Umfrage: Soll man Wölfe bejagen?
Nein, die Natur regelt sich von allein.
Ja, aber nur verhaltensauffällige Tiere nach strengen Kriterien.
Ja, generelle Bejagung um den Bestand zu regulieren.
Ja, so ein Raubtier gehört nicht hierher. Generell abschießen!
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Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
26.01.2017, 20:23
Beitrag: #21
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
@ Arkona

Ich kann deine Umfrage nicht per Kreuz beantworten, weil die Sache für mich diffziler ist.

Einerseits bin ich ebsolut für den Erhalt der Natur mit und neben der Kulturlandschaft. Das schließt auch die großen Räuber mit ein.

Andererseits bin ich absolut nicht scharf drauf, bei einem Spaziergang oder beim Mountainbiken einem Wolfsrudel zu begegnen, auch wenn's noch so ungefährlich sein mag und ich zu 99,9 % nie eines treffen werde. Es reicht mir zu wissen, dass es potenziell tödlich sein kann. Ich würde auch meine Kinder nicht mehr allein in die Natur lassen, wenn ich wüßte, dass dort Wölfe und Bären leben.

Ich denke, es müsste in allen Habitaten große, unberührte große Refugien geben, wo der Mensch die Natur Natur sein lässt und sie so unberührt erhält. Wo keiner lebt und wo auch keine Art der Wirtschaft betrieben wird. Also quasi viele richtig große Białowieża-Urwälder.
Der Mensch muss nicht jedes potenziell bewohnbares Gebiet besiedeln. Unrealistisch, aber für Mensch und Natur das Beste. Total fragmentierte Schutzgebiete in denen trotzdem Menschen schalten und walten, sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss.

MfG, Titus Feuerfuchs
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26.01.2017, 21:08
Beitrag: #22
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(26.01.2017 20:23)Titus Feuerfuchs schrieb:  Andererseits bin ich absolut nicht scharf drauf, bei einem Spaziergang oder beim Mountainbiken einem Wolfsrudel zu begegnen, auch wenn's noch so ungefährlich sein mag und ich zu 99,9 % nie eines treffen werde. Es reicht mir zu wissen, dass es potenziell tödlich sein kann. Ich würde auch meine Kinder nicht mehr allein in die Natur lassen, wenn ich wüßte, dass dort Wölfe und Bären leben.

Ich hoffe du hast keinen Führerschein, also im Sinne von Autofahren (Kiss) und ich hoffe das deine Kinder in einer Gegend aufwachsen, wo es keine moderne Zivilisation gibt, also keinen Strom, kein Schulbus, keine Bundesstraße durch Ort usw.

Denn die Wahrscheinlichkeit bei einem Verkehrsunfall oder Unfall durch moderne Medien ums Leben so kommen ist höher, wie das du mal im Lotto gewinnst oder auch nur mal einen einzigen Wolf in freier Wildbahn sehen wirst oder oder ... und das wissen darum solltest du haben.

Deine Intoleranz vermischt sich mit Angst und Unwissenheit ...gefährliche Mischung, wie wir durch andere Beiträge von dir wissen und das Bild von dir rundet sich ab ....

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
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26.01.2017, 23:08
Beitrag: #23
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(26.01.2017 21:08)Flora_Sommerfeld schrieb:  Ich hoffe du hast keinen Führerschein, [....]

Gähn...

MfG, Titus Feuerfuchs
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27.01.2017, 11:41
Beitrag: #24
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(26.01.2017 20:23)Titus Feuerfuchs schrieb:  ...Es reicht mir zu wissen, dass es potenziell tödlich sein kann. Ich würde auch meine Kinder nicht mehr allein in die Natur lassen, wenn ich wüßte, dass dort Wölfe und Bären leben...

Dann solltest du dich und deine Kinder generell von der Natur fernhalten.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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27.01.2017, 20:38
Beitrag: #25
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(27.01.2017 11:41)Arkona schrieb:  
(26.01.2017 20:23)Titus Feuerfuchs schrieb:  ...Es reicht mir zu wissen, dass es potenziell tödlich sein kann. Ich würde auch meine Kinder nicht mehr allein in die Natur lassen, wenn ich wüßte, dass dort Wölfe und Bären leben...

Dann solltest du dich und deine Kinder generell von der Natur fernhalten.

Das werd ich nicht machen. Der Wienerwald ist z.B. weitgehend ungefährlich.

Ich würde meine Kinder auch keinen Ausflug allein im afrikanischen Busch machen lassen. Du schon?

MfG, Titus Feuerfuchs
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27.01.2017, 20:53
Beitrag: #26
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Es ist immer wieder interessant, wie die Meinungen auseinandergehen, zumindest dann , wenn man nicht persönlich davon betroffen ist.
Die Betroffenen,die Ostsachsen und Südbrandenburger sind keinesfalls beglückt von dem Umstand in ihren Pilzrevieren Meister Isegrim gegenüberzustehen zu können.
Solange man die tierischen Verluste mit Geld ausgleichen kann, mag es ja angehen.
Aber was ist dann, wenn menschliche Verluste zu beklagen sind ?
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27.01.2017, 21:04
Beitrag: #27
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(27.01.2017 20:53)Lucifer43 schrieb:  ...
Aber was ist dann, wenn menschliche Verluste zu beklagen sind ?...

Kannst du aus den letzten 100 Jahren konkrete Beispiele für "menschliche Verluste" aus Europa oder Nordamerika anführen? Die sehr wenigen Fälle stellten sich fast immer als Tollwut heraus, die ist übrigens in Deutschland seit gut 2 Jahrzehnten ausgerottet.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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27.01.2017, 22:36
Beitrag: #28
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(27.01.2017 22:07)Köbis17 schrieb:  
(27.01.2017 20:53)Lucifer43 schrieb:  Aber was ist dann, wenn menschliche Verluste zu beklagen sind ?

Was ist mit dem Wildschwein z.B., da gibt es auch immer wieder tödliche "Unfälle" weil der gemeine Wanderer den Lebensbereich der Schweinies nicht akzeptiert oder einhält, vor allem dann, wenn die Schweinies mit Frischlingen unterwegs sind.
./.


Wobei auch die Gefahr anscheinend weit übertrieben wird.
Ich kenne, hieb und stichfest, lediglich einen Fall, der sehr kurios war.
Ein Rudel Wildschweine ist über eine Straße gebrescht, ein Autofahrer verlor deshalb die Herrschaft über sein Vehikel, das in einen direkt neben der Straße verlaufenden Fluss stürzte,
in dem der Fahrer jämmerlich ersoff.
So geschehen vor einigen Jahren im Tal der Bära, kurz vor Bärenthal. (siehe auch Bären Thema)

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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28.01.2017, 23:27
Beitrag: #29
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Das Schicksal des Bären Bruno kann sich in diesen Tagen wiederholen. Ein aus Polen eingewanderter Wolf, Pumpak genannt, fiel durch nicht artgerechtes Verhalten auf. Er stahl einen Kuchen ....

https://www.nabu.de/news/2017/01/21893.html

Ich würde mir wünschen, dass keine Jagd auf ihn veranstaltet würde, aber es werden wohl eher massenweise Jäger unterwegs sein.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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29.01.2017, 02:57
Beitrag: #30
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
In Rumänien sind die Leute es gewohnt, das Bären und Wölfe in die Städte kommen und Essen im Müll suchen. Darunter sind aber auch viele Hunde-Wolfsmischlinge, die nicht sicher zu unterscheiden sind.
Insgesamt sind diese südlichen Wölfe etwas kleiner als die nördlichen Grauwölfe.

viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn)
in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt
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31.01.2017, 00:30
Beitrag: #31
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Zitat:Aber was ist dann, wenn menschliche Verluste zu beklagen sind ?

Nun ja,das halt ich für übertriebene Panikmache- solche Fälle gab es in der jüngeren Vergangenheit weder in Deutschland noch im Rest von West- und Nordeuropa, Normalerweise gehen Wölfe dem Menschen aus dem Weg
Ich hatte mal in der norwegischen Wildnis dias Glück,einem kleinen Wolfsrudel zu begenen und ich wurde auch nicht angeknabbert, (nein,das lag nicht an meinen gut duftenden Wandersocken, Big Grin )
ich hatte an einem Bergrücken mein Zelt aufgeschlagen und brutzelte was leckeres als unterhalb von mir in ca 1 km Entfernung was Hundeartiges aus dem Gebüsch trat, dem noch 4 weitere folgten -ein kleines Wolfsrudel - eine Wölfin kam dann auch näher heran so bis auf 50 Meter um mal zu gucken,was das Interessantes im Revier war und als sie bemerkte ,dass da ein Mensch war trollte sie sich wieder zu ihrem Rudel,das dann weiter zog.
Geil war das schon,und ich hatte eigentlich keinen Moment das Gefühl,dass die Situation hätte bedrohlich werden können.
Da hab ich mit Bären in Alaska , Moschusochsen in Norwegen und Wildsäuen in Deutschland schon ganz andere Situationen erlebt, (Letztere haben mir mal zur schnellsten 100Meter-Zeit meines Lebens und 1 Stunde auf einem Baum verholfen)

Man muss halt mit den Tieren leben lernen und sein Verhalten darauf einstellen,auch wenn man mit Jemanden in die Pilze geht,
In Alaska leben die Leute mit den ungleich gefährlicheren Grizzlies zusammen und auch da passieren Unfälle mit Opfern meistens nur dann,wenn die Leute sich falsch verhalten, alldieweil man geht halt ebenso wenig auf einen futternden Grizzly zu wie man sich vor einen fahrenden Zug stellt - in beiden Fällen ist man anschließend im günstigsten Fall tot.
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10.10.2018, 18:34
Beitrag: #32
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Wolf nahe Rostock: Mehr als 20 Schafe gerissen
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenbu...f3528.html

40 tote Schafe bei Niesky: Landkreis prüft Wolfsabschuss
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/goerl...y-100.html

Na wenn das so weitergeht, war es das bald wieder für den in freier Wildbahn lebenden Wolf in Deutschland, oder?

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
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12.10.2018, 08:40
Beitrag: #33
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(10.10.2018 18:34)Flora_Sommerfeld schrieb:  Na wenn das so weitergeht, war es das bald wieder für den in freier Wildbahn lebenden Wolf in Deutschland, oder?

In unserer Region wird diese Debatte ganz aktuell und teilweise auch sehr erbittert geführt, nachdem im laufenden Jahr wohl ein streunender Wolf mehrere Schafsrudel angegriffen hat und mindestens einmal dabei in eine Art Blutrausch verfallen sein soll.

Interessant ist dabei, WER in welcher Art argumentiert:

Die betroffenen Schafzüchter fordern gar nicht den Abschuss. Sie erhoffen sich vielmehr eine angemessene Unterstützung zum Herdenschutz von Seiten der Politik. Zum Beispiel die Finanzierung von geeigneten Umzäunungen und personelle Unterstüzung von Seiten der Naturparkranger zum Aufbau der Zäune. Der Schafzüchter, der im Frühsommer besonders betroffen war (ihm wurden rund 40 Tiere gerissen bzw. in einen Bach getrieben, wo sie dann ertranken) hat sogar eigene Fehler bezüglich Herdenschutz eingeräumt (den Tieren waren Fluchtmöglichkeiten abschnitten gewesen).

Der Abschuss wird derzeit fast ausschließlich von "potentiellen Opfern" gefordert, also Schafzüchter und Kleintierzüchter aus etwas weiter entfernten Regionen, in denen der Wolf bisher noch gar nicht nachgewiesen wurde. Aber er könnte ja kommen....

Und insbesondere die Jägerverbände schreien derzeit lautstark nach einer Abschusslizenz...

Mich macht das schon nachdenklich. Einerseits ist ein einzelner umherziehender Wolf sicherlich nicht ganz ohne. Der ist nicht wirklich berechenbar und auch seine Wanderbewegungen umfassen teilweise sehr große Gebiete.
Andererseits müsste es doch möglich sein einen "modus operandi" zu finden sein. Mich beeindrucken die sehr konstruktiven Vorschläge der tatsächlich Betroffenen, um ein Miteinander zu ermöglichen. Doch reicht es, hier auf die Politik zu zeigen und Fördermittel zu fordern?

nicht ärgern, nur wundern...
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12.10.2018, 09:16
Beitrag: #34
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(12.10.2018 08:40)Uta schrieb:  Andererseits müsste es doch möglich sein einen "modus operandi" zu finden sein. Mich beeindrucken die sehr konstruktiven Vorschläge der tatsächlich Betroffenen, um ein Miteinander zu ermöglichen. Doch reicht es, hier auf die Politik zu zeigen und Fördermittel zu fordern?

Ganz genau und das es geht, zeigen doch Länder auf (z.B. Spanien), in denen es schon immer Wölfe gibt aber auch eine Nutztierhaltung.

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
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12.10.2018, 11:35
Beitrag: #35
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(12.10.2018 08:40)Uta schrieb:  
(10.10.2018 18:34)Flora_Sommerfeld schrieb:  Na wenn das so weitergeht, war es das bald wieder für den in freier Wildbahn lebenden Wolf in Deutschland, oder?

In unserer Region wird diese Debatte ganz aktuell und teilweise auch sehr erbittert geführt, nachdem im laufenden Jahr wohl ein streunender Wolf mehrere Schafsrudel angegriffen hat und mindestens einmal dabei in eine Art Blutrausch verfallen sein soll.

Interessant ist dabei, WER in welcher Art argumentiert:

Die betroffenen Schafzüchter fordern gar nicht den Abschuss. Sie erhoffen sich vielmehr eine angemessene Unterstützung zum Herdenschutz von Seiten der Politik. Zum Beispiel die Finanzierung von geeigneten Umzäunungen und personelle Unterstüzung von Seiten der Naturparkranger zum Aufbau der Zäune. Der Schafzüchter, der im Frühsommer besonders betroffen war (ihm wurden rund 40 Tiere gerissen bzw. in einen Bach getrieben, wo sie dann ertranken) hat sogar eigene Fehler bezüglich Herdenschutz eingeräumt (den Tieren waren Fluchtmöglichkeiten abschnitten gewesen).

Der Abschuss wird derzeit fast ausschließlich von "potentiellen Opfern" gefordert, also Schafzüchter und Kleintierzüchter aus etwas weiter entfernten Regionen, in denen der Wolf bisher noch gar nicht nachgewiesen wurde. Aber er könnte ja kommen....

Und insbesondere die Jägerverbände schreien derzeit lautstark nach einer Abschusslizenz...

Mich macht das schon nachdenklich. Einerseits ist ein einzelner umherziehender Wolf sicherlich nicht ganz ohne. Der ist nicht wirklich berechenbar und auch seine Wanderbewegungen umfassen teilweise sehr große Gebiete.
Andererseits müsste es doch möglich sein einen "modus operandi" zu finden sein. Mich beeindrucken die sehr konstruktiven Vorschläge der tatsächlich Betroffenen, um ein Miteinander zu ermöglichen. Doch reicht es, hier auf die Politik zu zeigen und Fördermittel zu fordern?


Auf der Alb erwartet man den Wolf sozusagen "in den nächsten Tagen"
zur Freihaltung der Wacholderheide braucht man die Schafherden, Wanderschäfer gibt es ja nicht mehr, wird also an vielen Plätzen "gepfercht" - ein potentielles Schlaraffenland für Wölfe.

Man wird sehen.
Denn dass er kommt ist ja klar.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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12.10.2018, 16:07
Beitrag: #36
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(12.10.2018 11:35)Suebe schrieb:  Auf der Alb erwartet man den Wolf sozusagen "in den nächsten Tagen"
./.

Was will er denn da...??? Devil

nicht ärgern, nur wundern...
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12.10.2018, 16:24
Beitrag: #37
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(12.10.2018 16:07)Uta schrieb:  
(12.10.2018 11:35)Suebe schrieb:  Auf der Alb erwartet man den Wolf sozusagen "in den nächsten Tagen"
./.

Was will er denn da...??? Devil

Schwäbisch lernen ... Big Grin

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12.10.2018, 20:02
Beitrag: #38
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
(12.10.2018 16:07)Uta schrieb:  
(12.10.2018 11:35)Suebe schrieb:  Auf der Alb erwartet man den Wolf sozusagen "in den nächsten Tagen"
./.

Was will er denn da...??? Devil

Vorlaute Schwarzwaldmädel fressen. Was sonst.
Das weiß man schon seit Rotkäppchen.

Ach so - die sind ja da wo er schon frisst.
Kommt er halt späterIdea

Bis vor ca. 20 Jahren konnte man den ausgestopften "letzten Wolf Hohenzollerns" hinter einem Schaufenster im Park des HZL-Sig-Schlosses Krauchenwies "schaudernd" betrachten. Erlegt unter großem Medienaufwand im Jahr 1831. Wobei, es war gar nicht der letzte, das war seine Wölfin, die erheblich vorsichtiger war und erst Jahre später von den Jägern erwischt wurde. Dann, der "letzte" hatte ja schon sein Medienecho gefunden, unter großem Stillschweigen wurde der Kadaver beseitigt.

Tja, und jetzt kommt er wieder.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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15.10.2018, 16:44
Beitrag: #39
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Sollen die Schafzüchter eine mindestens 1.20 hohe Umzäunung mit Elektrolitze bauen und sich ein paar handfeste Köter (Herdenschutzhunde) zulegen. Das wird m.W. in Wolfsgebieten sogar zu 100% gefördert.

Aber lieber meckern und Abschuß fordern, das wäre ja mit weniger Arbeit verbunden.

In Niedersachsen wurde ein Rudel übrigens plötzlich problematisch, nachdem man den Rüden illegal geschossen hatte. Die Fähe allein war mit der Nahrungsbeschaffung für die Jungen überfordert.

Und wer nachts sein einzelnes Schaf draußen angetüdert lässt, dem ist nicht mehr zu helfen.

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15.10.2018, 16:50
Beitrag: #40
RE: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Zitat:paar handfeste Köter (Herdenschutzhunde) zulegen. Das wird m.W. in Wolfsgebieten sogar zu 100% gefördert.

Tja, da hat in Frohnstetten letztes Jahr ein Kangal eine Frau totgebissen.
Die ist lediglich am Grundstück vorbeigegangen, wo er angeleint war.

Frage: Was ist gefährlicher
a) ein Wolf
b) ein Herdenschutzhund

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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