.

Titus hat vollkommen Recht, da gibt es nichts zu mosern .

D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen -

Fitzgerald

Genau das meinte als ich schrieb:
Zitat:Im Übrigen ist es genau diese Argumentationsweise die mir zunehmend bei den sogenannten Asyl-Gegnern auffällt. Da werden recht pauschale Zahlen (90%...) in den Raum geworfen und mit Horrorszenarien untermalt, die, wenn es sie gibt, in aller Regel nur sehr punktuell und vereinzelt stattfinden und nicht verallgemeinert werden können. (Es sind nicht DIE Flüchtlinge die DIE Deutschen Frauen vergewaltigen. Es sind auch nicht DIE Grundschulen an denen NUR noch ausländische Kinder das sagen haben....) Diese Einzelmeldungen, Vorfälle etc werden hochgebauscht und thematisiert ohne dass sich mal einer Gedanken darüber macht, ob das wirklich nur mit der aktuellen Situation zusammenhängt oder ob wir diese Probleme nicht schon viel füher hatten und ob das eine oder andere Problem nicht hausgemacht ist.

Deshalb nochmal zum Mitschreiben:

Der aktuelle Anteil an Ausländern beträgt momentan ziemlich genau 10%. (Lässt sich gut nachrechnen anhand der Bevölkerungsuhr)
In diesen 10% sind ALLE erfasst, jung, alt, integriert, nicht integriert, teilweise sogar hier geboren nur die Staatsbürgerschaft der Eltern übernommen und noch keine deutsche beantragt usw.

Und jetzt wollt ihr mir allen erstens erzählen, dass an unseren Schulen nur noch die Ausländerkinder das Sagen hätten, weil sie mit 90% der Schüler die Mehrheit stellen?

Wieviele schulpflichtige Kinder pro Ausländerfamilie würde es denn benötigen um auf diese Zahlen zu kommen?

Exakt, richtig geraten! Die zehnfache Kinderzahl, gemessen am Durchschnitt der deutschen Familien.
Der liegt übrigens aktuell bei 1,6 Kinder. Das bedeutet, jede (!) ausländische Familie hat mindestens 16 (!) schulpflichtige Kinder....

Es gibt solche Schulen und es gibt solche Stadtviertel, unbestritten. Aber die sind gemessen am deutschen Querschnitt noch immer eher die Ausnahme. Aber ok...

So und nun lieber Fitzgerald.
Ich habe durchaus verstanden, dass die derzeitige Situation für Dich nicht erträglich scheint und du dir große Sorgen um unsere Zukunft machst.
Dann hast du jetzt die Gelegenheit mal zu erzählen, wie denn vernünftige und konstruktive Lösungen aussehen. Aber bitte ganz konkret und möglichst auch zu Ende gedacht.


Ansonsten geb ich dem Sueben unumwunden Recht: Macht mehr Kinder und hockt nicht die ganze Zeit vor dem PC...

nicht ärgern, nur wundern...
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04.02.2016, 20:36
Beitrag: #114
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 19:08)Suebe schrieb:  
Zitat:D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen -

Kindergeld wird nur EU-Bürgern ins Ausland überwiesen. Für zB Türken ist das schon sehr lange vorbei.

Es ist doch nicht so, dass die kommen um sich von Hartz4 jeden Tag zu besaufen.
Natürlich gibts die auch, ein paar gute Deutsche kenne ich auch, die es so halten. Es sollen sogar ein paar Schwaben darunter seinAngry

Wo früher mal "meine" Penne war, ist heute eine Hauptschule, "Brennpunktschule". Da habe ich neulich mal auf der anderen Straßenseite geprakt. Als ich wieder wegfuhr, war gerade Pause. Da kommen aber die Mäuse mit verheulten Augen aus dem Keller, wenn man das Sprichwort versteht. Vielleicht 50-60 Schüler, früher waren da 7-800 auf dem Hof in der Pause.
Ja Himmel, Allerwertesten und Zwirn, wer soll denn meine Rente bezahlen????
Für euch Jungspunde gibt es doch allem nach eh keine mehr.
Die Deutschen setzen in diese "schlimme Welt" keine Kinder, höchstens eins, sonst geht ein Urlaub weniger oder man muss ein kleineres Auto fahren, das geht doch gar nicht Thumbs_down

und wenn dann Menschen aus anderen Weltgegenden kommen, um begeistert "in dieser schlimmen Welt" zu leben....
dann ist das Geschrei wieder groß........

Kann mir mal einer sagen, was das werden, und wie das enden soll????

Nehmt die Finger der beiden Hände und zählt doch mal ab wie lange das geht, bis sich die Deutschen mit ihrer "Ein-Kind-Familie" vollends abgeschafft haben.
Brauchts keine Statistik oder Mathematik, die Finger einer Hand reichen BatBatBatBat

Bevor unsere Regierung den Familienzuwachs für Deutsche fördert, wird diesem P... Puderzucker in den Hintern geblasen und das auf Kosten des Deutschen Volkes!

Deutsche Familien hätten schon vor 20 Jahren voll unterstützt gehört, so daß ein Ernährer genügend Geld nach Hause bringt, um spielend eine fünfköpfige Familie über den Monat zu bekommen und was noch wichtig ist, einen schönen Betrag auf die hohe Kante zun legen.

Jetzt werden 2,3 Milliard. von D nach Syrien transferiert um beim "Aufbau" mitzuhelfen.
Assad gehörte zum Teufel gejagt, dem seine Milliarden dafür hergenommen und dem Volk zum Wiederaufbau bereitgestellt ....

Fitzgerald
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04.02.2016, 20:42
Beitrag: #115
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 20:27)Fitzgerald schrieb:  Jetzt dreh` mal den Spieß herum und fröhne die Lebenslust der Deutschen in den mosl. Ländern - Bikini, Mini, schöner Ausschnitt und und und...
Dann noch ein schönes Feierabendbierchen oder zwei ...

Der Knast ist dir sicher! Nur bei uns kann Mustafa, Aisha,... (Flüchtlinge,...) tun und lassen, so wie es ihnen gefällt.

Fitzgerald

So und weil einige Menschen dort wie im MIttelalter leben, sollen wir das jetzt auch? Alle freiheitlichen demokratischen Werte, wie z.B. das du hier deine Meinung ohne Bestrafung kund tun kannst oder das wir z.B. ein freies Internet haben, über Bord werfen und das Christliche Abendland mit der Waffe in der Hand gegen den Muselmann verteidigen, indem wir uns vorher einmauern!?
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04.02.2016, 21:19
Beitrag: #116
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 20:35)Uta schrieb:  ./.

Ansonsten geb ich dem Sueben unumwunden Recht: Macht mehr Kinder und hockt nicht die ganze Zeit vor dem PC...


Jawoll
bis morgen dann. Angel

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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04.02.2016, 21:33
Beitrag: #117
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 20:36)Fitzgerald schrieb:  .......

Jetzt werden 2,3 Milliard. von D nach Syrien transferiert um beim "Aufbau" mitzuhelfen.
Assad gehörte zum Teufel gejagt, dem seine Milliarden dafür hergenommen und dem Volk zum Wiederaufbau bereitgestellt ....

Fitzgerald

2,3 Milliarden werden wohl kaum ausreichen um einen Staat aufzubauen. Das man da auch die Milliarden Assads usw. braucht ist klar.

Das er weg gehört, dieser Meinung bin ich auch. Die Frage ist nur wie man das macht, denn so einfach geht das nicht. Eine weitere Frage, die sich mir immer mehr stellt ist ob man der "demokratischen Opposition" in Syrien auch wirklich trauen kann.

Dennoch, wenn das Geld sinnvoll eingesetzt ist, finde ich es besser in Syrien beim Wiederaufbau zu helfen, als es als Lösung zu sehen das Jahr für Jahr tausende Leute von dort nach Europa kommen.
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04.02.2016, 21:55
Beitrag: #118
RE: Köln an Sylvester
Das ist völlig klar, dass die Verfassung und die gesetzgebung des Landes zu akzeptieren ist,ohne wenn und aber. Und der Großteil der Leute,die hier angekommen sind tut auch genau das, sind integriert oder arbeiten zumindest dran.- Ich komm grad von der Weiberfassenacht,open Air in Mainz am Schillerplatz
Da waren trotz miesen Wetters ein paar tausend Leut am feiern-auch Zuwanderer und auch aus dem islamischen Bereich
Die Türken sind zwischenzeitlich mehrheitlich voll integriert , die Iraner,Syrer und Afghanen ,die vor einigen Jahren hierher kamen,ebenfalls-auch die Mädels übrigens,wie ich heute wieder feststellen konnte.da waren etliche unterm Narrenvolk- da sind viele besser integriert und verfassungstreuer als etliche die bei den Schwachköpfen von Pegida,AFD und Konsorten mitlaufen. Soviel mal dazu .

Die Kölner Vorfälle waren ,wie bereits oben schon mal gesagt,nicht das Werk der Zuwanderer im allgemeinen und der neu angekommen Flüchtlinge auch nicht,sondern das Werk bestimmter krimineller Gruppierungen, die schon seit Jahren in NRW ihr Unwesen treiben und im Zuwanderermilieu untertauchen,
Aber , um der Sache mal was humoristisches abzugewinnen: wenn die kriminellen Grapscher von Köln auf ein gleichgroßes Batallion kölner und bergischer Möhnen treffen sollten wüßte ich auf wen ich als Sieger wetten würde.Big Grin

Zitat:!Bevor unsere Regierung den Familienzuwachs für Deutsche fördert, wird diesem P... Puderzucker in den Hintern geblasen und das auf Kosten des Deutschen Volkes!
Sorry,mein Bester aber erstens ist diese Wortwahl auch wenn Du sie in Pünktchen auslaufen lässt unter aller Kanone und zweitens ist es Quark.
Die Kosten Deines "Puderzuckers" sind im Vergleich zu den Kosten der Integration der Russslanddeutschen, den Transferleistungen der Einheit und nicht zuletzt der mehrfachen Bankenrettung relativ moderat.
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04.02.2016, 22:15
Beitrag: #119
RE: Köln an Sylvester
Wieso verändert das System den Text selbsttätig ?
Geschrieben hab ich "und zweitens ist es Uns...in....n" und das System macht daraus "und zweitens ist es Quark."--- was soll denn das ???
http://www.forum-geschichte.at/Forum/ima...ew/bat.png http://www.forum-geschichte.at/Forum/ima.../angry.png http://www.forum-geschichte.at/Forum/ima...s_down.png
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05.02.2016, 02:35
Beitrag: #120
RE: Köln an Sylvester
@ Uta: Ich denke, es ist sinnvoll, auf Basis der Fakten zu argumentieren.


(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  Bei der Folgeunterbringung von Migranten muss achtsamer vorgegangen werden.
Dass ganze Stadtviertel fast ausschließlich von Migranten einer, max. zwei Nationalitäten bewohnt werden, muss verhindert werden.

Und wie? Hast du schon mal dran gedacht, dass Migranten gerne dort leben möchten, wo schon andere ihrer Nationalität leben?

(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  Parallelgesellschaften wie in Neu Köln, Wedding oder im Marokkanischen Viertel in Düsseldorf dürfen erst gar nicht entstehen. Man darf auch nicht zulassen, dass ganze Schulen zu sogenannten Brennpunktschulen runtergemacht werden, auf die keine deutsche Familie mehr ihre Kinder geben möchte. Das waren integrationspolitische, städtebauliche und sozialpolitische Fehler, die mit der aktuellen Situation relativ wenig zu tun haben, da wir nun die Chance haben, es besser zu machen.

Die Chance wurde verpasst. Bei einem Zuzug von über einer Million pro Jahr in eine schrumpfende und überalterte Bev. sind die Möglichkeiten sehr begrenzt um nicht zu sagen nonexistent.

MfG, Titus Feuerfuchs
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05.02.2016, 02:37
Beitrag: #121
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  Im Übrigen ist es genau diese Argumentationsweise die mir zunehmend bei den sogenannten Asyl-Gegnern auffällt. Da werden recht pauschale Zahlen (90%...) in den Raum geworfen und mit Horrorszenarien untermalt, die, wenn es sie gibt, in aller Regel nur sehr punktuell und vereinzelt stattfinden und nicht verallgemeinert werden können.

Das ist nicht korrekt.
In Wien z.B. haben 2/3 aller Haupt- und Mittelschüler Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch, Tendenz steigend. Es gibt besonders in den Hauptschulen etliche Klassen, in denen ausschließlich Kinder mit Migrationshintergrund sitzen. Wie unter diesen Bedingungen Integration fuktionieren soll, ist mir schleierhaft.

http://diepresse.com/home/bildung/schule...tersprache

Ich hab jetzt weder die Zeit noch die Lust einen Wulst and Zahlen zu verlinken. Das, was Suebe über die Klasse seiner Tochter geschrieben hat, ist jedoch kein Einzelfall sondern in den Großstädten Westdeutschlands die Regel. Da gibt es keinen großen Unterschied zu Wien.

(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  (Es sind nicht DIE Flüchtlinge die DIE Deutschen Frauen vergewaltigen. Es sind auch nicht DIE Grundschulen an denen NUR noch ausländische Kinder das sagen haben....) Diese Einzelmeldungen, Vorfälle etc werden hochgebauscht[...]

Auch das ist nicht korrekt.

Gerade der mediale Umgang mit der Kölner Silvesternacht zeigt, dass nicht hochgebauscht wird, sondern dass das Gegenteil der Fall ist: Kriminalität durch Migranten wird systematisch unter den Teppich gekehrt.

Dass Migranten überdurchschnittlich oft mit dem Gesetz in Konflikt kommen, zeigt ein Blick auf die Statistik bzw. in die Gefängnisse, wo sie überrepräsentiert sind.

Ich hab auf die Schnelle bloß die Zahlen für Ö an der Hand:

Der Ausländeranteil in Ö beträgt 14,6%, aber ein Drittel der Tatverdächtigen sind Ausländer.

Details für die, dies genauer wissen wollen:
http://diepresse.com/home/panorama/oeste...Tabuthemas

MfG, Titus Feuerfuchs
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05.02.2016, 03:03
Beitrag: #122
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  Nachtrag: Welche Staaten meinst du damit konkret?

Meinst du vielleicht Frankreich und Belgien mit ihren algerischen Ghettos rings um Paris, Marseilles und Brüssel?
Oder meinst du Dänemark und England, die die Flüchtlinge mit sehr zweifelhaften Methoden aus dem Land ekeln wollen
oder meinst Du doch eher Polen, Tschechien und Ungarn die nach und nach alle Grundpfeiler der westlichen Demokratie (Gewaltenteilung, Meinungs- und Pressefreiheit und freies Wahlrecht) abschaffen?
Norwegen, das Menschen nicht zu Fuß über die Grenzen lässt,
Österreich, das zugegeben recht viele Leute behalten hat, den großen Rest aber unter viel Geheul und Gejammere einfach nach Deutschland durchschleust? Ähnliches gilt für Italien und Griechenland, die sich nur darin noch unterscheiden, dass sie sich jeden durchgeschleusten Flüchtling von uns bezahlen lassen?
Welche Länder meinst Du konkret, wenn du von "vernünftig" redest?

Alle diese Staaten (außer Österreich) handeln vernünftiger als Merkel. Hätte Merkel im Sommer 2015 nicht implizit alle zum kommen aufgefordert, hätte das Flüchtlingsproblem niemals diese Dynamik bekommen.


(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  Machen wir ein Gedankenspiel:
Sagen wir, unsere Frau Kanzlerin lässt sich tatsächlich auf eine Obergrenze ein und sagt bei 1,5 Millionen insgesamt ist Schluss!
Dann darf keiner mehr kommen und von denen die bereits da sind müssen rund eine Million möglichst zeitnah das Land wieder verlassen.

Frage 1: Was machen wir mit dem 1,5 Millionsten-und-einem Flüchtling, der bei uns aufschlägt. Lassen wir den dann seinen Asylantrag erst gar nicht stellen?

Grundsätzlich soll jeder Asylwerber dort seinen Antrag stellen, wo es das EU-Gesetz (Dublin) vorsieht: Im ersten Staat, den er bei der EU-Einreise betritt. Das ist nicht Deutschland.

Außerdem würde ich an Stelle Deutschlands sämtliche Asylwerber an der Grenze abweisen. Österreich ist ein sicheres Land.
Es gibt kein Recht auf Asyl a la carte.



(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  Würde man diese Obergrenze einführen, müsste man unser Grundgesetz ändern und das wäre der Anfang vom Ende!!!

Euer Grundgesetz besagt, dass ihr jeden einwandern lassen sollt, der will?
Das würde ich dann in der Tat ändern.

Die primäre Aufgabe Merkels wäre es auf das Wohl des eigenen Volkes zu schauen - das hat sie bei ihrem Amtseid geschworen.

Die Masseneinwanderung von Millionen großteils schlecht qualifizierten Migranten aus einem völlig unterschiedlichen Kulturraum ist nicht zum Wohl des deutschen Volkes.

(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  Frage 2: Wie will man verhindern, dass die Menschen nach Deutschland kommen? Was tut man, wenn 20000, 30000, 40000 Menschen an den Grenzen stehen und reinwollen?
Zäune ziehen wie der Orban?

Als ultima ratio: Ja.

(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  Also, was tut man mit den Menschen, die da an der Grenze stehen, wenn wir sagen, wir lassen keinen mehr rein? Ganz konkret und ohne rumgeeiere!

Abweisen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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05.02.2016, 03:24
Beitrag: #123
RE: Köln an Sylvester
(04.02.2016 21:33)WDPG schrieb:  
(04.02.2016 20:36)Fitzgerald schrieb:  .......

Jetzt werden 2,3 Milliard. von D nach Syrien transferiert um beim "Aufbau" mitzuhelfen.
Assad gehörte zum Teufel gejagt, dem seine Milliarden dafür hergenommen und dem Volk zum Wiederaufbau bereitgestellt ....

Fitzgerald

2,3 Milliarden werden wohl kaum ausreichen um einen Staat aufzubauen. Das man da auch die Milliarden Assads usw. braucht ist klar.

Das er weg gehört, dieser Meinung bin ich auch. Die Frage ist nur wie man das macht, denn so einfach geht das nicht. Eine weitere Frage, die sich mir immer mehr stellt ist ob man der "demokratischen Opposition" in Syrien auch wirklich trauen kann.

Dennoch, wenn das Geld sinnvoll eingesetzt ist, finde ich es besser in Syrien beim Wiederaufbau zu helfen, als es als Lösung zu sehen das Jahr für Jahr tausende Leute von dort nach Europa kommen.

In Ländern wie Syrien fuktionieren demokratische Systeme wie in Europa nicht. Ohne starken Alleinherrscher geht dort nichts.

Ich sage es sehr ungern, aber ich sehe in Syrien derzeit zu Assad keine Alternative. Immer noch besser als IS oder die al Nusra Front.

MfG, Titus Feuerfuchs
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05.02.2016, 09:34
Beitrag: #124
RE: Köln an Sylvester
(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  Im Übrigen ist es genau diese Argumentationsweise die mir zunehmend bei den sogenannten Asyl-Gegnern auffällt. Da werden recht pauschale Zahlen (90%...) in den Raum geworfen und mit Horrorszenarien untermalt, die, wenn es sie gibt, in aller Regel nur sehr punktuell und vereinzelt stattfinden und nicht verallgemeinert werden können.

Das ist nicht korrekt.
In Wien z.B. haben 2/3 aller Haupt- und Mittelschüler Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch, Tendenz steigend. Es gibt besonders in den Hauptschulen etliche Klassen, in denen ausschließlich Kinder mit Migrationshintergrund sitzen. Wie unter diesen Bedingungen Integration fuktionieren soll, ist mir schleierhaft.

http://diepresse.com/home/bildung/schule...tersprache

Ich hab jetzt weder die Zeit noch die Lust einen Wulst and Zahlen zu verlinken. Das, was Suebe über die Klasse seiner Tochter geschrieben hat, ist jedoch kein Einzelfall sondern in den Großstädten Westdeutschlands die Regel. Da gibt es keinen großen Unterschied zu Wien.


Zweidrittel = Einfünftel? ok...
Ach nee, 14,6% = Zweidrittel? Wie jetzt?


(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  Auch das ist nicht korrekt.


Es waren die Polizeibehörden in erster Linie und die Presse im Nachgang, die falsche Informationen herausgegeben haben. Ich schrieb aber nicht von den Behörden und der Presse, sondern von der Argumentationsweise der Asylgegner, die sich auf jedes noch so kleines Fitzelchen stürzen und eine Riesenwelle daraus machen. Und wenn sie dafür irgendeinen Mist dazu erfinden müssen, siehe "40 Moslems jagen 3 Juden durch die Straßen..." und ähnlichen Quark. Man kann bei allem Unverständnis und Ärger über die Behörden-/Pressereaktion in der betreffenden Nacht sogar noch verstehen, warum sie die Klappe nicht recht aufmachen wollten.

(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  Alle diese Staaten (außer Österreich) handeln vernünftiger als Merkel. Hätte Merkel im Sommer 2015 nicht implizit alle zum kommen aufgefordert, hätte das Flüchtlingsproblem niemals diese Dynamik bekommen.
Oh ja, doch. Jetzt wo du es sagst.
Die Regierungen von Polen und Ungarn machen das schon ganz vernünftig indem sie erstmal überhaupt keinen Zweifel an ihren Machtansprüchen mehr aufkommen lassen....

Ach ja Polen, fällt mir auch noch was ein.
Von den derzeit 8,2 Mio Ausländern in D sind übrigens 2,6 Mio EU-Bürger. Die dürfen hier sein und die haben auch Kinder in den Schulen und sind nicht deutsche Muttersprachler... Polen alleine hat über eine halbe Mio Leute bei uns wohnen. Die haben auch erwartet, dass wir ihnen Platz zum Leben und Arbeiten machen. Jetzt nach Silvester in Köln haben sie auch noch Angst, ihre Landsleute könnten bei uns nicht mehr sicher sein... Na, da wäre es doch fast besser, sie würden sich schnell in Sicherheit nach Polen bringen. Gäbe bei uns dann wieder Platz...

(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  Grundsätzlich soll jeder Asylwerber dort seinen Antrag stellen, wo es das EU-Gesetz (Dublin) vorsieht: Im ersten Staat, den er bei der EU-Einreise betritt. Das ist nicht Deutschland.

Außerdem würde ich an Stelle Deutschlands sämtliche Asylwerber an der Grenze abweisen. Österreich ist ein sicheres Land.
Es gibt kein Recht auf Asyl a la carte.
Hier bin ich ausnahmsweise mal völlig bei Dir.
Kann man machen und sollte man auch machen.

Wie möchtet Ihr die Leute denn zurück haben? Vorzugsweise auch spät am Abend und dann im Halbstundentakt die Busse anfahren lassen? Oder doch lieber kurz und schmerzlos ein paar Sonderzüge?


(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  Würde man diese Obergrenze einführen, müsste man unser Grundgesetz ändern und das wäre der Anfang vom Ende!!!

Euer Grundgesetz besagt, dass ihr jeden einwandern lassen sollt, der will?
Das würde ich dann in der Tat ändern.
Asylantrag ist nicht gleich Einwanderung!

(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  Frage 2: Wie will man verhindern, dass die Menschen nach Deutschland kommen? Was tut man, wenn 20000, 30000, 40000 Menschen an den Grenzen stehen und reinwollen?
Zäune ziehen wie der Orban?

Als ultima ratio: Ja.

(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  Also, was tut man mit den Menschen, die da an der Grenze stehen, wenn wir sagen, wir lassen keinen mehr rein? Ganz konkret und ohne rumgeeiere!

Abweisen.
Gut, abgemacht! Wir lassen sie dann bei Euch, da sind sie ja gut aufgehoben.

nicht ärgern, nur wundern...
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05.02.2016, 13:33
Beitrag: #125
RE: Köln an Sylvester
Zitat:Dass Migranten überdurchschnittlich oft mit dem Gesetz in Konflikt kommen, zeigt ein Blick auf die Statistik bzw. in die Gefängnisse, wo sie überrepräsentiert sind.

auch das ist wieder eine unzulässige Verallgemeinerung- es sind bestimmte Gruppen von Migranten und das wechselt auch alle paar Jahre
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05.02.2016, 19:49
Beitrag: #126
RE: Köln an Sylvester
(05.02.2016 09:34)Uta schrieb:  
(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  Das ist nicht korrekt.
In Wien z.B. haben 2/3 aller Haupt- und Mittelschüler Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch, Tendenz steigend. Es gibt besonders in den Hauptschulen etliche Klassen, in denen ausschließlich Kinder mit Migrationshintergrund sitzen. Wie unter diesen Bedingungen Integration fuktionieren soll, ist mir schleierhaft.

http://diepresse.com/home/bildung/schule...tersprache

Ich hab jetzt weder die Zeit noch die Lust einen Wulst and Zahlen zu verlinken. Das, was Suebe über die Klasse seiner Tochter geschrieben hat, ist jedoch kein Einzelfall sondern in den Großstädten Westdeutschlands die Regel. Da gibt es keinen großen Unterschied zu Wien.


Zweidrittel = Einfünftel? ok...
Ach nee, 14,6% = Zweidrittel? Wie jetzt?


Wenn du darüber diskutieren willst, lies bitte mehr als nur die Überschrift des Artikels, sonst macht die Diskussion darüber keinen Sinn.

Ein Fünftel Österreichweit, Zwei Drittel in den Hauptschulen und Gymnasien Wiens.



(05.02.2016 09:34)Uta schrieb:  
(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  Auch das ist nicht korrekt.


Es waren die Polizeibehörden in erster Linie und die Presse im Nachgang, die falsche Informationen herausgegeben haben. Ich schrieb aber nicht von den Behörden und der Presse, sondern von der Argumentationsweise der Asylgegner, die sich auf jedes noch so kleines Fitzelchen stürzen und eine Riesenwelle daraus machen. Und wenn sie dafür irgendeinen Mist dazu erfinden müssen, siehe "40 Moslems jagen 3 Juden durch die Straßen..." und ähnlichen Quark. Man kann bei allem Unverständnis und Ärger über die Behörden-/Pressereaktion in der betreffenden Nacht sogar noch verstehen, warum sie die Klappe nicht recht aufmachen wollten.

Ich bitte dich, glaubst du ernsthaft, dass die Politik mit diesem Apeasement nichts zu tun hat? Dass die Executive gänzlich losgelöst von der Politik agiert?

Das ist lächerlich. Die Politiker lügen und beschwichtigen, dass sich die Balken biegen



(05.02.2016 09:34)Uta schrieb:  
(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  Alle diese Staaten (außer Österreich) handeln vernünftiger als Merkel. Hätte Merkel im Sommer 2015 nicht implizit alle zum kommen aufgefordert, hätte das Flüchtlingsproblem niemals diese Dynamik bekommen.
Oh ja, doch. Jetzt wo du es sagst.
Die Regierungen von Polen und Ungarn machen das schon ganz vernünftig indem sie erstmal überhaupt keinen Zweifel an ihren Machtansprüchen mehr aufkommen lassen....

Das haben sie mit Merkel gemein. Die lässt auch keinen Zweifel an ihrem Machtanspruch aufkommen. Das ist das einzige, das sie interessiert.



(05.02.2016 09:34)Uta schrieb:  Wie möchtet Ihr die Leute denn zurück haben? Vorzugsweise auch spät am Abend und dann im Halbstundentakt die Busse anfahren lassen? Oder doch lieber kurz und schmerzlos ein paar Sonderzüge?

Würde unsere unfähige Regierung wenigstens mal zum Handeln zwingen.


(05.02.2016 09:34)Uta schrieb:  
(05.02.2016 02:37)Titus Feuerfuchs schrieb:  Euer Grundgesetz besagt, dass ihr jeden einwandern lassen sollt, der will?
Das würde ich dann in der Tat ändern.


Asylantrag ist nicht gleich Einwanderung!


Doch, de facto schon, da die allermeisten dauerhaft im Land bleiben.

MfG, Titus Feuerfuchs
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05.02.2016, 19:53
Beitrag: #127
RE: Köln an Sylvester
(05.02.2016 13:33)zaphodB. schrieb:  
Zitat:Dass Migranten überdurchschnittlich oft mit dem Gesetz in Konflikt kommen, zeigt ein Blick auf die Statistik bzw. in die Gefängnisse, wo sie überrepräsentiert sind.

auch das ist wieder eine unzulässige Verallgemeinerung- es sind bestimmte Gruppen von Migranten und das wechselt auch alle paar Jahre

Puh, dieses fundierte und stichhaltig belegte Argument erschlägt micht ja geradezu. Wink

MfG, Titus Feuerfuchs
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05.02.2016, 20:34
Beitrag: #128
RE: Köln an Sylvester
(05.02.2016 19:53)Titus Feuerfuchs schrieb:  Puh, dieses fundierte und stichhaltig belegte Argument erschlägt micht ja geradezu. Wink

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen ....
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05.02.2016, 22:49
Beitrag: #129
RE: Köln an Sylvester
Nur mal so eine Zahl hier genannt:

von 1944 bis 1948, also in vier Jahren, sind ca. 12 Millionen Flüchtlinge unterwegs, die ihre Heimat verlassen müssen und nur ca. 4 Mio in der Ostzone bleiben, der Rest in der Westzone.

1949 zählt dann die Westzone ca. 50Mio Einwohner.

Die Heimatvertrieben Ende der 40iger Jahre wurden wie Fremde gehalten, obwohl es sich hier unter den Nazidoktrin um deutsche Landsleute handelte.

So und heute? Der deutsche Einwohner hat definitiv mehr Wohlstand pro Kopf heute, wir haben aktuell 80Mio Einwohner? Und wieviel Flüchtlinge sind jetzt seit letzten Jahr verstärkt nach Deutschland gekommen, 1Mio, oder 1,5 Mio? ... Theoretisch könnte Deutschland so im Vergleich zu den 50iger Jahren heute weitere 19 Mio Flüchtlinge aufnehmen, um nur nahe an die Belastungsgrenze zu kommen.

So und nu? Wo liegt denn unser Problem mit der ach so wilden und starken Flut an Flüchtlingen?
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06.02.2016, 03:11
Beitrag: #130
RE: Köln an Sylvester
(05.02.2016 22:49)Köbis17 schrieb:  Nur mal so eine Zahl hier genannt:

von 1944 bis 1948, also in vier Jahren, sind ca. 12 Millionen Flüchtlinge unterwegs, die ihre Heimat verlassen müssen und nur ca. 4 Mio in der Ostzone bleiben, der Rest in der Westzone.

Der Vergleich ist hanebüchen.

Ich sehe kein Problem darin, wenn Deutsche nach Deutschland einwandern.

Es handelte sich bei den Heimatvertriebenen um Vertriebene aus einem Nachbarland, bei den Syreren und nochmehr bei den Afghanen um Menschen, die viele Tausend Kilometer zurücklegen, nur um in Land mit hohen Sozialstandards zu kommen.


(05.02.2016 22:49)Köbis17 schrieb:  So und nu? Wo liegt denn unser Problem mit der ach so wilden und starken Flut an Flüchtlingen?


Schau in die Schulen der großen Städte und du siehst, wo das langfristige Problem liegt. Vorausgesetzt, du willst es sehen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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06.02.2016, 08:46
Beitrag: #131
RE: Köln an Sylvester
(06.02.2016 03:11)Titus Feuerfuchs schrieb:  Schau in die Schulen der großen Städte und du siehst, wo das langfristige Problem liegt. Vorausgesetzt, du willst es sehen.

Deine Argumentationskette scheint erschöpft zu sein, Du bzw. Ihr wiederholst dich/euch ...
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06.02.2016, 09:06
Beitrag: #132
RE: Köln an Sylvester
(06.02.2016 08:46)Köbis17 schrieb:  
(06.02.2016 03:11)Titus Feuerfuchs schrieb:  Schau in die Schulen der großen Städte und du siehst, wo das langfristige Problem liegt. Vorausgesetzt, du willst es sehen.

Deine Argumentationskette scheint erschöpft zu sein, Du bzw. Ihr wiederholst dich/euch ...

Der Pluralis Majestetis ist zuviel der Ehre...Teeth

Belastbare Argumente abseits von simpler Polemik hab ich bisher von dir noch nicht gehört...

Was soll ich weiter argumentieren, wenn die Meisten scheinbar bereits mit dem simpelsten Zahlenmaterial überfordert sind?

MfG, Titus Feuerfuchs
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06.02.2016, 12:48
Beitrag: #133
RE: Köln an Sylvester
(06.02.2016 09:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Belastbare Argumente abseits von simpler Polemik hab ich bisher von dir noch nicht gehört...

Was soll ich weiter argumentieren, wenn die Meisten scheinbar bereits mit dem simpelsten Zahlenmaterial überfordert sind?

Wenn du dich hier hinstellst und behauptest, der Anteil ein Migranten Schülern sei zu hoch, dann bist du in der Beweispflicht, nicht umgedreht.

Nenne mal Zahlen. Habe ich im übrigen jetzt schon zichmal zu allen AntiFlüchtlingsKomentaren nachgefragt, aber eine Antwort hat bisher keiner gegeben.

Kann ja auch nicht, da es bei einem problemorientierten Denken nun mal keine Lösung kommt ...

Ich glaube Uta, hat schonmal ein Zahlenbeispiel im Bezug auf den Migrantenanteil unter Schülern gebracht. Irgendwo weiter vorn steht das, dazu müsste man aber alle Beiträge lesen und vielleicht auch mal Fragen beantworten.
Grundsätzlich will ich dich nicht in deine Meinung umdrehen, du magst denken was du willst. Wichtig ist nur, daß der Großteil der Leute in Europa sich nicht von nationalistischen Gebrüll anstecken lässt ...
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06.02.2016, 15:28
Beitrag: #134
RE: Köln an Sylvester
Die Frage bei den Schülern is ja aber auch, warum es viele Hauptschulen gibt, pardon, Mittelschulen, an denen der Ausländeranteil tatsächlich so hoch ist wie von Titus postuliert, aber nur wenige Gymnasien.
Meiner Beobachtung nach liegt´s v.a.a n den Deutschkenntnissen. Die jungen Leute mit Migrationshintergrund palavern in fließendem Deutsch ohne Punkt und Komma, aber beim Schreiben hakt´s dann. Warum? Weil sie kaum noch lesen, das is meine persönliche These.
Interessanterweise ist das aber auch bei vielen Deutschstämmigen so. Auch die bringen oft kaum einen lesbaren Satz zu Papier, und auch die geben auf die Frage, woher sie denn ihre tagespolitischen Infos beziehen, entweder mit Schulterzucken, also "gar nicht", oder mit "Google".
Frage ich weiter, in wie vielen Haushalten überhaupt noch eine Tageszeitung abonniert ist, melden sich drei oder vier. Pro Klasse.
Meines Erachtens liegt das Problem also in den Elternhäusern. Und wenn das wirklich so ist, dann haben wir kein Integrationsproblem, sondern ein Bildungsproblem, das dazu führt, dass die Nichtzeitungs-Haushalte und die Zeitungshaushalte immer weiter auseinanderdriften, was Zukunftschancen der Kinder angeht. Und zwar ganz egal, ob die Eltern nun Migrationshintergrund haben oder nicht.

Und wenn die jungen Leute nach der x-ten abgelehnten Bewerbung frustriert zu Hause hocken, kommen die eben schnell mal auf saublöde Ideen. Und wenn die dann noch in der Situation sind, dass sie von lauter ähnlich gelagerten gesellschaftlichen Schicksalen umgeben sind, bildet sich da in null komma nix eine Gruppe, die glaubt, mit allen legalen und vor allem nichtlegalen Mitteln sich wehren zu müssen gegen die gefühlte Unterdrückung und gegen die Chancenlosigkeit.
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06.02.2016, 15:49
Beitrag: #135
RE: Köln an Sylvester
(06.02.2016 15:28)913Chris schrieb:  Die Frage bei den Schülern is ja aber auch, warum es viele Hauptschulen gibt, pardon, Mittelschulen, an denen der Ausländeranteil tatsächlich so hoch ist wie von Titus postuliert, aber nur wenige Gymnasien.

Auch das ist verallgemeinert. Die Kinder der Asiaten (bei uns meist aus Vietnam) gehen fast geschlossen in die Gymnasien. Sind allerdings auch ziemlichem Druck durch die ehrgeizigen Elternhäuser ausgesetzt. Bei EU-Ausländern und Russlanddeutschen ist es wie der Durchschnitt, muslimische Jugend sieht man dort fast gar nicht, wenn dann Türken, aber kaum Araber. Womit wir wieder beim Islam wären, denn es wird ja niemand behaupten wollen, diese Kinder seien von Natur aus dümmer.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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06.02.2016, 18:50
Beitrag: #136
RE: Köln an Sylvester
(06.02.2016 12:48)Köbis17 schrieb:  
(06.02.2016 09:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Was soll ich weiter argumentieren, wenn die Meisten scheinbar bereits mit dem simpelsten Zahlenmaterial überfordert sind?

Wenn du dich hier hinstellst und behauptest, der Anteil ein Migranten Schülern sei zu hoch, dann bist du in der Beweispflicht, nicht umgedreht.

Habe ich für Wien bereits getan. Das Lesen kann ich dir nicht abnehmen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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06.02.2016, 18:56
Beitrag: #137
RE: Köln an Sylvester
(06.02.2016 15:49)Arkona schrieb:  
(06.02.2016 15:28)913Chris schrieb:  Die Frage bei den Schülern is ja aber auch, warum es viele Hauptschulen gibt, pardon, Mittelschulen, an denen der Ausländeranteil tatsächlich so hoch ist wie von Titus postuliert, aber nur wenige Gymnasien.

Auch das ist verallgemeinert. Die Kinder der Asiaten (bei uns meist aus Vietnam) gehen fast geschlossen in die Gymnasien. Sind allerdings auch ziemlichem Druck durch die ehrgeizigen Elternhäuser ausgesetzt. Bei EU-Ausländern und Russlanddeutschen ist es wie der Durchschnitt, muslimische Jugend sieht man dort fast gar nicht, wenn dann Türken, aber kaum Araber. Womit wir wieder beim Islam wären, denn es wird ja niemand behaupten wollen, diese Kinder seien von Natur aus dümmer.


Dass die Migraten in D sehr heterogen aufgestellt sind, ist ja soweit bekannt.
Die derzeitige Masseneinwanderung erfolgt jedoch nicht aus Fernost, sondern aus z.T. sehr rückständigen islamischen Staaten.

MfG, Titus Feuerfuchs
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06.02.2016, 21:42
Beitrag: #138
RE: Köln an Sylvester
(06.02.2016 18:50)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(06.02.2016 12:48)Köbis17 schrieb:  Wenn du dich hier hinstellst und behauptest, der Anteil ein Migranten Schülern sei zu hoch, dann bist du in der Beweispflicht, nicht umgedreht.

Habe ich für Wien bereits getan. Das Lesen kann ich dir nicht abnehmen.

Sorry, aber was interessieren mich Zahlen zu Wien!? Oder gehört die Ostmark nun schon wieder zu Deutschland ... Huh
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07.02.2016, 18:15
Beitrag: #139
RE: Köln an Sylvester
Zitat:sehr rückständigen islamischen Staaten.
Ich weiß ja,dass differenzierte Betrachtungen nicht gerade Deine Stärke sind,aber gerade Syrien war unter Assad und seiner Arabisch Sozialistischen Baath-Partei eigentlich kein islamischer Staat im engeren Sinne und in seinen städtischen Zentren auch keineswegs rückständig . Im ländlichen Raum sah das zwar etwas anders aus,aber es gab vor 50 Jahren auch bei uns noch Alpentäler die ähnlich "fortgeschritten" waren Big Grin
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07.02.2016, 19:39
Beitrag: #140
RE: Köln an Sylvester
Da sich hier im Forum in letzter Zeit große Lese- und Verständnisschwierigkeiten häufen, die infolge einen Rattenschwanz an Missverständinissen nach sich ziehen, bin ich so frei, meinen geschätzten Diskussionspartnern einen Tipp zu geben:

Es hat sich über die Jahre hinweg folgende Vorgehensweise bewährt:

1. Beiträge vollständig und sinnerfassend lesen

2. Denken

3. Antwort posten

Dann würden sich z.B. solche Beiträge erübrigen:


(07.02.2016 18:15)zaphodB. schrieb:  
Zitat:sehr rückständigen islamischen Staaten.
Ich weiß ja,dass differenzierte Betrachtungen nicht gerade Deine Stärke sind,aber gerade Syrien war unter Assad und seiner Arabisch Sozialistischen Baath-Partei eigentlich kein islamischer Staat im engeren Sinne und in seinen städtischen Zentren auch keineswegs rückständig . Im ländlichen Raum sah das zwar etwas anders aus,aber es gab vor 50 Jahren auch bei uns noch Alpentäler die ähnlich "fortgeschritten" waren Big Grin


(06.02.2016 18:56)Titus Feuerfuchs schrieb:  [...]Die derzeitige Masseneinwanderung erfolgt jedoch nicht aus Fernost, sondern aus z.T. sehr rückständigen islamischen Staaten.

Zur Info:

z.T. = "zum Teil".

MfG, Titus Feuerfuchs
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08.02.2016, 19:14
Beitrag: #141
RE: Köln an Sylvester
(03.02.2016 13:32)Uta schrieb:  Menschen, die beschlossen haben hier bei uns Ihr Glück zu suchen und für ihren Traum sogar bereit sind, Leib und Leben zu riskieren, werden wir mit vertretbaren Mitteln nicht davon abhalten können.

Aber sicher können wir das und angesichts der gewaltigen Flüchtlingswelle ist das sogar geboten. Jeder Staat hat das Recht seine Grenzen zu schützen, nur ist uns dieses Wissen angesichts siebzig friedlicher Jahre in Westeuropa abhanden gekommen. Schom gegenwärtig stellt sich die Lage wie folgt dar:

Wir werden es mit einer weiteren Million muslimischer Flüchtlinge zu tun bekommen, mit Parallelgesellschaften und Stadtvierteln, in die sich kein Polizist mehr hineintraut. Dort wird die Sharia herrschen - wie bereits jetzt in in einigen Clan-Straßen Berlins -, Frauenrechte werden missachtet, Schwule drangsaliert oder gar totgeschlagen, der demokratische Rechtsstaat verspottet und geschmäht.

Es werden Millionen Muslime von Hartz-4 leben, da 90% von ihnen mangels qualifizierter Ausbildung keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, 20% Analphabeten sind und wir bereits jetzt 3 Millionen deutsche Arbeitslose haben. Das alles wird den Staat jedes Jahr Milliarden kosten und die Vorstellung, da wüchse eine patente Arbeitsgeneration heran, ist ein frommer Wunschtraum

Wir müssen nur nach Frankreich sehen, wo sich in den Vorstädten - den Banlieus - solche Entwicklungen bereits vollzogen haben. In die muslimischen Banlieus geht die Polizeii nur noch gut bewaffnet in Gruppen hinein, die muslimischen Bewohner sind größtenteils arbeitslos und leben von staatlicher Sozialhilfe - es ist absehbar, dass das in wenigen Jahren auch bei uns geschieht, denn wir sind weder klüger noch sozialpolitisch besser als die Franzosen..

Angeschits dieser Aussichten ist es dringend geboten, die Grenzen für eine Übergangszeit zu schließen.
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08.02.2016, 19:51
Beitrag: #142
RE: Köln an Sylvester
(08.02.2016 19:14)Dietrich schrieb:  Jeder Staat hat das Recht seine Grenzen zu schützen, nur ist uns dieses Wissen angesichts siebzig friedlicher Jahre in Westeuropa abhanden gekommen.

Wenn man deine Aussage mal im historischen Kontext setzt, so zeigte sich immer im Lauf der Geschichte, daß ein Rückschritt einer Gesellschaft zu alten Verhältnissen in der Regel dazu führte, daß dieser Weg zurück auch die Gesellschaft auf lange Zeit zurückwarf bzw. nur einen kurzzeitigen Wandel brachten der Nachhaltig aber noch stärker ins negative umgewandelt wurde.

Wenn wir also jetzt wieder unserer Mittel zum Selbstschutz in der Gewalt von Waffen suchen, ist das genauso ein Ende der demokratischen Gesellschaft, wie deine schwarz gemalte Zukunft mit Flüchtlingen, in der du alle Flüchtlinge fälschlicher Weise als "bösartige" Islamisten stigmatisierst.

Grundsätzlich haben wir z.B. in Europa demokratische Verhältnisse die nicht mehr von Religionen politisch motiviert sind und das gilt es den neuen Migranten zu vermitteln, eine Basis für Integration schaffen und keine Basis der Angst in Form von Fremdenhass. Denn genau damit erzeugen wir daß, was du in Zukunft mit dem Zusammenleben der Flüchtlinge in Deutschland weissagst, Ausgrenzung schafft solche Verhältnisse.
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08.02.2016, 20:23
Beitrag: #143
RE: Köln an Sylvester
Zu meinen, man könnte Aggressoren mit gutem Zureden abwehren ist etwa gleich aussichtsreich wie das Appeasement gegen Hitler.

Weiter oben Ich habe mir folgende Doku angeschaut, die ein User in meinem Forum reingestellt hat:

https://www.youtube.com/watch?v=5vjJSC970V0

Mit seiner Genehmigung zitiere ich hier seinen Post:

Zitat:Man kann es kaum fassen, mit welch furchtbarer Naivität immer noch das Problem der mangelnden – oder besser gesagt inexistenten – Integrationsbereitschaft der Moslems unterschätzt wird.

Dieses Video „Kampf im Klassenzimmer“ zeigt in erschreckender Weise, wie sich das Problem in den letzten Jahzehnten an dieser Schule verschlimmert hat – in Zeiten, da noch eine Mehrheit Deutscher oder zumindest ein Gleichgewicht herrschte, herrschte gutes Einvernehmen. Seitdem aber die muslimischen Kinder die klare Mehrheit haben, herrscht Gewalt gegen Deutsche, die Religion hat den Schulhof erobert.

Erschreckend der Kommentar eines libanesischen Lehrers, der arabisch lehrt und offen zugibt, dass die meisten Schüler Deutsche „Scheisse“ finden. Wenn er im Arabischunterricht versucht, zu mehr Toleranz anzuhalten, erntet er von den muslimischen Eltern die Aufforderung, sich doch bitte auf den Sprachunterricht zu beschränken.

Es zeigt auch den Zwang von Eltern, das Mädchen Kopftuch tragen muss.

Nur eine einzige Libanesin pflegt eine Freundschaft zu einer Deutschrussin – wird aber von anderen Muslimen dafür kritisiert.

Kaum einer der Moslems schafft den Realschulabschluss. Gut lernende Deutsche werden als Streber oder Betrüger diffamiert.

Erschreckend dabei, wie selbstverständlich muslimische Jungen es finden, dass Mädchen zu Hause bleiben sollen – und Deutsche Mädchen als Schlampen bezeichnen. „Ich hasse wenn eine Frau feiern geht. „ich hasse, wenn eine Frau Minirock trägt“... noch Fragen? Und: "Das Problem ist, die haben zu viele Freiheiten in Deutschland, die ganze Diskotheken sollten zu gemacht werden."

Eine Diskussionsrunde nur für Mädchen ist ebenfalls erleuchtend. Das Arrangieren von Ehen wird klar angesprochen – für mich klar, dass da oft die Grenze zur Zwangsheirat überschritten wird. Im Anschluss daran werden die muslimischen Mädchen von ihren männlichen Glaubensgenossen kritisiert, dass sie das gesagt haben – tja, die Taqqia (da Recht der Moslems Andersgläubige zu belügen) sieht man auch hier.

Man sieht die völlige Unfähigkeit die Kultur des Gastlandes zu verstehen – ohne jede Hemmungen wird vom Ehrenmord gesprochen. Als ein deutscher Junge fragt, was denn Ehre sei, überlegt der junge Türke lange, sagt dann, dass sei sein Leben und schliesst – ich weiss nicht.

Während es vor Jahren noch nicht vorkam, dass ein Vater einer Lehrerin nicht die Hand gab, ist es mittlerweile häufig.

Und alles Deutsche ist schlecht. Und was ist gut an Deutschland? Bildungsmöglichkeiten. Man kann Geld verdienen. Man kann für die Zukunft sorgen. Mehr fällt denen nicht ein, Das sagen nota bene die beiden besten muslimischen Schüler. Interessant.

Der eine Sprecher der Muslime gibt erstaunlicherweise zu, dass Deutsche, die sich nicht wehren, verachtet werden. Wenn sich mal ein Deutscher aber wehrt, kommen am nächsten Tag die Moslems in Überzahl. Auch da gibt der Wortführer der Muslime freimütig zu, dass sowas schon vorkommt, es gehe schliesslich um Abschreckung.

Die Abschlussworte der Direktorin – es müsste endlich angefangen, darüber offen zu reden.

Tja, das Wort der Direktorin in Angela Merkels Ohren.

Für mich, der ja nicht in Deutschland lebt, war dieses Video absolut schockierend. Es ist ja schon etwa vier Jahre alt, aber ich bezweifle, dass sich etwas geändert hat. Schockierend aber auch, dass es sich bei allen Beteiligten um in Deutschland geborene junge Menschen handelt. Und schockierend, wie lendenlahm ratlos die Schulleitungen wirken. Aber wahrscheinlich haben sie keine Rückendeckung durch Behörden, was weiss ich.
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08.02.2016, 20:34
Beitrag: #144
RE: Köln an Sylvester
(08.02.2016 20:23)Marek1964 schrieb:  Zu meinen, man könnte Aggressoren mit gutem Zureden abwehren ist etwa gleich aussichtsreich wie das Appeasement gegen Hitler.

Worauf bezieht sich dieser Vergleich? Ist die Flüchtlingswelle eine Aggression?
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08.02.2016, 21:36
Beitrag: #145
RE: Köln an Sylvester
(08.02.2016 20:34)Köbis17 schrieb:  
(08.02.2016 20:23)Marek1964 schrieb:  Zu meinen, man könnte Aggressoren mit gutem Zureden abwehren ist etwa gleich aussichtsreich wie das Appeasement gegen Hitler.

Worauf bezieht sich dieser Vergleich? Ist die Flüchtlingswelle eine Aggression?

Es sehen einige Leute so. Und wir haben keinsterlei Garantie, das dem nicht so ist. So gibt es ja den Vorwurf, das die reichen Golfstaaten keine Flüchtlinge aufnehmen. Diese begründen das damit, dass es viele Terroristen unter ihnen gibt. Aber für den Bau von Moscheen in Europa ist man gerne bereit, Geld zu spenden (!!!).

Es kann darum gehen, dass langfristig das Land unterwandert wird. Hier eine weitere Doku: https://www.youtube.com/watch?v=KVWAIKoatWM
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09.02.2016, 01:01
Beitrag: #146
RE: Köln an Sylvester
Die Golfstaaten haben großes Interesse an der Verbreitung ihres erzreaktionären sunnitischen Islams.

200 Moscheen will Saudi Arabien in nächster Zeit alleine in D finanzieren.


Zitat:
Flüchtlingskrise

Die arabische Halbinsel schottet sich ab

Die Golfstaaten und Saudi-Arabien stellen sich taub gegenüber ihren muslimischen Glaubensbrüdern aus den Bürgerkriegsstaaten. Riad möchte lieber für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland 200 Moscheen bauen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluec...89932.html

MfG, Titus Feuerfuchs
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09.02.2016, 01:27
Beitrag: #147
RE: Köln an Sylvester
(06.02.2016 15:28)913Chris schrieb:  Die Frage bei den Schülern is ja aber auch, warum es viele Hauptschulen gibt, pardon, Mittelschulen, an denen der Ausländeranteil tatsächlich so hoch ist wie von Titus postuliert, aber nur wenige Gymnasien.
Meiner Beobachtung nach liegt´s v.a.a n den Deutschkenntnissen. Die jungen Leute mit Migrationshintergrund palavern in fließendem Deutsch ohne Punkt und Komma, aber beim Schreiben hakt´s dann. Warum? Weil sie kaum noch lesen, das is meine persönliche These.
Interessanterweise ist das aber auch bei vielen Deutschstämmigen so. Auch die bringen oft kaum einen lesbaren Satz zu Papier, und auch die geben auf die Frage, woher sie denn ihre tagespolitischen Infos beziehen, entweder mit Schulterzucken, also "gar nicht", oder mit "Google".
Frage ich weiter, in wie vielen Haushalten überhaupt noch eine Tageszeitung abonniert ist, melden sich drei oder vier. Pro Klasse.
Meines Erachtens liegt das Problem also in den Elternhäusern. Und wenn das wirklich so ist, dann haben wir kein Integrationsproblem, sondern ein Bildungsproblem, das dazu führt, dass die Nichtzeitungs-Haushalte und die Zeitungshaushalte immer weiter auseinanderdriften, was Zukunftschancen der Kinder angeht. Und zwar ganz egal, ob die Eltern nun Migrationshintergrund haben oder nicht.

Und wenn die jungen Leute nach der x-ten abgelehnten Bewerbung frustriert zu Hause hocken, kommen die eben schnell mal auf saublöde Ideen. Und wenn die dann noch in der Situation sind, dass sie von lauter ähnlich gelagerten gesellschaftlichen Schicksalen umgeben sind, bildet sich da in null komma nix eine Gruppe, die glaubt, mit allen legalen und vor allem nichtlegalen Mitteln sich wehren zu müssen gegen die gefühlte Unterdrückung und gegen die Chancenlosigkeit.


Hier laufen zwei Probleme ineinander.

Wenn jedoch zu der von dir beschriebenen Problematik auch noch Defizite bei den Deutschkenntnissen dazu kommen, beschleunigt das diese Dynamik. Das ist umso problematischer als ein rohstoffarmer Industriestaat wie Deutschland nur mit know how langfristig wettbewerbsfähig bleiben kann.
Das heißt, Deutschland bräuchte Migration aus bildungsaffinen Schichten.

Diese findet aber aktuell überhaupt nicht statt, im Gegenteil, der Großteil der Flüchtlinge haben lediglich einen Pflichtschulabschluss oder sind Analphabeten.
Dazu kommt, dass ein erheblicher Teil der derzeit ankommenden Migranten ein Wertesystem mitbringt, dass mit dem hiesigen nicht kompatibel ist (Bildung, Religion, Frauen, etc.).

Übrigens ist auch an Gymnasien der Migrantenanteil mitunter sehr hoch,

Bsp Berlin:

http://www.gymnasium-berlin.net/migrationshintergrund

Das in Berlin hat zu dem kuriosen Fall geführt, dass sich Migranten über den zu hohen Migrantenanteil in ihrer Schule beschwert haben:

Zitat:
[b]Migranten beklagen hohen Migrantenanteil[/b]

Zuwanderer aus allen Milieus wünschen sich für ihre Kinder die bestmögliche Bildung – doch den eigenen Hintergrund sehen sie dabei oft als Defizit. In den Schulklassen säßen zu viele Migranten.

http://www.welt.de/politik/deutschland/a...nteil.html

Der Migrantenanteil in den Schulen liegt in München und Berlin bei einen Drittel, in Hamburg sind es 45 Prozent.


http://www.sueddeutsche.de/bayern/integr...-1.1828899

http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule...79324.html

http://www.mopo.de/hamburg/schulstatisti...nd-1334866

MfG, Titus Feuerfuchs
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09.02.2016, 04:04
Beitrag: #148
RE: Köln an Sylvester
Ich stelle mir gerade vor, wie die Diskussion hier unter Beteiligung unseres "hochgeschätzten Ex-Mitglieds @krasnaja" ablaufen würde. Lol

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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09.02.2016, 15:22
Beitrag: #149
RE: Köln an Sylvester
emotionslos und streng sachlich würd ich mal vermuten Big GrinBig Grin
Wenn ich die Szenarien,die hier beschrieben werden so sehe, dann frag ich mich, was davon wirklich real und was nur eingebildet ist.
Komischerweise liegt der Migrantenanteil im Rhein-Main-Neckar-Gebiet z.B. erheblich höher als in anderen Gegenden der Republik, Frankfurt,Offenbach,Hanau,Ludwigshafen,Mannheim,Wiesbaden,Darmstadt und auch kleinere Städte wie Rüsselsheim bilden zusammen mit Stuttgart,Pforzheim und München die Spitzengruppe unter den deutschen Städten, selbst in Mainz und Wiesbaden ist der prozentuale Anteil nicht geringer als in Berlin.
Unter den Flächenstaaten führen Hessen und Baden-Würrtemberg gefolgt von Bayern ,NRW,Saarland und Rheinland-Pfalz
Trotzdem herrschen dort nicht die Verhältnisse,wie sie immer wieder für Berlin und einige andere Städte beschrieben werden.ILiegt die Misere dort also nicht etwa auch zum Gutteil an der ja zwischenzeitlich bundesweit bekannten globalen Unfähigkeit der Berliner Stadtregierung und Verwaltung ?
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09.02.2016, 15:45
Beitrag: #150
RE: Köln an Sylvester
(09.02.2016 15:22)zaphodB. schrieb:  ./.

Trotzdem herrschen dort nicht die Verhältnisse,wie sie immer wieder für Berlin und einige andere Städte beschrieben werden.ILiegt die Misere dort also nicht etwa auch zum Gutteil an der ja zwischenzeitlich bundesweit bekannten globalen Unfähigkeit der Berliner Stadtregierung und Verwaltung ?

So sehe ich das doch auch.
Die Migranten sind doch nicht per se ein Problem.
Ganz im Gegenteil.
Nur wenn sich die Staatsgewalt vorführen lässt, von Halbstarken, siehe Köln.
Siehe Kiel:
die Verfolgung von Ladendiebstählen "ist viel zu aufwändig..." bei Personen die über keine gültigen Papiere verfügen..................
Was soll das? Dieb ist Dieb, und dem gehört eine auf den Sack.

In einem Nachbarstädtchen hat ein jahrzehntelang dem Gemeinderat angehörender über 60zigjähriger in einem Anfall geistiger Umnachtung in einem Laden "lange Finger" gemacht.
Was mow zur Vernichtung seiner sozialen Existenz geführt hat.
Hätte man den deshalb laufen lassen sollen?
Aber ganz bestoimmt nicht.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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