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Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
02.12.2012, 11:35
Beitrag: #41
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 11:08)Renegat schrieb:  Ich muß zugeben, dass ich in dem Altenzentrum zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Schwein in einer Kantine gegessen habe. Ein trockenes Stückchen Kassler, aufgepeppt mit Ananas und Käse, also Kassler Hawai, wahrscheinlich der Gästegeneration geschuldet. Das alternative 2. Gericht war Milchreis mit Zimtzucker.

Also keine Auswahl für einen Moslem oder Juden mit Diabetes oder Lactose- Intoleranz....

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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02.12.2012, 11:47
Beitrag: #42
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
Die Schuld immer den jungen Leuten anzulasten ist diskriminierend!!!! Angry

[/quote]

Es ist keine Diskriminierung, sondern eine Feststellung!
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02.12.2012, 13:06
Beitrag: #43
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 11:08)Renegat schrieb:  Ich muß zugeben, dass ich in dem Altenzentrum zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Schwein in einer Kantine gegessen habe. Ein trockenes Stückchen Kassler, aufgepeppt mit Ananas und Käse, also Kassler Hawai, wahrscheinlich der Gästegeneration geschuldet. Das alternative 2. Gericht war Milchreis mit Zimtzucker.

(02.12.2012 11:35)Bunbury schrieb:  Also keine Auswahl für einen Moslem oder Juden mit Diabetes oder Lactose- Intoleranz....
Es ist der Mittagstisch eines Altenzentrums, gedacht für die fitteren Senioren, die dort in Appartements wohnen und für Gäste aus dem Stadtteil rundum. Das sind überwiegend Senioren, die im Zentrum verschiedene Angebote nutzen. Dort kann im Prinzip jeder für 5,50 essen, so habe ich das Angebot wegen meines Küchenumbaus genutzt.
Für mich war das nicht nur wegen der Forumsdiskussion ganz interessant, weil es mir praktisch zeigte, wie sich meine Eßgewohnheiten geändert haben. Ich nehme an, dass sich das Altenzentrum an den Bedürfnissen der Esser orientiert und niemanden diskriminieren oder umerziehen will. So besteht dort das Mittagessen immer aus einem vollständigen Menü, Vorsuppe/Salat, Hauptgericht und Nachtisch, das Gemüse ist sehr weich gekocht, obwohl die eine eigene Küche haben und besteht aus Klassikern wie Erbsen, Blumenkohl usw.
Ritter Kunibert würde sich dort bestimmt wohl fühlen.Smile

Da meine Vergleichskantine die Studentenmensa, Berufstätigenangebote und die eigene Küche sind, konnte ich feststellen, dass Eßgewohnheiten einem starken Generationenwandel unterliegen. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen. Warum ein Altenzentrum keine speziellen Gerichte für Diabetiker anbietet, müßte ich erfragen, gibt es die denn? Ich dachte, Diabetiker dürfen nur keinen Zucker und nehmen Tabletten, jedenfalls bei Altersdiabetes.
Dein Moslem/Jude mit Lactoseintoleranz hätte an dem einen Tag Kartoffeln mit Salat essen müssen, nicht so doll. Der Milchreis war aber lecker, den habe ich auch noch probiert. Gab es nicht irgendwo hier im Forum die Aussage, dass die ältere Generation gut Milch verträgt?
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02.12.2012, 14:00
Beitrag: #44
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 11:08)Renegat schrieb:  Stimmt, nach meiner Erfahrung ist die Qualität von Kantinen mit eigener Küche idR besser, schon wegen der Frische. Ausnahmen gibt es immer.
Stimmt.
(02.12.2012 11:08)Renegat schrieb:  Es ging mir jedoch nicht um die Qualität sondern um das Angebot und da kenne ich ganz überwiegend folgenden Standard:
-Salat, teilweise zur Selbstbedienung aus Buffet in der besseren Variante
2 Gerichte zur Auswahl, wie ich es schon für die Mensa beschrieben habe.
Auch das stimmt, wobei ich auch Kantinen kenne, die drei Gerichte zur Auswahl stellen.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
Marquis de La Fayette
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02.12.2012, 14:02
Beitrag: #45
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 11:47)Ritter Kunibert schrieb:  Es ist keine Diskriminierung, sondern eine Feststellung!
Natürlich ist es das, denn du generalisierst eine Beobachtung, die bei weitem nicht auf alle jungen Leute zutrift.
Nicht alle jungen Leute sind so wie die jungen Leute im RTL-Mittagsfernsehen.

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02.12.2012, 15:04
Beitrag: #46
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 00:48)Titus Feuerfuchs schrieb:  Vergiss es. Wer das bis jetzt nicht verstanden hat, wird auch nicht mehr verstehen, dass dieses Diskussionsthema nur ein Symptom für eine drastische Fehlentwicklung ist.

Das ist nur der Gipfel des Eisberges, es gibt zig Beispiele, die zeigen, wie sich der Staat gewissen Einwanderergruppen peinlich anbiedert.
Das Thema hat gar nichts mit anbiederung an gewisse Einwanderungsgruppen zu tun.
Es macht einfach keinen Sinn Schweinefleisch in Gefängnissen anzubieten, wo 70% der Insassen es nicht essen dürfen.
Würde man trotzdem Schweinefleich anbieten, müsste wahrscheinlich ein großteil des Schweinefleisches weggeworfen werden, was erstens Lebensmittel und zweitens Steuerverschwendung wäre.

(30.11.2012 00:48)Titus Feuerfuchs schrieb:  Aktuellstes Beispiel in Österreich: Eine Schrift für Schüler zum Thema Aufklärung/Sexualkunde, die nicht unbegründeter Weise inhaltlich umstritten ist und die natürlich zweisprachig deutsch/türkisch erscheinen muss.

http://kurier.at/politik/inland/streit-u.../1.471.077
Das ist mit dem Thema kaum zu vergleichen und einigten Kritikpunkten stimme ich zu. Andere empfinde ich als unbegründet und übertrieben, wie z.B. dieser:
Kurier.at schrieb:Werner Amon, VP-Bildungssprecher, sieht eine „Diskreditierung der sogenannten Kernfamilie. Schwul, lesbisch, hetero und trans werden als gleichwertig dargestellt.“ Sein FP-Pendant Walter Rosenkranz zeigt sich empört und sieht „ideologische Stimmungsmache“.
Wir leben nicht mehr in den 50er Jahren!!

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
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02.12.2012, 15:15
Beitrag: #47
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 14:02)Annatar schrieb:  
(02.12.2012 11:47)Ritter Kunibert schrieb:  Es ist keine Diskriminierung, sondern eine Feststellung!
Natürlich ist es das, denn du generalisierst eine Beobachtung, die bei weitem nicht auf alle jungen Leute zutrift.
Nicht alle jungen Leute sind so wie die jungen Leute im RTL-Mittagsfernsehen.


Du hast Recht, zufrieden -
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02.12.2012, 18:01
Beitrag: #48
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 11:35)Bunbury schrieb:  
(02.12.2012 11:08)Renegat schrieb:  Ich muß zugeben, dass ich in dem Altenzentrum zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Schwein in einer Kantine gegessen habe. Ein trockenes Stückchen Kassler, aufgepeppt mit Ananas und Käse, also Kassler Hawai, wahrscheinlich der Gästegeneration geschuldet. Das alternative 2. Gericht war Milchreis mit Zimtzucker.

Also keine Auswahl für einen Moslem oder Juden mit Diabetes oder Lactose- Intoleranz....

Und Frutarier und Veganer fallen ebenso durch den Rost. Eine böse und ungerechte Welt, in der wir leben....Shy

MfG, Titus Feuerfuchs
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02.12.2012, 19:20
Beitrag: #49
Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(28.11.2012 19:01)Renegat schrieb:  
(28.11.2012 18:36)Maxdorfer schrieb:  Immerhin sind ja noch fast ein Drittel der Inhaftierten Deutsche. Da ist es durchaus grenzwertig, gleich das Schweinefleisch zu streichen (obwohl ich mich damit von meiner ursprünglichen Aussage distanziere).
Es ist aber ein Jugendknast und sag mal ehrlich, Maxdorfer als Jugendlicher, würde dir Schweinefleisch fehlen?
Die meisten Jugendlichen, die ich kenne, essen wenig Schwein. In welchen Gerichten sollte das vorkommen? Kotelett/Schnitzel ist ziemlich geschmacklos in Großkantinen. Brat- und Bockwurst gibt es auch aus anderem Fleisch, genauso wie das andere Standardbilliggericht Hackfleisch. Da hat sich auch in den Supermärkten viel geändert, früher gab es das billige Hack als Grundlage für diverse Gerichte, nur in halb/halb. Heute kriegt man überall günstiges Rindermett und Geflügelbockwürste. Die ganzen Turbogeflügelfarmen müssen ihr Hormonfleisch schließlich auch loswerden.Smile
Wir sprechen doch wahrscheinlich von Standardkantinenkost, wie es sie überall in D gibt, nicht von Sterneküche.

Servus Renegat .
Obwohl es mit der ursprünglichen Meldung nicht mehr viel zu tun hat ,
will ich auf Deine Zeilen antworten .

Zum Gesammtfleischverzehr in Deutschland 2011.
Vom gesammten Tierfleischverzehr der einzelnen Person von ca. 61. Kg
entfielen 39. Kg auf Fleisch vom Schwein .
Das sind knapp zwei Drittel !!!
Und dieser Anteil blieb , in den letzten Jahren konstant .

http://www.bvdf.de/in_zahlen/tab_06/

G.v.Luki

Und übrigens , Morgen ist auch noch ein Tag Cool
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02.12.2012, 21:23
Beitrag: #50
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
Statistiken, egal von wem herausgegeben, werden gerne angezweifelt.
Und das zu Recht. Man kennt zu selten die Rahmen- oder Randbedingungen, die Basis, auf der bestimmte Erhebungen durchgeführt wurden. Von daher ist man stets gut beraten, die angegebenen Zahlen einer Statistik auf Plausibilität und den Herausgeber auf dessen Seriösität hin zu hinterfragen, zu überprüfen.

Zum Spaß habe ich hier auch noch zwei beigefügt: https://www.destatis.de/DE/Publikationen...cationFile
______________________________________________
https://www.destatis.de/DE/Publikationen...cationFile

Diese beiden wird aber wahrscheinlich auch kaum einer so richtig ernst nehmen und ihnen Glauben schenken wollen.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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03.12.2012, 01:14
Beitrag: #51
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
Dass ihr immer noch darüber redet. Rolleyes
Die Integrationsdebatte kann man mit schöneren Beispielen spielen. Wollt ihr nicht lieber den muslimischen Religionsunterricht als Beispiel nehmen?
Das wirkt hier so, als müsse unbedingt etwas herbeigeredet werden.
Wie gesagt: Knast dürfte zwei Gerichte täglich haben. Wer das eine nicht mag, nimmt das andere, wer beide nicht mag hat Pech gehabt. Ist ja keine Mensa oder Kantine, wo man durchaus 3-4 Gerichte erwarten darf, sondern halt ein Gefängnis.
Davon abgesehen fällt es mir äußerst schwer zu glauben, dass derart breite Massen den Islam so streng auslegen. Hätten sie lieber mal das Bundesgesetzbuch so genau ausgelegen sollen. Abgesehen davon muss man mal feststellen, dass diese Entscheidung im Ganzen halt ein Griff ins Klo war, ist so.
Fest steht auch, dass eine Anbiederung an Einwanderer wie hier an die Wand gemalt wird nicht existiert. Erschreckend auch, dass sich Österreicher hier über eine Lokalposse aus Berlin eschauffieren und ersthaft hier einen generellen Trend lokalisieren. Hier soll vermutlich wieder einmal Angst vor Überfremdung gemacht werden.

(30.11.2012 11:54)Ritter Kunibert schrieb:  Und warum ist das so?
Von der jüngeren Generation machen sich doch die wenigsten noch die Arbeit sich "stundenlang" in die Küche zu stellen .. Kochen, Abwasch ..., sei es aus Bequemlichkeit oder Nichtkönnen!
Die wenigsten jungen Leute können mit "Kochen u. Backen" etwas anfangen und das ist traurig!
Bitte tu allen einen Gefallen und fasel nicht von Faulheit und Nichtskönnen der Jugend, wenn Du selbst nie den Löffel in der Hand hattest und allen Ernstes stolz verkündest das mache deine Frau. Noch dazu nach einem 10-Stunden-Tag.
Das ist traurig und wirkt dazu ungewollt vergangen. Kenne ich auch aus der heutigen Jugend so verkrustet alt nicht.

Der vernetzte Mensch von heute gerät in Gefahr,
die globalisierte Welt als eine Ansammlung von Zitaten zu erleben.

Doug Mack
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03.12.2012, 07:25
Beitrag: #52
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(03.12.2012 01:14)Viriathus schrieb:  Bitte tu allen einen Gefallen und fasel nicht von Faulheit und Nichtskönnen der Jugend, wenn Du selbst nie den Löffel in der Hand hattest und allen Ernstes stolz verkündest das mache deine Frau. Noch dazu nach einem 10-Stunden-Tag.
Das ist traurig und wirkt dazu ungewollt vergangen. Kenne ich auch aus der heutigen Jugend so verkrustet alt nicht.

Im Gegensatz zu Dir, gehe ich mit offenen Augen durchs Leben. Solltest auch einmal die Augen offen halten, dann würdest nicht **************************************!
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03.12.2012, 12:36
Beitrag: #53
Adventfried
.
Servus .

Bevor die Diskusion in einen Streit mit
persönlichen Beleidigungen ausartet ,
ersuche ich Euch sich daran zu erinnern daß das nichts bringt .
Er hinterlässt nur Zwist und Hader und gekränkte Beteiligte .

Es ist doch jetzt Advent . Und das sollte doch eine friedfertige
und besinnliche Zeit sein .

Und desshalb die Bitte an uns Alle , nehmen wir uns in unseren
Äusserungen wieder etwas zurück .

Einen frohen und besinnlichen Advent und weniger Weihnachtsstress
wünscht Euch Allen , Sokrates .
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05.12.2012, 00:16
Beitrag: #54
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 15:04)Annatar schrieb:  
(30.11.2012 00:48)Titus Feuerfuchs schrieb:  Vergiss es. Wer das bis jetzt nicht verstanden hat, wird auch nicht mehr verstehen, dass dieses Diskussionsthema nur ein Symptom für eine drastische Fehlentwicklung ist.

Das ist nur der Gipfel des Eisberges, es gibt zig Beispiele, die zeigen, wie sich der Staat gewissen Einwanderergruppen peinlich anbiedert.
Das Thema hat gar nichts mit anbiederung an gewisse Einwanderungsgruppen zu tun.

Das sehe ich ganz anders. Es ist symptomatisch für das Verhalten des deutschen Staates.

(02.12.2012 15:04)Annatar schrieb:  Es macht einfach keinen Sinn Schweinefleisch in Gefängnissen anzubieten, wo 70% der Insassen es nicht essen dürfen.
Würde man trotzdem Schweinefleich anbieten, müsste wahrscheinlich ein großteil des Schweinefleisches weggeworfen werden, was erstens Lebensmittel und zweitens Steuerverschwendung wäre.

Natürlich nicht, wäre ja idiotisch Das hat ja dhaer auch niemand vorgeschlagen. Schweinefleisch kann jeder abbestellen. Nur soll er stattdessen kein anderes Fleisch bekommen.

(02.12.2012 15:04)Annatar schrieb:  
(30.11.2012 00:48)Titus Feuerfuchs schrieb:  Aktuellstes Beispiel in Österreich: Eine Schrift für Schüler zum Thema Aufklärung/Sexualkunde, die nicht unbegründeter Weise inhaltlich umstritten ist und die natürlich zweisprachig deutsch/türkisch erscheinen muss.

http://kurier.at/politik/inland/streit-u.../1.471.077
Das ist mit dem Thema kaum zu vergleichen [/quote]

In der Hinsicht der betriebenen Anbiederung an bestimmte Migrantengruppen schon, sonst wäre die vermaledeite Broschüre nicht auf deutsch und türkisch erschienen.

(02.12.2012 15:04)Annatar schrieb:  und einigten Kritikpunkten stimme ich zu. Andere empfinde ich als unbegründet und übertrieben, wie z.B. dieser:
Kurier.at schrieb:Werner Amon, VP-Bildungssprecher, sieht eine „Diskreditierung der sogenannten Kernfamilie. Schwul, lesbisch, hetero und trans werden als gleichwertig dargestellt.“ Sein FP-Pendant Walter Rosenkranz zeigt sich empört und sieht „ideologische Stimmungsmache“.
Wir leben nicht mehr in den 50er Jahren!!

Nicht alles an den 50ern war schlecht.Wink

Im Ernst:
Ich stimme Rosenkranz grundsätzlich zu. Das was von Schmied und -grosso modo linken- Bildungsexperten betrieben wird, stellt die Kernfamilie, die nach wie vor das Ideal darstellt, als übeholt dar. Das ist schlicht und einfach eine unzulässige Indoktrination, mit der schon Volksschüler (Warum muss sich ein 6-Jähriger schon mit z.B.Transgender beschäftigen?) konfrontiert werden
Dieses Zitat aus dem Folder bestätigt das voll und ganz:

Zitat:„Trotz vieler Bearbeitungen von Schulbüchern und Medien . . . hält sich das Bild der klassischen Mutter-Vater-Kind-Familie als anzustrebendes Ideal hartnäckig.“
http://kurier.at/politik/inland/streit-u.../1.471.077

Dieser Satz ist ein Skandal.
Es geht hier nicht mehr um eine wünschenswerte Toleranz gegenüber alternativen Lebensformen, sondern um deren Propagierung. Sie werden als implizit als "bessere Alternative" dargestellt.

Das ist ein Paradebeispiel für das Desavouieren gewachsener Werte. Du hattest mich neulich gefragt, wo das stattfände. Hier ist die Antwort.

MfG, Titus Feuerfuchs
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05.12.2012, 00:28
Beitrag: #55
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 21:23)Wallenstein schrieb:  Statistiken, egal von wem herausgegeben, werden gerne angezweifelt.
Und das zu Recht.

Das ist verallgemeinender Unfug. Wie kommt man auf sowas....Huh
Das spricht Wissenschaft und Forschung implizit die Legitimation ab.

(02.12.2012 21:23)Wallenstein schrieb:  Man kennt zu selten die Rahmen- oder Randbedingungen, die Basis, auf der bestimmte Erhebungen durchgeführt wurden. Von daher ist man stets gut beraten, die angegebenen Zahlen einer Statistik auf Plausibilität und den Herausgeber auf dessen Seriösität hin zu hinterfragen, zu überprüfen.

Ja und genau das ist hier der Fall. Die Ergebnisse sind plausibel und so eindeutig, dass selbst kleine Fehler in der Erhebung am Gesamtergebnis kaum etwas ändern würden. Die Quelle ist seriös.

(02.12.2012 21:23)Wallenstein schrieb:  Zum Spaß habe ich hier auch noch zwei beigefügt: https://www.destatis.de/DE/Publikationen...cationFile
______________________________________________
https://www.destatis.de/DE/Publikationen...cationFile

Diese beiden wird aber wahrscheinlich auch kaum einer so richtig ernst nehmen und ihnen Glauben schenken wollen.

Nach grobem Überfliegen deiner Links, ist zu sehen, dass sich diese mit Lukis Statistik decken, worauf willst du also hinaus?Huh

MfG, Titus Feuerfuchs
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05.12.2012, 00:40
Beitrag: #56
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(03.12.2012 01:14)Viriathus schrieb:  [...]
Wie gesagt: Knast dürfte zwei Gerichte täglich haben. Wer das eine nicht mag, nimmt das andere, wer beide nicht mag hat Pech gehabt. Ist ja keine Mensa oder Kantine, wo man durchaus 3-4 Gerichte erwarten darf, sondern halt ein Gefängnis.

Da gebe ich dir recht.

(03.12.2012 01:14)Viriathus schrieb:  Davon abgesehen fällt es mir äußerst schwer zu glauben, dass derart breite Massen den Islam so streng auslegen.

Dass es dir schwerfällt, derartiges zu glauben, weiß ich. Das ändert aber nichts daran, dass es so ist. Es rennt nicht jeder konservative Moslem im Gewand eines Piere Vogel umher. Ihre Einstellung merkt man vielen erst an, wenn man näher mit ihnen zu tun hat.

(03.12.2012 01:14)Viriathus schrieb:  Hätten sie lieber mal das Bundesgesetzbuch so genau ausgelegen sollen.

Ich gebe dir nochmals recht.Exclamation

(03.12.2012 01:14)Viriathus schrieb:  Abgesehen davon muss man mal feststellen, dass diese Entscheidung im Ganzen halt ein Griff ins Klo war, ist so.

Welche jetzt?

(03.12.2012 01:14)Viriathus schrieb:  Fest steht auch, dass eine Anbiederung an Einwanderer wie hier an die Wand gemalt wird nicht existiert.

Du willst sie halt nicht sehen.

(03.12.2012 01:14)Viriathus schrieb:  Erschreckend auch, dass sich Österreicher hier über eine Lokalposse aus Berlin eschauffieren und ersthaft hier einen generellen Trend lokalisieren.

Was ist daran erschreckend?

(03.12.2012 01:14)Viriathus schrieb:  Hier soll vermutlich wieder einmal Angst vor Überfremdung gemacht werden.

Die muss man nicht machen, die gibt es sowieso und das nicht ohne Grund.

MfG, Titus Feuerfuchs
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15.12.2012, 19:37
Beitrag: #57
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(02.12.2012 15:15)Ritter Kunibert schrieb:  
(02.12.2012 14:02)Annatar schrieb:  Natürlich ist es das, denn du generalisierst eine Beobachtung, die bei weitem nicht auf alle jungen Leute zutrift.
Nicht alle jungen Leute sind so wie die jungen Leute im RTL-Mittagsfernsehen.


Du hast Recht, zufrieden -
Ja voll und ganz. Smile

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15.12.2012, 20:17
Beitrag: #58
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.12.2012 15:04)Annatar schrieb:  Das Thema hat gar nichts mit anbiederung an gewisse Einwanderungsgruppen zu tun.

Das sehe ich ganz anders. Es ist symptomatisch für das Verhalten des deutschen Staates.
Nein.
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.12.2012 15:04)Annatar schrieb:  Es macht einfach keinen Sinn Schweinefleisch in Gefängnissen anzubieten, wo 70% der Insassen es nicht essen dürfen.
Würde man trotzdem Schweinefleich anbieten, müsste wahrscheinlich ein großteil des Schweinefleisches weggeworfen werden, was erstens Lebensmittel und zweitens Steuerverschwendung wäre.

Natürlich nicht, wäre ja idiotisch Das hat ja dhaer auch niemand vorgeschlagen. Schweinefleisch kann jeder abbestellen. Nur soll er stattdessen kein anderes Fleisch bekommen.
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.12.2012 15:04)Annatar schrieb:  http://kurier.at/politik/inland/streit-u.../1.471.077
Das ist mit dem Thema kaum zu vergleichen

In der Hinsicht der betriebenen Anbiderung an bestimmte Migrantengruppen schon, sonst wäre die vermaledeite Broschüre nicht auf deutsch und türkisch erschienen.
[/quote]
Da ich die Schweinfleischgeschichte nicht als Anbiederung auffasse, passt dein Bsp. hier nicht. Ich stimme dir aber zu, dass es unsinnig ist die Broschüre in Deutsch und Türkisch zu vermarkten.
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.12.2012 15:04)Annatar schrieb:  und einigten Kritikpunkten stimme ich zu. Andere empfinde ich als unbegründet und übertrieben, wie z.B. dieser:
Wir leben nicht mehr in den 50er Jahren!!

Nicht alles an den 50ern war schlecht.Wink
Im Sozialismus auch nicht. Tongue Wink
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Im Ernst:
Ich stimme Rosenkranz grundsätzlich zu. Das was von Schmied und -grosso modo linken- Bildungsexperten betrieben wird, stellt die Kernfamilie, die nach wie vor das Ideal darstellt, als übeholt dar. Das ist schlicht und einfach eine unzulässige Indoktrination, mit der schon Volksschüler (Warum muss sich ein 6-Jähriger schon mit z.B.Transgender beschäftigen?) konfrontiert werden
Veraltet ist sie nicht, ob sie ein Ideal ist, weiß ich nicht. Was ist ein ideal, in dem Fall, überhaupt??
Warum konfrontiert man 6-Jährige überhaut mit Sexualität??
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dieses Zitat aus dem Folder bestätigt das voll und ganz:

Zitat:„Trotz vieler Bearbeitungen von Schulbüchern und Medien . . . hält sich das Bild der klassischen Mutter-Vater-Kind-Familie als anzustrebendes Ideal hartnäckig.“
http://kurier.at/politik/inland/streit-u.../1.471.077
Dieser Satz ist ein Skandal.
Ich finde den Satz zwar auch schwachsinnig, aber er ist meiner Meinung nach kein Skandal.
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Es geht hier nicht mehr um eine wünschenswerte Toleranz gegenüber alternativen Lebensformen, sondern um deren Propagierung. Sie werden als implizit als "bessere Alternative" dargestellt.
Der Begriff Alternative indem zusammenhang unangebracht.
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Das ist ein Paradebeispiel für das Desavouieren gewachsener Werte. Du hattest mich neulich gefragt, wo das stattfände. Hier ist die Antwort.
Ganz so eng sehe ich das nicht.
Abgesehen davon finde ich die ganze Diskussion darüber unsinnig.
Es ist doch letzten endes 'Blümchen' egal in welcher Art von Familie ein Mensch lebt. Hauptsache er oder sie ist glücklich und zufrieden mit seiner oder ihrer Familie.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
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18.12.2012, 00:35
Beitrag: #59
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(15.12.2012 20:17)Annatar schrieb:  
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Nicht alles an den 50ern war schlecht.Wink
Im Sozialismus auch nicht. Tongue Wink

Also manchmal ist er wirklich fies, der Annatar.Big Grin Tongue



(15.12.2012 20:17)Annatar schrieb:  
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Im Ernst:
Ich stimme Rosenkranz grundsätzlich zu. Das was von Schmied und -grosso modo linken- Bildungsexperten betrieben wird, stellt die Kernfamilie, die nach wie vor das Ideal darstellt, als übeholt dar. Das ist schlicht und einfach eine unzulässige Indoktrination, mit der schon Volksschüler (Warum muss sich ein 6-Jähriger schon mit z.B.Transgender beschäftigen?) konfrontiert werden
Veraltet ist sie nicht, ob sie ein Ideal ist, weiß ich nicht. Was ist ein ideal, in dem Fall, überhaupt??

Ich schon. Jedes Kind braucht Vater und Mutter. Es geht auch mit Alleinerziehern, Patchworkfamilien oder Homosexuellen Paaren, die z.B. Kinder adoptieren, ist nat. alles völlig ok.

Das Ideal ist jedoch eine funktionierende Partnerschaft zwischen Mann und Frau, aus der Kinder hervorgehen, so "konservativ" bin ich nunmal.
Kinder leider unter Scheidung und Alleinerziehung oft enorm. Deshalb ist es für mich untragbar, dieses bewährte Ideal aus ideologischen Gründen zu desavouieren.

(15.12.2012 20:17)Annatar schrieb:  Warum konfrontiert man 6-Jährige überhaut mit Sexualität??

Gute Frage.

(15.12.2012 20:17)Annatar schrieb:  
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dieses Zitat aus dem Folder bestätigt das voll und ganz:

http://kurier.at/politik/inland/streit-u.../1.471.077
Dieser Satz ist ein Skandal.
Ich finde den Satz zwar auch schwachsinnig, aber er ist meiner Meinung nach kein Skandal.

Er ist deshalb ein Skandal, weil das die offizielle politische Linie in diesem Land geworden ist, mit der zukünftige Generationen in Schulen indoktriniert werden.

Als Privatmeinung wär mir dieser Satz natürlich wurscht, aber eben nicht in einer Aufklärungsbroschüre für Kinder!

(15.12.2012 20:17)Annatar schrieb:  
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Es geht hier nicht mehr um eine wünschenswerte Toleranz gegenüber alternativen Lebensformen, sondern um deren Propagierung. Sie werden als implizit als "bessere Alternative" dargestellt.
Der Begriff Alternative indem zusammenhang unangebracht.
(05.12.2012 00:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  Das ist ein Paradebeispiel für das Desavouieren gewachsener Werte. Du hattest mich neulich gefragt, wo das stattfände. Hier ist die Antwort.


Ganz so eng sehe ich das nicht.
Abgesehen davon finde ich die ganze Diskussion darüber unsinnig.
Es ist doch letzten endes 'Blümchen' egal in welcher Art von Familie ein Mensch lebt. Hauptsache er oder sie ist glücklich und zufrieden mit seiner oder ihrer Familie.

Ich schon.

Letzteres stimmt aber natürlich. Nur ist es bei Alleinerziehern oder Scheidungskindern eben weitaus wahrscheinlicher, dass sie um ihr Glück gebracht werden.

Ich bin der Letzte, der gegenüber alternativen Lebensformen intolerant ist, nur extra Werbung auf Kosten der Kernfamilie dafür zu machen, lehne ich striktestens ab.

MfG, Titus Feuerfuchs
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18.12.2012, 02:30
Beitrag: #60
Paßt zwar nicht mehr zum ursprünglichem Thema .
.
Servus .

Titus Feuerfuchs schrieb:

Im Ernst:
Ich stimme Rosenkranz grundsätzlich zu. Das was von Schmied und -grosso modo linken- Bildungsexperten betrieben wird, stellt die Kernfamilie, die nach wie vor das Ideal darstellt, als übeholt dar. Das ist schlicht und einfach eine unzulässige Indoktrination, mit der schon Volksschüler (Warum muss sich ein 6-Jähriger schon mit z.B.Transgender beschäftigen?) konfrontiert werden
Veraltet ist sie nicht, ob sie ein Ideal ist, weiß ich nicht. Was ist ein ideal, in dem Fall, überhaupt??

Ich schon. Jedes Kind braucht Vater und Mutter. Es geht auch mit Alleinerziehern, Patchworkfamilien oder Homosexuellen Paaren, die z.B. Kinder adoptieren, ist nat. alles völlig ok.

Das Ideal ist jedoch eine funktionierende Partnerschaft zwischen Mann und Frau, aus der Kinder hervorgehen, so "konservativ" bin ich nunmal.
Kinder leider unter Scheidung und Alleinerziehung oft enorm. Deshalb ist es für mich untragbar, dieses bewährte Ideal aus ideologischen Gründen zu desavouieren.


Text vom LUKI :

Servus .

Abgesehen davon daß zufälligerweise die Frau Rosenkranz in Ansätzen
einmal eine akzeptable Ansicht vertritt ist es auch meine Überzeugung
daß es zwar , aufgrund von Scheidungen oder Todesfällen verschiedenste Familienmodelle gibt .
Es für die Kinder aber eminent wichtig für ihr Heranwachsen ist , wenn möglich
in einer funktionierenden Zweierbeziehung aufzuwachsen .

Eigenartigerweise ist man seit Kurzem sogar auf die tiefschürfende Erkenntniss gekommen daß es für die Knaben und ihr Selbstverständniss und auch ihrem Verständniss zu ihrem späteren Umfeld nicht gerade förderlich ist ,
in Kindergärten und anschließend in den Volksschulen nur
von Lehrerinnen betreut zu werden .

Bei Manchen , auch bei verheiraten Eltern ( Vater Pendler oder Montage ),
fehlt zuhause schon das positive väterliche Vorbild
und dann auch noch in der Schule ?

Zwar bin ich in meinem Bekanntenkreis , dank meiner Ansichten ,
als zu liberal verschrien .
Aber bei der Erziehung unseres Nachwuchses hört es sich auf .
Aufgrund von mir obgenannten Konstellationen gibt es leider
immer zu wenig intakte Familien .

Ja , wir müssen die Realität akzeptieren und das Beste ,
auch in anderen Lebensmöglichkeiten
oder in Zeitfamilienmodellen finden .
Aber nicht unter der Prämisse daß sich die getrennten Exehepartner
eventuell selbstverwirklichen wollen , sondern nur unter der Vorraussetzung ,
was ist das Beste für die betroffenen Kindern .

Und noch zum Thema gleichgeschlechtlicher Liebe .
Da ja Niemand auf die Welt gekommen ist und dann irgendwann
beschlossen hatte , es sei ja so lustig und ab heute bin ich lesbisch oder
homosexuell ist doch Quatsch .

Laut Studien betrifft das die doch sehr hohe Anzahl von ca. 10%.
der Bevölkerung .
Und da sind die bisexuell Veranlagten noch gar nicht erwähnt .
Für die sexuelle Ausrichtung jedes Einzellnen von uns können wir nichts .

Das entscheidet sich schon im Mutterleib und dürfte hormonell gesteuert sein .
Gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt es nicht nur beim Homo Sapiens Sapiens .
Nein das gibt es sogar im Tierreich und sogar bei Lebewesen die schon
um Jahrtausende älter sind als unsere Spezies .

Kurzer Ausflug in die Geschichte :
Bei den Hellenen war es ein unter älteren zu jüngeren Männern normales
und von der Gesellschaft gewolltes Verhalten .

Aber um wieder zur Kindererziehungsfunktion in Paarbeziehungen zurückzukommen .
Leider müssen wir mit Alleinerziehenden Eltern leben .
Für Kinder und ihre Persönlichkeitsbildung aus solchen Familien sehr schlecht .
Aber beser als ganz ohne Elternteil .

Aber Kinder in Partnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare bekämen
zwar viel Liebe und Aufmerksamkeit .
Aber das ersetzt doch nicht das Aufwachsen in einer intakten Familie
mit Vater und Mutter .

Und sollte man mich aufgrund meiner Meinung und Überzeugung
einen altmodischen oder rückständigen Menschen heissen ,
dann bitte ich Diesen nur kurz daran zu denken ,
daß wir diesen Disput in einem Geschichteforum führen .
Und die Geschichte des Homo Sapiens Sapiens hat vermutlich desswegen
einen so großen Erfolg gezeigt , weil von Beginn an die weiblich-männliche
Paarbeziehung die Aufzucht der Nachkommen partnerschaftlich
übernommen hatten .
Und dann erst die Sippe .

Wesshalb sollten wir jetzt im einunzwanzigsten Jahrhunderts , zum Nachteil
unserer Kinder , an dieser Erfolgsgeschichte etwas ändern ?
Nur weil es einige wenige Weltanschauungsverbesserer verändern wollen ,
denen es wichtiger ist ihre ach so modernen Ansichten zu vertreten .
Aber das Wichtigste dabei ausser Acht lassen , nämlich daß es vorrangigig
nur um das Wohl und Wehe der eventuell betroffenen Kindern geht .

Trotzdem Grüße vom Luki.

PS:
Titus .
Deine Aussage bezüglich des Aufklärungleitfadens ist doch komplett falsch .
Du verunsicherst nur unsere deutschen Freunde .

Natürlich ist das ein Leitfaden für alle Schüler von 6. bis 15. Jahren .
Aber in Teilen jeweils für das entwicklungsgeschichtliche Alter verfasst .
Daß Sechsjährige schon mit sexuellen Sonderformen ( Wie Transgender ) ,
wie von Titus beschrieben schon belästigt werden ist Quatsch .

Dieser Leitfaden versucht den Nachwuchs je in ihrem Alter zu begleiten .
Zugegeben , für manche Eltern ist das revolutionär und nichtgewünscht .

Aber genau diese Eltern kaufen ihren 9/10. Jährigen das neueste Händy ,
mit unkontrolliertem Internetzugang und lassen sie mit ihren berechtigten
Fragen , selbst geschockt , Alleine .

Da ist es mir schon lieber sie bekommen wenigstens in der Schule
von ausgebildeten Pädagogen , anhand des Leitfadens Antworten
auf ihre Fragen .

Besonders wenn sich 10/11. Jährige auf ihrem Internethandy gerade
die ersten Minuten eines Hardcorepornos reingezogen hatten
( Selbst entdeckt , Hany eingezogen und den Eltern gebracht ,
aber ihre Kinder , nein die doch nicht ).

Wer ist daran Schuld ?
Die Unterrichtsleitfäden , oder die gutsituierten ach so katholischen Eltern
die unbegleitet ihrem zehnjährigem Filius mit dem geschenktem Handy ,
zwar ungewollt aber trotzdem unverantwortlich , den Zugang zu extremen
Pornofilmen ermöglicht hatten ?

Ich denke das ist hier die Frage .

Nochmals Servus .

Und übrigens , Morgen ist auch noch ein Tag Cool
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