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Tag der Deutschen Einheit
04.10.2018, 20:01
Beitrag: #51
RE: Tag der Deutschen Einheit
Gestern war wieder der Jahrestag.
28 Jahre ist die Wiedervereinigung inzwischen her.

Ich habe mich aus dem Anlass gestern mal wieder in meine Literatur hierzu "eingelesen".

Die blöden Kommentare zB von Günther Grass, den ich ansonsten eigentlich immer geschätzt habe....
Die Grüne Parteiführung, mann oh mann, .....
Manche SPD-Größen ...... hätten die den Willi Brandt damals nicht gehabt....
es gab im Westen recht viele "Politiker" die der DDR den Honecker erhalten wollten... (vermutlich mehr als in der DDR???)

Schon im November 1990 war klar, dass sich das Zeitfenster inzwischen geschlossen hatte. Die Wiedervereinigung so inzwischen nicht mehr möglich gewesen wäre.
Gott sei Dank, war da alles schon in trockenen Tüchern.

Was ich nie so ganz begriffen habe: Wie hat Kohl und Genscher den Gorbatschow dazu gebracht, dem wiedervereinigten Deutschland die Nato-Mitgliedschaft zu erlauben?
Scheckbuch?
Das war ja genau die Wiedervereinigung die Adenauer immer gefordert hat. Was man ihm zeitlebens vorgeworfen hat. "hätte er doch die Stalin-Offerten wenigstens geprüft"

Den europäischen Nachbarn in Ost und West war ein Gesamt-Deutschland in der Nato natürlich deutlich sympathischer wie ein Neutrales, mit nennenswerten "Selbstverteidigungs-Streitkräften".
So richtig getraut hat man den Hunnen, Boches, Muffes... damals noch lange nicht.
Aber ob dies Gorbatschow beeinflusst hat?

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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04.10.2018, 22:14
Beitrag: #52
RE: Tag der Deutschen Einheit
(04.10.2018 20:01)Suebe schrieb:  Was ich nie so ganz begriffen habe: Wie hat Kohl und Genscher den Gorbatschow dazu gebracht, dem wiedervereinigten Deutschland die Nato-Mitgliedschaft zu erlauben?
Scheckbuch?

Bestimmt. Gorbi kroch doch auf dem Zahnfleisch. Immerhin hat Deutschland für den Abzug der Russen kräftig geblecht. Dass das Geld in Russland bei irgendwelchen Oligarchen versickerte, ist eine andere Geschichte.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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04.10.2018, 22:15
Beitrag: #53
RE: Tag der Deutschen Einheit
(04.10.2018 20:01)Suebe schrieb:  Was ich nie so ganz begriffen habe: Wie hat Kohl und Genscher den Gorbatschow dazu gebracht, dem wiedervereinigten Deutschland die Nato-Mitgliedschaft zu erlauben?
Scheckbuch?

Sicher. Die dann erfolgte finanzielle Unterstützung des Russlands unter Jelzin basiert mit hoher Wahrscheinlichkeit noch auf den Absprachen von Kohl und Gorbatschow. Ob der verstärkte Zuzug von Bürgern der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland damit auch zusammenhängt, weiß ich nicht. Aber es gibt nicht wenige Zeitgenossen, die behaupten, dass diese "Kontigent-Russen" der Preis für die deutsche Einheit wären. Vielleicht weiß der eine oder andere Forumianer mehr über diese Angelegenheit.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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05.10.2018, 20:04
Beitrag: #54
RE: Tag der Deutschen Einheit
(04.10.2018 22:15)Sansavoir schrieb:  
(04.10.2018 20:01)Suebe schrieb:  Was ich nie so ganz begriffen habe: Wie hat Kohl und Genscher den Gorbatschow dazu gebracht, dem wiedervereinigten Deutschland die Nato-Mitgliedschaft zu erlauben?
Scheckbuch?

Sicher. Die dann erfolgte finanzielle Unterstützung des Russlands unter Jelzin basiert mit hoher Wahrscheinlichkeit noch auf den Absprachen von Kohl und Gorbatschow. Ob der verstärkte Zuzug von Bürgern der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland damit auch zusammenhängt, weiß ich nicht. Aber es gibt nicht wenige Zeitgenossen, die behaupten, dass diese "Kontigent-Russen" der Preis für die deutsche Einheit wären. Vielleicht weiß der eine oder andere Forumianer mehr über diese Angelegenheit.



Hier ein Bericht von Heise online zum Thema
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...ml?seite=2

Mal gut, wenn man das Ganze mal wieder im Zusammenhang liest.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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