Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
20.02.2017, 23:40
Beitrag: #41
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(20.02.2017 19:46)Flora_Sommerfeld schrieb:  Ich möchte nochmal Grundsätzlich anmerken, daß es absurd ist, auch nur darüber nachzudenken, daß in irgendeiner Weise die Nazis hätten bestand haben können in der historischen Entwicklung.

Solche Art der Spekulation spielen nur den neuen Nationalisten dem ewig Gestrigen in die Hände, mal sehen wann das Thema: DDR weiterexistieren können nach Niederkämpfung der friedlichen Revolution? ....

Thumbs_down

Ich hab's schon mal geschrieben:

Man kann grundsätzlich über fast alles diskutieren. Mit Liberalismus haben aber sowohl die roten als auch die braunen Sozialisten ein Problem.

Ich hätte auch kein Problem damit über einen Fortbestand der DDR zu diskutieren oder (um ein besseres Gegenbeispiel des dunkelroten Sozialismus zu nennen) über einen Fortbestand der Herrschaft der Roten Khmer.

MfG, Titus Feuerfuchs
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
20.02.2017, 23:42
Beitrag: #42
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(20.02.2017 21:05)Flora_Sommerfeld schrieb:  Das ist eine sehr berechtigte Frage. Überspitzt könnte man auch Fragen: Wurden die Nazis von allen im Innland vor der Machtergreifung und im Aussland bei der Expansion über den VV ohne Krieg total in ihren Möglichkeiten unterschätzt?



Ich verstehe diese Frage nicht. Bitte nochmal auf deutsch.Wink

MfG, Titus Feuerfuchs
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
21.02.2017, 09:39
Beitrag: #43
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(20.02.2017 21:09)Suebe schrieb:  Und inzwischen, auch das muss man sehen, hatte die franz. britische Luftrüstung bei der Flugzeugproduktion pari gezogen.
Das sind nur Zahlen. Für einen Offensivkrieg hätten die Briten und Franzosen taktische Bomber benötigt, die sie aber kaum interessierten. Vor allem die französische Armee war einseitig auf Defensivkrieg ausgelegt und den Generälen aus dem ersten Weltkrieg wäre es gar nicht in den Sinn gekommen, irgendwelche Offensiven zu starten.

Schon 1936 reagierten die Alliierten zur Überraschung der meisten Berater Hitlers nicht, als das entmilitarisierte Rheinland besetzt wurde. "Nur der schlaue Schwabe Neurath" habe es gewusst, so freute er sich. Und danach schien er einfach auszutesten, wie weit er gehen konnte.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
21.02.2017, 15:44
Beitrag: #44
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(21.02.2017 09:39)Triton schrieb:  
(20.02.2017 21:09)Suebe schrieb:  Und inzwischen, auch das muss man sehen, hatte die franz. britische Luftrüstung bei der Flugzeugproduktion pari gezogen.
Das sind nur Zahlen. Für einen Offensivkrieg hätten die Briten und Franzosen taktische Bomber benötigt, die sie aber kaum interessierten. Vor allem die französische Armee war einseitig auf Defensivkrieg ausgelegt und den Generälen aus dem ersten Weltkrieg wäre es gar nicht in den Sinn gekommen, irgendwelche Offensiven zu starten.

Schon 1936 reagierten die Alliierten zur Überraschung der meisten Berater Hitlers nicht, als das entmilitarisierte Rheinland besetzt wurde. "Nur der schlaue Schwabe Neurath" habe es gewusst, so freute er sich. Und danach schien er einfach auszutesten, wie weit er gehen konnte.

Freilich sind das nur Zahlen.
Und den Franzosen hat das dann auch nichts genutzt. Aber im Herbst 1940 den Briten schon. Als sie eine evtl. geplante Landung schon vorab scheitern lassen konnten.
Das meinte ich aber alles gar nicht. Sondern, dass die Briten/Franzosen als sie erkannten was abging, die Zeit sehr wohl nutzten.

Tootze ist jedenfalls der Meinung, dass das Jahr 1936 entscheidend war, als Roosevelt, die Briten und Franzosen dem 3. Reich das ernsthafte Angebot machten, wieder am Welthandel teilzunehmen. Als Hitler dies ausschlug es eigentlich nur noch den Weg in den Krieg gab.
Hitler hat 1939 auch klar erkannt, dass ein weiters zuwarten die Zahlenverhältnisse zunehmend schlechter werden ließ.
Er hat eiskalt kalkuliert an dem ihm am besten erscheinenden Zeitpunkt zugeschlagen.

Tootze weist weiter daraufhin, dass die gewaltig gesteigerte Rüstungsindustrie nie und nimmer zivil "umgerüstet" hätte werden können.
Es spätestens ab 1936 eine Einbahnstraße in den Krieg war.
Unser "was wäre wenn" Spielchen hier
aller Fakten entbehrt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
21.02.2017, 21:16
Beitrag: #45
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(21.02.2017 19:51)Adolina schrieb:  "als Roosevelt, die Briten und Franzosen dem 3. Reich das ernsthafte Angebot machten, wieder am Welthandel teilzunehmen."

Nachdem, Suebe, sich seit dem 13. Januar 1934 eine Disparität zwischen US - Dollar und Reichsmark von 56, 9 % zu Lasten der Reichsmark ergab, die erheblich zur deutschen Devisenknappheit beitrug. Daraufhin wurden in Deutschland die Finanzierungswechsel und die Arbeitswährung eingeführt, die sich von der Golddeckung und der Dollarabhängigkeit löste. Deutschland konnte praktisch nicht mehr Pleite gehen, weil es abgesehen von Reparationen nur noch bei sich selber verschuldet war. Immer mehr Länder wollten an diesem Austauschsystem ohne Verschuldung gegenüber anderen Mächten im Handel mit Deuschland teilnehmen, was sogar zu weitgehender Preisstabilität ohne Inflation führte. Ein Ei kostete 1945 nicht mehr als 1933.

Ein absoluter Kriegsgrund...aber nicht nur für Hitler, wenn sich das in der Welt herumsprach....


Ach was...
die hätten die Reichsmark doch auch abwerten können. Das wollte aber Hitler nicht ums Verrecken. Der wirtschaftsminister Schmitt schon, aber Schacht hat Hitler bis ca. 1935 in der Beziehung den Rücken gestärkt

Die Briten haben das Pfund übrigens ebenfalls abgewertet. Das geschah um die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise in den Griff zu bekommen.
Die Franzosen dagegen blieben stur beim Goldstandart. Aus dem gleichen Grund. Manchmal verordnen unterschiedliche Ärzte unterschiedliche Therapien.
Was werden Währungsoperationen auch Kriegsgründe sein

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
21.02.2017, 21:30
Beitrag: #46
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(20.02.2017 23:42)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(20.02.2017 21:05)Flora_Sommerfeld schrieb:  Das ist eine sehr berechtigte Frage. Überspitzt könnte man auch Fragen: Wurden die Nazis von allen im Innland vor der Machtergreifung und im Aussland bei der Expansion über den VV ohne Krieg total in ihren Möglichkeiten unterschätzt?



Ich verstehe diese Frage nicht. Bitte nochmal auf deutsch.Wink

Ach Titus, stell dich doch nicht dümmer, als du bist.

Wie war das mit den Nazis, dem Hitler, dem man im Griff (Inland) hat und dann in die Ecke drückt, bis er quietscht und dann (Ausland) die Zugeständnisse zur Lockerung der militärischen Bestimmungen zum VV ... man hat die Nazis ganz einfach in jeder Situation unterschätzt und dachte, die bekommen wir jederzeit in den Griff, was für fataler Irrtum.

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
22.02.2017, 10:31
Beitrag: #47
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
Zitat Adolina
Zitat:Ein absoluter Kriegsgrund...aber nicht nur für Hitler, wenn sich das in der Welt herumsprach....

wie meinst du denn das???

Wie soll sich eine Abwertung zum Zwecke der Export-Steigerung in der Welt herumsprechen?
Und dann auch noch auf Regierungsebene?

Ich stehe da vor einem Rätsel.
Die US-Regierung wertet den Dollar ab, damit die Welt mehr US-Waren kauft.
Und das soll sich "in der Welt" nicht herumgesprchen haben????

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
22.02.2017, 18:16
Beitrag: #48
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(22.02.2017 13:30)Adolina schrieb:  
(22.02.2017 10:31)Suebe schrieb:  Zitat Adolina

wie meinst du denn das???

Wie soll sich eine Abwertung zum Zwecke der Export-Steigerung in der Welt herumsprechen?
Und dann auch noch auf Regierungsebene?

Ich stehe da vor einem Rätsel.
Die US-Regierung wertet den Dollar ab, damit die Welt mehr US-Waren kauft.
Und das soll sich "in der Welt" nicht herumgesprchen haben????

Was würde heute, Suebe, passieren, wenn Staaten ihre Währung auf durch eigene Arbeit erzeugte Werte stützen und zunehmend zur Tauschwirtschaft übergehen statt sich von Finazierern gängeln zu lassen, die ihr Geld aus Luft schöpfen? Mehr kann will ich dazu nicht sagen. Das ist deutlich genug.


Ah so, das Weltjudentum wieder. Diesmal das internationale Finanzjudentum.

Meine Liebe,
es gibt jede Menge Staaten deren Währung nicht konvertibel ist, die Mangels Devisen zu solchen Hilfskonstruktionen greifen müssen.
Nur, dass das nicht der Weg ist der zum Heile führt, ist wohl offensichtlich.

Sorry, aber irgendwie hast du ein Rad ab.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
22.02.2017, 19:11
Beitrag: #49
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
Das Deutsche Reich hatte die Repartionszahlungen eingestellt.
Schon vor Hitler
Folgend hat England und Frankreich erklärt ihre US-Schulden aus Kriegszeiten dann nicht mehr bedienen zu können.
Das Deutsche Reich hatte aber außerdem in den 20erJahren Schulden in erheblicher Höhe angesammelt. Der jährliche Schuldendienst belief sich auf ca. 1 Milliarde Reichsmark, 800 Millionen allein bei den USA. Schacht hat hierüber mit Roosevelt verhandelt und Roosevelt versucht über den Tisch zu ziehen. Der von da an einen ganz gehörigen Pick auf Schacht hatte.

Um diese Fragen zu klären hat der Völkerbund im Juni 1933 zum "Weltwirtschaftsgipfel" nach London eingeladen. Außerdem sollte der britisch-französische-USA Währungskonflikt beendet werden.

Für Deutschland war Wirtschaftsminister Hugenberg dort, er hielt eine "grandiose" Rede. Er lehnte dabei den Freihandel ab, forderte freie Hand beim "Erwerb" von Lebensraum im Osten und die deutschen Kolonien zurück. Das war selbst seinem Chef zuviel, Hugenberg musste zurücktreten.

Die Folgekonferenz 1936 beendete dann die Währungskonflikte. Und da wurde dann auch dem Deutschen Reich der "Wiedereintritt" in den Welthandel angeboten.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
22.02.2017, 20:42
Beitrag: #50
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(22.02.2017 20:18)Adolina schrieb:  
(22.02.2017 18:16)Suebe schrieb:  
(22.02.2017 13:30)Adolina schrieb:  Was würde heute, Suebe, passieren, wenn Staaten ihre Währung auf durch eigene Arbeit erzeugte Werte stützen und zunehmend zur Tauschwirtschaft übergehen statt sich von Finazierern gängeln zu lassen, die ihr Geld aus Luft schöpfen? Mehr kann will ich dazu nicht sagen. Das ist deutlich genug.

Ah so, das Weltjudentum wieder. Diesmal das internationale Finanzjudentum.

Meine Liebe,
es gibt jede Menge Staaten deren Währung nicht konvertibel ist, die Mangels Devisen zu solchen Hilfskonstruktionen greifen müssen.
Nur, dass das nicht der Weg ist der zum Heile führt, ist wohl offensichtlich.

Sorry, aber irgendwie hast du ein Rad ab.

Unterstellungen + Beleidigung. Schade, Suebe.

Er hat Recht. Wenn du über die "Geldjonglierer" sprichst, ist das nix anderes, wie über eine andere Stufe zu versuchen, die Tür zum Anprangern der Finanzwelt auf zustoßen und dieses als das "Übel" der Welt zu diskreditieren. Und diese Richtung der populistischen Stimmungsmache ist nicht neu.

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
22.02.2017, 20:56
Beitrag: #51
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(22.02.2017 20:51)Adolina schrieb:  Ich rede von "Finanzierern"...das können auch Pensionsfonds sein und ist insofern ein völlig normaler Begriff, Flora. Alles andere ist Spekulation. Ach Du meine Güte. Darf man den Begriff "Spekulation" überhaupt verwenden? Wenn ja, nur außerhalb der Finanzwelt?

Die Bürger der Welt haben sich zu allen Zeiten durch die Geschichte von polemisierenden und populistischen Meinungen/Ansichten ins Boxhorn jagen lassen, warum sollten wir ausgerechnet hier in diesen kleinen Forum, solchen falschen Masken und Sprüchen freien lauf lassen?

Wer Wind sät, erntet Sturm!

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
23.02.2017, 02:27
Beitrag: #52
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
Darf man im politisch superkorrrekten Deutschland eigentlich noch die Hochfinanz kritisieren, oder ist auch diese mittlerweile sakrosankt?

MfG, Titus Feuerfuchs
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
23.02.2017, 09:15
Beitrag: #53
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(22.02.2017 20:51)Adolina schrieb:  
(22.02.2017 20:42)Flora_Sommerfeld schrieb:  Er hat Recht. Wenn du über die "Geldjonglierer" sprichst, ist das nix anderes, wie über eine andere Stufe zu versuchen, die Tür zum Anprangern der Finanzwelt auf zustoßen und dieses als das "Übel" der Welt zu diskreditieren. Und diese Richtung der populistischen Stimmungsmache ist nicht neu.

Ich rede von "Finanzierern"...das können auch Pensionsfonds sein und ist insofern ein völlig normaler Begriff, Flora. Alles andere ist Spekulation. Ach Du meine Güte. Darf man den Begriff "Spekulation" überhaupt verwenden? Wenn ja, nur außerhalb der Finanzwelt?

Wir sollten hier eine Sprachpolizei einrichten...willst Du die Leitung übernehmen, Flora? Du kriegst auch eine schöne bunte Uniform SmileLoveKiss


Nönö liebste Adolina,
das war dein Sätzchen
Zitat:Was würde heute, Suebe, passieren, wenn Staaten ihre Währung auf durch eigene Arbeit erzeugte Werte stützen und zunehmend zur Tauschwirtschaft übergehen statt sich von Finazierern gängeln zu lassen, die ihr Geld aus Luft schöpfen? Mehr kann will ich dazu nicht sagen. Das ist deutlich genug.

dass das glatter b l ö d s i n n ist, wird dir vermutlich auch klar sein.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
23.02.2017, 09:45
Beitrag: #54
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
Es gibt da schon verklausulierte Begriffe, nicht wahr @Adolina? "Internationale Hochfinanz" und "Wallstreet" ist doch nichts anderes als eine Umschreibung für "Weltjudentum". Wo ich das lesen muss, da sickert es garantiert braun heraus...

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
23.02.2017, 17:21
Beitrag: #55
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
So, und da mich ja ganz sicher niemand verdächtigt, braunem Gedankengut nachzuhängen, werfe ich jetzt hier einmal die Frage in den Raum, ob sich diejenigen, die an der Kritik der Finanzwelt gleich einen populisitschen Hintergrund wittern eigentlich schon einmal mit der Frage beschäftigt haben, wie Kredite und Bankvermögen zustandekommen?

Bitte mal Nachschlagen nach so Begriffen wie "Eigenkapitalquote" oder Geldschöpfung...

Hat nichts mit "brauer Soße" zu tun.... Eine zunehmende Anzahl von Wirtschaftswissenschaftlern sieht die derzeitige Gestaltung des Fiananzsmarktes- oder aber den Mangel daran- als Ursache für das immer weiter auseinanderklaffen der Schere zwischen arm und reich...

Es gab mal ein hervorragends Video, das die Zusammenhänge prima erklärt hat, wenn ich es finde, liefere ich den Link nach...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
23.02.2017, 18:55
Beitrag: #56
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(23.02.2017 09:45)Arkona schrieb:  Es gibt da schon verklausulierte Begriffe, nicht wahr @Adolina? "Internationale Hochfinanz" und "Wallstreet" ist doch nichts anderes als eine Umschreibung für "Weltjudentum". Wo ich das lesen muss, da sickert es garantiert braun heraus...

Kann sein, weiß ich aber nicht mit absoluter Sicherheit.
Und solang diese Sicherheit nicht da ist, halte ich mich ausschließlich an das, was in den Beiträgen steht.

Im Übrigen hat Bunbury ganz recht. Das Schuldgeldsystem ist ein Riesenproblem und Ursache für unzählige Fehlentwicklungen und Missstände.

Themen zu tabuisieren, weil es sich mutmaßlich um "vermintes" Gebiet handeln könnte, ist für die politische Debatte kontraproduktiv.

MfG, Titus Feuerfuchs
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
23.02.2017, 21:32
Beitrag: #57
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(23.02.2017 17:21)Bunbury schrieb:  So, und da mich ja ganz sicher niemand verdächtigt, braunem Gedankengut nachzuhängen, werfe ich jetzt hier einmal die Frage in den Raum, ob sich diejenigen, die an der Kritik der Finanzwelt gleich einen populisitschen Hintergrund wittern eigentlich schon einmal mit der Frage beschäftigt haben, wie Kredite und Bankvermögen zustandekommen?

Bitte mal Nachschlagen nach so Begriffen wie "Eigenkapitalquote" oder Geldschöpfung...

Hat nichts mit "brauer Soße" zu tun.... Eine zunehmende Anzahl von Wirtschaftswissenschaftlern sieht die derzeitige Gestaltung des Fiananzsmarktes- oder aber den Mangel daran- als Ursache für das immer weiter auseinanderklaffen der Schere zwischen arm und reich...

Es gab mal ein hervorragends Video, das die Zusammenhänge prima erklärt hat, wenn ich es finde, liefere ich den Link nach...

sorry,
aber ich bin Kaufmann, kraft Handelsregister und durch Ausbildung.
Da kann ich schon mitreden.


Zitat:Was würde heute, Suebe, passieren, wenn Staaten ihre Währung auf durch eigene Arbeit erzeugte Werte stützen und zunehmend zur Tauschwirtschaft übergehen statt sich von Finazierern gängeln zu lassen, die ihr Geld aus Luft schöpfen? Mehr kann will ich dazu nicht sagen. Das ist deutlich genug.

auf was basieren denn bitte die Währungen? Wenn nicht auf "durch eigene Arbeit erzeugte Werte"?
Auf Tauschwirtschaft übergehen?????????????
Wenn es kein Geld geben würde, müsste man es heute noch erfinden.

Ja ja, Banken können ihre Einlagen 7 mal verleihen. Jedoch das ist halt auch nicht "Geld aus Luft geschöpft"
Aber das ist etwas ganz anderes, und typisch Reichsbürger-Argumentation.
Irgendwas aus Halbwahrheiten zusammengestupft, mit ein paar griffigen Begriffen aufgepeppt, und schon funzt es, und man findet Unterstützer....

Das Thema hier ist nämlich das Dritte Reich und dessen Finanzkapriolen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
23.02.2017, 21:51
Beitrag: #58
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(23.02.2017 18:55)Titus Feuerfuchs schrieb:  Themen zu tabuisieren, weil es sich mutmaßlich um "vermintes" Gebiet handeln könnte, ist für die politisch Debatte kontraproduktiv.

Es geht um eine konstruktive Diskussion, nicht um ein Anprangern und Schuldzuweisung.
Eine schräge Finanzwelt funktioniert nur, wenn es auch Abnehmer dafür gibt und die, die einer grenzenlosen Geldgier oder fetten Gewinnen frönen.
Eine Finanzblase kann also nur so entstehen, wenn auch Abnehmer vorhanden sind, aber es ist einfach, die Schuld immer bei den anderen zu suchen.
Da gerade in der Finanz- und Wirtschaftswelt die Zusammenhänge komplex sind, ist es um so einfacher nur den einen, für ein Fehlverhalten an den Pranger zu stellen.

Ganz toll, Titus, das nenne ich eine produktive politische Debatte (und für all die, die Ironie nicht erkennen, der letzte Satz war ironisch gemeint).

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
23.02.2017, 22:26
Beitrag: #59
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(23.02.2017 21:32)Suebe schrieb:  Wenn es kein Geld geben würde, müsste man es heute noch erfinden.
Ja schon, aber diesmal mehr davon Rolleyes
Zumindest weiss man ungefähr, was passiert, wenn das Geld wieder abgeschafft wird. Nämlich nichts...Es wird nämlich ganz schnell wieder eingeführt. Lenin hat das wohl mal versucht, sicher noch einige andere in kleineren Volkswirtschaften.

(23.02.2017 21:32)Suebe schrieb:  Ja ja, Banken können ihre Einlagen 7 mal verleihen. Jedoch das ist halt auch nicht "Geld aus Luft geschöpft"
Das neu geschaffene und verliehene Geld nicht. Sondern die darauf erhobenen Zinsen. Die gerade ziemlich niedrig bis nicht existent sind.
Ich kenne die Argumentation der Reichsbürger nicht und sie ist mir auch egal. Aber ich kenne Finanz-Modelle von Wirtschaftswissenschaftlern jedweder couleur, die das Schuldgesldsystem für problematisch halten. Vor allem, wenn in privater Hand. In öffentlicher Hand dagegen sehe ich kein Problem und deshalb wollten selbst schon die US-Präsidenten die Geldschöpfungshoheit wieder in die alleinige Hände des Staats legen. JFK war wohl der letzte.

Mit dem Thema Geldschöpfung kann man keinen Hund hinterm Ofen vorlocken:
https://www.youtube.com/watch?v=K7wy3duWk08
Gerade mal 3000 "views"...
Sind wie ehrlich: Die meisten Menschen wissen nicht, was Geld ist und es interessiert sie auch nicht, solange sie dafür etwas kaufen können. Wenn die Reichsbürger mit diesem Thema Aufmerksamkeit erhaschen wollen, dann viel Erfolg!

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
24.02.2017, 00:00
Beitrag: #60
RE: NS-Staat weiterexistieren ohne WKII?
(23.02.2017 22:26)Triton schrieb:  Das neu geschaffene und verliehene Geld nicht. Sondern die darauf erhobenen Zinsen. Die gerade ziemlich niedrig bis nicht existent sind.
Ich kenne die Argumentation der Reichsbürger nicht und sie ist mir auch egal. Aber ich kenne Finanz-Modelle von Wirtschaftswissenschaftlern jedweder couleur, die das Schuldgesldsystem für problematisch halten. Vor allem, wenn in privater Hand. In öffentlicher Hand dagegen sehe ich kein Problem und deshalb wollten selbst schon die US-Präsidenten die Geldschöpfungshoheit wieder in die alleinige Hände des Staats legen. JFK war wohl der letzte.

Mit dem Thema Geldschöpfung kann man keinen Hund hinterm Ofen vorlocken:
https://www.youtube.com/watch?v=K7wy3duWk08
Gerade mal 3000 "views"...
Sind wie ehrlich: Die meisten Menschen wissen nicht, was Geld ist und es interessiert sie auch nicht, solange sie dafür etwas kaufen können. Wenn die Reichsbürger mit diesem Thema Aufmerksamkeit erhaschen wollen, dann viel Erfolg!


Die Rolle der Zentralbanken ist noch zu erwähnen. Denn die können im Gegensatz zu den normalen Geschäftsbanken so viel Geld aus Luft erschaffen, wie sie wollen.

Auch wenn das Schuldgeldsystem in öffentlicher Hand ist, ist ein Crash systemimmanent.

MfG, Titus Feuerfuchs
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 


Möglicherweise verwandte Themen...
Thema: Verfasser Antworten: Ansichten: Letzter Beitrag
Brick Ohne Hitler kein 2. Weltkrieg? Suebe 60 93.997 25.01.2016 01:29
Letzter Beitrag: Titus Feuerfuchs
  Nahostkonflikt ohne 3. Reich und Holocaust Renegat 25 45.782 02.11.2012 04:38
Letzter Beitrag: Paul

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:

Kontakt    |     Startseite    |     Nach oben    |     Zum Inhalt    |     SiteMap    |     RSS-Feeds