Maschinen , Motoren , Kraftfahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe .
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23.09.2012, 15:24
Beitrag: #59
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RE: Maschinen , Motoren , Kraftfahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe .
(23.09.2012 13:53)Suebe schrieb:(23.09.2012 13:11)liberace schrieb: Die Natter und die Gemini sind allerdings wirklich 2 paar Stiefel. Du meinst vermutlich die Mercury, aber auch das ist nicht vergleichbar. Natter und X15 wäre evt. denkbar. Meinswejen auch Spaceshuttle. Der erste Flug mit einem Reketenflugzeug machte jedenfalls Erich Warsitz mit der He 176, Juni 1939. [/quote] Die Natter sollte als Flugzeug fliegen. wie auch die ME 163 , die Raketen von A4 bis Apollo sollten nicht fliegen (wobei Flug in den Weltraum nicht als Flug zu verstehen ist) Die Leitwerke A 4 usw. dienten der Stabilsierung einer Vorwartsbewegung nicht eines Fluges im Sinne von fliegen. Darum war die Bachem N auch keine Rakete, sie hatte Tragflächen für einen Angriffsflug von einigen Minuten, bis sie nach Abschuß der Raketen flugunfähig werden würde. Aber nicht flugunfähig weil Rakete sondern flugunfähig wegen Schwerpunktverlagerung. Richtig , ich übernahm Geminis statt richtigerweise Mercury. Mir war der Name entfallen, richtig, X 15 , die diesem Sonderobjekt entprach, das Baade in Moskau geplant und gebaut hat, das ebenfalls unter ein Flugzeug gehängt wurde, allerdings unbemannt, und so als Vorgänger der Marschflugkörper angesehen werden kann. . Raketenanstriebe, außer Feststoff, sind immer das Produkt einer Zündung durch Vermischung von chemischen Stoffen (Sauerstoff und Wasserstoff oder wie bei dem Walter-Triebwerk, wo ganz gefährliche Stoffe miteinander reagierten (ich müsste nachlesen) Und bei beiden Antrieben entsteht in der Verbrennungskammer mit dem Zünden ein Stoßimpuls durch die Verengung der Brennkammer zur Düse. Die ausströmenden Gase drücken also NICHT auf die umgebende Luft, um so einen Vortrieb zu bekommmen, (wie bei der Feststoffrakete oder der Syvesterrakete) sondern der beim Austritt aus dem Verbrenungsraum entstehende Impuls setzt sich in die , der Düse entsprechenden anderen Richtung fort und diese Impuls treibt dann eine Flüssigkeitsrakete vorwärts. Gut zu erkennen an den leuchtenden Punkten hinter der Düse beim Start einer Feststoffrakete. Eine Flüssigkeitsrakete "steht" also nicht auf ihren verbrannten Gasen, gegen die sie weitere Gase schleudert, Hinzu kommt, dass die Austrittgeschwindigkeit der Gase bei Feststoffraketen nur rd. 6 km/sec ist, somit zum Errichen der 1. kosmischen Geschwindigkeit (für die Erde) von 7.9 km/sec nicht ausreichend ist. Sänger und v. Braun hatten in der Tat die Abläufe richtig erkannt. Ich halte die sog V 1 bereits für eine Rakete, zwar für eine fliegende, mit ihrem Flügelstummeln, aber aufgrund des Pulseffektes im Staurohr hatte sie das gleiche Prinzip eines Pulses nach vorne wie eine Flüssigkeitsrakete. |
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