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Spanische Banken unter den Euro-Rettungsschirm
14.06.2012, 20:55
Beitrag: #21
RE: Spanische Banken unter den Euro-Rettungsschirm
(14.06.2012 20:33)Titus Feuerfuchs schrieb:  Ja das ist einer der Gründe, warum die Griechenhilfe, so wie sie stattfindet, Humbug ist.
Stimmt. Von Hilfe kann meiner Meinung nach auch überhaupt keien rede sein.
(14.06.2012 20:33)Titus Feuerfuchs schrieb:  Griechenland hat bereits 116 Marshallpläne erhalten und nichts hat sich gebessert:

"Wollte man einen Marshallplan aufsetzen, der relativ zum BIP genauso groß ist wie damals der deutsche, dann könnte Griechenland vier Milliarden Euro erhalten. Tatsächlich hat Griechenland 116 Marshallpläne erhalten.“

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/de...83018.html

Griechenland hat überhaupt keine Marshallpläne erhalten, denn die Marshallpläne waren ein Wirtschaftswiederaufbauprogramm. Die "Griechenlandhilfe" ist das nicht.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
Marquis de La Fayette
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15.06.2012, 03:52
Beitrag: #22
RE: Spanische Banken unter den Euro-Rettungsschirm
(14.06.2012 20:55)Annatar schrieb:  [...]Griechenland hat überhaupt keine Marshallpläne erhalten, denn die Marshallpläne waren ein Wirtschaftswiederaufbauprogramm. Die "Griechenlandhilfe" ist das nicht.

Was die Sache nur noch krasser macht.

MfG, Titus Feuerfuchs
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15.06.2012, 04:00
Beitrag: #23
RE: Spanische Banken unter den Euro-Rettungsschirm
Greenspan sieht den Euro als Fehlschlag:

http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/us...48808.html

MfG, Titus Feuerfuchs
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15.06.2012, 04:16
Beitrag: #24
RE: Spanische Banken unter den Euro-Rettungsschirm
(12.06.2012 09:45)dieter schrieb:  Hätten wir Die D-Mark noich, so wäre die inzwischen sehr aufgewertet worden und wir könnten nicht mehr so gut exportieren mit mit dem Euro.Shy

Wie schon des Öfteren erwähnt:

Es ist ja nicht so, dass D erst mit der Euroeinführung Exportvizeweltmeister geworden wäre.

Außerdem sind die enormen Zahlungen, welche D im Zuge der EU- und Euromitgliedschaft (auch mittelbar) zu zahlen hat, von den aus der Euromitgliedschaft resultierenden Exportgewinnen abzuziehen, von denen dann unterm Strich nichts mehr übrigbleiben dürfte, und da rede ich noch nichts vom Realen Wohlstandsverlust des "normalen" Volkes.

Eine zu weiche Währung hat handfeste Nachteile (Binnenkonsum, [Rohstoff] Importe,...) auch für D. Die wirklichen Wohlstandsgewinner sind solide wirtschaftende Hartwährungsländer.


Außerdem könnte D die Mark bei Bedarf auch abwerten.

Geht bei souveränen Währungen leichter als bei Gemeinschaftswährungen, was im Übrigen der Hauptgrund dafür ist, dass GB noch nicht weiter downgerated wurde.


(12.06.2012 09:45)dieter schrieb:  [...]Mit den Banken hast Du recht, ich möchte aber trotzdem keine Grenzkontrollen, wenn ich nach Österreich fahre.Shy

Also ich für meinen Teil warte lieber kurz an der Grenze, als Milliarden Euro für ein Fehlkonstukt zu verbrennen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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15.06.2012, 19:16
Beitrag: #25
RE: Spanische Banken unter den Euro-Rettungsschirm
(15.06.2012 03:52)Titus Feuerfuchs schrieb:  Was die Sache nur noch krasser macht.
Ist es auch. Sad

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
Marquis de La Fayette
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16.06.2012, 09:43
Beitrag: #26
RE: Spanische Banken unter den Euro-Rettungsschirm
(15.06.2012 04:16)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(12.06.2012 09:45)dieter schrieb:  Hätten wir Die D-Mark noch, so wäre die inzwischen sehr aufgewertet worden und wir könnten nicht mehr so gut exportieren mit mit dem Euro.Shy
Wie schon des Öfteren erwähnt:
Es ist ja nicht so, dass D erst mit der Euroeinführung Exportvizeweltmeister geworden wäre.
Außerdem sind die enormen Zahlungen, welche D im Zuge der EU- und Euromitgliedschaft (auch mittelbar) zu zahlen hat, von den aus der Euromitgliedschaft resultierenden Exportgewinnen abzuziehen, von denen dann unterm Strich nichts mehr übrigbleiben dürfte, und da rede ich noch nichts vom Realen Wohlstandsverlust des "normalen" Volkes.
Eine zu weiche Währung hat handfeste Nachteile (Binnenkonsum, [Rohstoff] Importe,...) auch für D. Die wirklichen Wohlstandsgewinner sind solide wirtschaftende Hartwährungsländer.
Außerdem könnte D die Mark bei Bedarf auch abwerten.
Geht bei souveränen Währungen leichter als bei Gemeinschaftswährungen, was im Übrigen der Hauptgrund dafür ist, dass GB noch nicht weiter downgerated wurde.
Lieber Titus,
ich will aber die D-Mark nicht abwerten.Rolleyes Mit den Zahlungen hast Du recht.
(12.06.2012 09:45)dieter schrieb:  [...]Mit den Banken hast Du recht, ich möchte aber trotzdem keine Grenzkontrollen, wenn ich nach Österreich fahre.Shy
Also ich für meinen Teil warte lieber kurz an der Grenze, als Milliarden Euro für ein Fehlkonstukt zu verbrennen.
Von wegen kurz an der Grenze warten. Als es Schengen noch nicht gab, haben sie unser Auto in Kufstein/Kiefersfelden auf österr. Seite auseinandergenommen, nur weil vorher östrr. Kernkraftgegner nicht nach Bayern einreisen durften, anschließend auf der Autobahn sind die Kernkraftgegner, in Schritt gefahren, so dass wir genauso fahren mußten.Angry

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu
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