Der "TÜV" wird 150 Jahre alt
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03.02.2015, 17:06
Beitrag: #1
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Der "TÜV" wird 150 Jahre alt
Alle 2 Jahre müssen die Autos "zum TÜV" ein Ereignis, das immer mit rin paar Hunnis verbunden ist, und deshalb nicht gerade für Freude sorgt.
Nun ist diese Organisation schon vor 150 Jahren entstanden, in Mannheim, wo bei der Explosion eines Brauerei-Dampfkessels einer ums Leben kam, und etliche verletzt wurden. Was zum Anlass genommen wurde. Und schon 1910, in Stuttgart, gründete der Dampfkessel-Prüfungsverein eine Unterabteilung zur Überprüfung von Kraftfahrzeugen und ihren Fahrern. Hier: http://www.presseportal.de/pm/38406/2935...eutschland ausriss: Zitat:Am 28. Januar 1865 explodierte um kurz nach 13 Uhr ein Dampfkessel in der Mannheimer Aktienbrauerei. Ein Toter und vier Verletzte erschütterten die Stadt. Die Ursachen waren Wassermangel, zu hoher Druck und mangelhafte Wartung. Das Unglück veranlasste die ortsansässigen Dampfkesselbetreiber, eine Organisation ins Leben zu rufen, die für mehr Sicherheit an den technischen Anlagen sorgen sollte: 1866 gründeten sie die "Gesellschaft zur Ueberwachung und Versicherung von Dampfkesseln mit dem Sitze in Mannheim", die Vorläuferorganisation des heutigen TÜV SÜD. ..... "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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03.02.2015, 19:49
Beitrag: #2
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RE: Der "TÜV" wird 150 Jahre alt
Tja, für viele ist der TÜV ein Angsttermin. Wird das vielgeliebte Autochen den Tag überstehen? Wenn ja, wie viele Schäden muss man reparieren, damit man weiter durch die Gegend heizen kann?
Demgegenüber steht der unbestreitbare Nutzen, den der TÜV (und die DEKRA) hat: Die deutschen Autos sind mit die verkehrssichersten der Welt. Wenn ich dran denke, was ich in Rom für Rostgurken gesehen habe. Oder wenn ich in den Fernseher schaue: Was die amerikanischen "Tuner" und "Autobauer" so alles auf die Straßen bringen. DANKE, TÜV!!! Nunja, meine Autos haben den TÜV auch immer problemlos geschafft, egal wie alt sie waren. Dabei habe ich manchmal gestaunt, was der TÜV so alles durchgehen ließ. Aber wahrscheinlich wegen meiner "erfolgreichen" TÜV-Bekanntschaft habe ich ein positives Gesamtbild dieser Organisation. Ob sich da wohl auch irgendwann mal ein Skandal auftut wie bei dem anderen großen Verkehrsverein? VG Christian |
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04.02.2015, 13:29
Beitrag: #3
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RE: Der "TÜV" wird 150 Jahre alt
(03.02.2015 19:49)913Chris schrieb: Tja, für viele ist der TÜV ein Angsttermin. Wird das vielgeliebte Autochen den Tag überstehen? Wenn ja, wie viele Schäden muss man reparieren, damit man weiter durch die Gegend heizen kann? Straßenverkehr ohne HU wäre unmöglich. Dass die 10 Minuten aber inzwischen einen glatten Hunderter kosten, lässt mich doch etwas zweifeln. Aber klar, DEKRA, GTÜ usw. sind alle noch etwas teurer. Als ich mit meinem ersten Auto, NSU Prinz 4, (vielleicht weiß noch einer wie das Ding aussah, war rot, hat 30 PS gehabt, und war in sachkundiger Hand ein sehr schnelles Auto....) zum "TÜV" fuhr, hat die Prozedur etwas länger gedauert als heute, und hat so 10-12 DM gekostet. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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04.02.2015, 19:49
Beitrag: #4
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RE: Der "TÜV" wird 150 Jahre alt | |||
05.02.2015, 11:30
Beitrag: #5
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RE: Der "TÜV" wird 150 Jahre alt
(04.02.2015 19:49)913Chris schrieb:(04.02.2015 13:29)Suebe schrieb: hat die Prozedur etwas länger gedauert als heute, Nö, die hatten noch keinen Bremsenprüfstand, und haben auf dem Hof schwarze Spuren hingelegt, zur Überürfung. Und 4 Trommelbremsen ohne Brenmskraftverstärker, da gab es schon was zu tun. Das war noch Mannesarbeit, mit voller Wucht aufs Pefal und am Lenkrad gegengehalten.... Seither weiß ich, was das wichtigste ist beim schnellen Autofahren, Bremsraum nach vorne..... "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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