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Ernährung von Babys, Kindern und Jugendlichen
30.11.2012, 09:29
Beitrag: #29
RE: Ernährung von Babys, Kindern und Jugendlichen
(29.11.2012 22:36)Arkona schrieb:  
(29.11.2012 21:51)Suebe schrieb:  Und das ist tatsächlich vergleichbar mit Kutteln?

Aber bei den Russen gibt es das nicht?

Ich frage deshalb,
aus Erzählungen meines Vaters "weiß" ich, dass die Russen keine Innereien essen.
Das wäre im Winter 45-46 so ziemlich das einzige gewesen, was die "Fritzen" an nahrhafterem gekriegt hätten.
Doch, genau das ist das. Dein Papa hat das anscheinend sogar überlebt...
Jetzt wissen wir, warum soviele nicht aus Russland heimkamen...
Nein, die Russen kochen das Ganze auf und werfen Kartoffeln, Zwiebeln und Rote Beete rein, das nennt man dann Bortsch.


Also mit anderen Worten: Quark den die Russlandkrieger da verbreitet haben. 6 Jahre in jenem Land verbracht, und doch keine Ahnung.
Aber voller Vorurteile:
"Was der Plenny zu fressen kriegte, war der Abfall den kein Iwan wollte"
Scheint der Nachschau wert zu sein.
Danke für die Info

(29.11.2012 23:47)Bunbury schrieb:  Ein weiteres Problem, über das aber letztendlich niemand wirklich sprechen will, scheint sich aber langsam herauszukristallisieren.

Es häufen sich die Berichte, nach denen ein Zusammenhang zwischen Zusatzstoffen in der Nahrung und neuronalen Störungen wie ADHS vermutet wird.
Die ganzen Farbstoffe, künstlichen Aromastoffe und Konservierungsstoffe stehen bei einer Reihe von Wissenschaftlern mittlerweile im Verdacht, das äußerst empfindliche neuronale Netz von Kleinkindern zu verändern.
Der Verdacht ist da, läßt sich auch begründen, Studien dazu gibt es natürlich nicht. Es hat niemand wirklich ein Interesse daran, dagegen etwas zu unternehmen.
Vermeiden lassen sich die ganzen Zusatzstoffe in Lebensmitteln nur, wenn man selbst kocht. Wenn man z.B. Kindern einen selbstgerührten Erdbeerjoghurt vorsetzt (Porbiert es mal aus- rührt mal Erdbeermarmelade in weißen Joghurt- es ist schon fast erschütternd, wieviel man davon nehmen muss, um ungefähr auf den Geschmack industriell hergestellter Joghurts zu kommen), anstatt einen fertigekauften zu nehmen.

Gerügt werden von Verbraucherschützern auch immer wieder die sogenannten "Kindernahrungsmittel". Vom hersteller als besonders wertvoll für Kinder ausgewiesen, werden diese Lebensmittel zum Teil mit unnötigen Zutaten versehen, um ihnen einen Anschein von Gesundheit zu verleihen.
Kinder, die ausgewogen ernährt werden, brauchen diese Zusatzstoffe nicht- und die, die nicht ausgewogen ernährt werden, kann das Zeug auch nicht helfen...


ADHS.............
Hat das nicht viel viel weniger mit "Designer-Food" als mit Bewegungsmangel zu tun?
Meine Tochter die als Grundschullehrerin die Ritalin-Verschreiber grundsätzlich gefressen hat, sagt auf der anderen Seite, Projekttage am Waldrand, die Kinder von heute kennen das gar nicht mehr.
Wettrennen auf dem Schulhof.... igittigitt mein Kevin könnte ja stürzen...

Aber das ganze ist doch wie beim lesen, wenn ich meinen Kindern erzähle sie müssten mehr lesen, selbst aber keinen Schimmer habe, wie ein Buch innen aussieht, derweil meine Glotze 300 Programme bietet, habe ich schlechte Karten.
Ähnlich, wenn ich von "gesunder Ernährung" fasle und jeden Tag eine Mahlzeit am Autoschalter bei MacKotz abhole.
Oder von sportlicher Betätigung und den Sessel lediglich zum Bierholen und dem Gegenteil verlasse......

Ernährungspläne sind wunderbar. Obst Gemüse, klasse,
Fakt ist aber, dass derzeit eine Generation der Fettsüchtigen herangewachsen ist.
Mich packt der Ekel wenn ich sehe was da unterwegs ist.
Tonnen, Fässer.... vor 2 Jahren dann noch bevorzugt Bauchfrei, Fettwürste hingen über zu engen Hosen - fürchterlich.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Ernährung von Babys, Kindern und Jugendlichen - Suebe - 30.11.2012 09:29

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