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Presseschau Klimabericht
17.12.2012, 20:40
Beitrag: #1
Presseschau Klimabericht
[Bild: image-438429-panoV9free-gcey.jpg]
Zitat:Der nächste Weltklimabericht ist schon vor der offiziellen Veröffentlichung bekannt geworden: Die Uno bekräftigt darin ihre Warnung vor einer deutlichen Erwärmung. Doch der Report enthält auch eine erstaunliche Vorhersage.

./.

Die wichtigsten Messungen und Prognosen zum Klima lauten:

Temperatur: Ende des Jahrhunderts wird es in Bodennähe mit großer Wahrscheinlichkeit 0,2 bis 4,8 Grad wärmer sein als heute - je nachdem, wie viel Treibhausgase mit Autos, Fabriken, Kraftwerken und Heizungen in die Luft gelangen. Derzeit enthalte die Luft so viel Kohlendioxid (CO2) wie zuletzt vor mindestens 800.000 Jahren.
Einfluss des Menschen: "Fast sicher" ist nach Einschätzung der Forscher, dass der Mensch bereits wesentlich zu Klimaveränderungen beigetragen hat. Mehr als die Hälfte des Temperaturanstiegs seit Mitte des 20. Jahrhunderts sei von industriellen Treibhausgasen verursacht worden.
Meeresspiegel: Die Ozeane steigen seit 1993 pro Jahr um 2,7 bis 3,7 Millimeter an - und damit um etwa einen Millimeter schneller als in den Jahrzehnten zuvor. Die Ozeane werden den Wissenschaftlern zufolge bis Ende des Jahrhunderts um mindestens 29 Zentimeter schwellen. Sollte die Treibhausmenge ungebremst steigen, drohen 82 Zentimeter höhere Pegel. Damit erhöht der IPCC seine Extremprognose gegenüber seinem letzten Report von vor fünf Jahren deutlich - um 23 Zentimeter. Diesmal wurde für die schlimmsten Szenarien ein beschleunigtes Abtauen der Gletscher in Grönland und der West-Antarktis einbezogen. Vor solchen Prognosen war der IPCC im letzten Report 2007 aufgrund der unsicheren Datenlage zurückgeschreckt. Seither gibt es heftige Debatten um die Schnelligkeit des Meeresspiegelanstiegs.
Gletscher: Grund zum Pessimismus geben Daten über das Abschmelzen der großen Eisschilde: Grönland verliere in den vergangenen Jahren verstärkt Eis; mittlerweile hebe das Schmelzwasser die Ozeane um 0,28 bis 0,79 Millimeter pro Jahr. Die Antarktis steuere 0,01 bis 0,3 Millimeter pro Jahr zum Pegelanstieg bei. Allerdings, betont der IPCC, gebe es erhebliche Unsicherheiten bei den Gletscher-Daten; nur ein Bruchteil der Eisströme wurde kontinuierlich über längere Zeit vermessen.
Meereis: Die Eisschollen der Arktis haben sich extrem verkleinert: Im Sommer halbiert sich seine Fläche des nordischen Meereises mittlerweile, selbst das Wintereis ist nur noch halb so dick. In der Antarktis hingegen hat sich die Fläche des Meereises ein wenig vergrößert.
Zum Extremwetter hatte der IPCC erst kürzlich das gesammelte Wissen veröffentlicht. Hitzewellen und Sturzregen werden demnach vermutlich häufiger, Frostperioden seltener. Sturmfluten laufen höher auf.

zum weiterlesen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...73029.html

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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27.12.2012, 00:02
Beitrag: #2
RE: Presseschau Klimabericht
Geil-wir können durch die Nordwestpassage fahren,brauchen keine Winterreifen mehr und fahren immer ohne Holland zur WM Wink Big Grin

Nun ja, o die Prognosen tatsächlich verifizierbar sind ,wenn man sich die Basisdaten mal genauer kritisch betrachtet bleibt abzuwarten.
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29.12.2012, 10:39
Beitrag: #3
RE: Presseschau Klimabericht
Der IPPC lag des Öfteren schon daneben, aber gewaltig. Der Computer berechnet eben immer das was ihm als Vorgaben eingegeben werden. Wenn also der Kohlendioxid Gehalt größer ist wie vor 800.000 Jahren , er sich aber spürbar nur im tausendstel Bereich hinter dem Komma erhöht,wird dabei geflissentlich übersehen. ei 29 cm ist man jetzt am Jahrhundertende bei der Meeresspiegelerhöhung? Waren das mal vor Jahren nicht 2 m ?
solon
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29.12.2012, 12:06
Beitrag: #4
RE: Presseschau Klimabericht
Der IPCC ist eine mit politischen Interessen durchsetzte Organisation, die Absichten verfolgt, die kaum einer durchschauen kann.
Die wissenschaftliche Basis ist äußerst fragwürdig und in den meisten Fällen kaum nachvollziehbar und widersprüchlich.

Es wird gesagt, dass der Klimawandel, die Erwärmung der Erdatmosphäre, vom Menschen verursacht, also anthropogen ist.
Dafür können keine Beweise erbracht werden - fadenscheinige Indizien sind das Resultat und zugleich Antwort.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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29.12.2012, 22:45
Beitrag: #5
RE: Presseschau Klimabericht
(29.12.2012 12:06)Wallenstein schrieb:  Der IPCC ist eine mit politischen Interessen durchsetzte Organisation, die Absichten verfolgt, die kaum einer durchschauen kann.
Die wissenschaftliche Basis ist äußerst fragwürdig und in den meisten Fällen kaum nachvollziehbar und widersprüchlich.

Es wird gesagt, dass der Klimawandel, die Erwärmung der Erdatmosphäre, vom Menschen verursacht, also anthropogen ist.
Dafür können keine Beweise erbracht werden - fadenscheinige Indizien sind das Resultat und zugleich Antwort.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß sich gerade diejenigen, die sich so vehement dafür einsetzen, daß die Menschen sich die natur untertan machen müßten oder daß vom Menschen entwickelte Technik das nonplusultra ist, dann immer wieder wissenschaftlich erwiesene Tatsachen so vehement verleugnen.

Was fällt euch eigentlich so schwer daran, folgende, wissenschaftlich erwiesene Tatsachen mit einander in Bezug zu setzen?

1. Beim Verbrennen fossilier Brennstoffe entsteht Kohlendioxid.
2. Kohlendioxid ist ein Gas, das verhindert, daß Wärme von der Erde zurück ins All gestrahlt wird.
3. Seit Beginn der industriellen Revolution ist die Verbrennung fosslier Brennstoffe extrem gestiegen.

Ich nehme nicht an, daß ihr diese einfachen, erwiesenen Tatsachen ernsthaft in Zweifel ziehen wollt?

Kommen wir also zum nächsten Punkt.

In den letzten 50 Jahren hat sich das Klima ziemlich deutlich verändert. Die globale Temperatur ist gestiegen. Uns hier fällt das schon auf, obwohl die Schwankungen in Deutschland nicht so heftig ausfallen wie anderswo.

Wenn also 1. beim Verbrennen fossiler Brennstoffe Co2 ensteht, 2. dieses in der Athmosphäre verhindert, daß Wärme ins Weltall entweicht, 3. seit Beginn der industriellen Revolution die Verbrennung fossiler Brennstoffe stark angestiegen ist, wie kann dann irgendjemand, der im Stande sein sollte, Schlussfolgerungen zu ziehen, allen ernstes behaupten, der Anstieg der globalen Temperaturen habe nichts mit menschlichem Handeln zu tun?

Streiten kann man sich über das Ausmaß und die Folgen, aber doch wohl wirklich nicht mehr daran, daß der Mensch in seinem Handeln in erheblichem Maß dazu beiträgt, diesen globalen Temperaturanstieg zu beschleunigen.

Die Temperaturen steigen. Auch das ist nun mal wissenschaftlich erwiesen. Vielleicht wäre sie auch ohne den Menschen angestiegen, vielleicht auch nicht. Aber daß unser Handeln den Anstieg beschleunigen, kann kaum jemand ernsthaft bezweifeln.

Die natur wird mit dem Anstieg der gloabelen Tmeperturen zurechtkommen, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Sie hat das schließlich schon mehrfach mitgemacht.

Nur- wie wird das für zukünftige Generationen von Menschen aussehen? Wenn der Meerwassespiegel steigt, geht auf jeden Fall bewohnbares Land verloren. Die Menschen werden nicht fröhlich am Strand sitzen bleiben und in Frieden absaufen-sie werden versuchen, dahin zu gehen, wo es trocken ist. Nur sitzen da auch schon Menschen. Könnte also irgendwann ungemütlich werden.
Es gibt derzeit (noch) fruchtbare Landstriche, die nach den meisten Berechnungsmodellen in ihrer Fruchtbarkeit stark nachlassen. Durch welche Flächen werden diese ersetzt?

Wenn wir durch unser Handeln- sprich durch die Reduktion des Ausstoßes von CO2 - dazu beitragen können, daß sich die globale Erwärmung verlangsamt- und es gibt keinen Grund anzunehmen, daß ein stark reduzierter Anstieg des CO2 in der Athmosphäre dazu führt, daß mehr Wärme in der Athmosphöäre gespeichert wird- spielt es dann wirklich eine Rolle, ob der Anstieg am Anfang natürliche Ursachen hatte oder nicht?

Wer jetzt einfach sagt "Das hat nichts mit uns zu tun, wir blasen weiter Co2 in die Luft", der lebt auf Kosten zukünftiger Generationen. Denn die werden in einen knallharten verteilungskrieg hineigezwungen, weil es von allem, was es zum leben braucht, weniger gibt.

Wen kümmert es dann, wer schuld war?

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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30.12.2012, 01:08
Beitrag: #6
RE: Presseschau Klimabericht
Eigentlich sollte jeder Realschüler erkennen, dass es nicht gut gehen kann, den in vielen Jahrmilllionen akkulumierten Kohlenstoff binnen 300-400 Jahren wieder in den Stoffkreislauf zu blasen ohne Klimaverhältnisse wie im Karbon zu produzieren.

Sieht man sich in Polit-Foren wie Spiegel-Online um, ist die Zahl der Diskutanten, die das alles für Mumpitz und Weltverschwörung korrupter Eliten halten geradezu Legion. Oder nach uns die Sintflut - frei nach Madame Pompadour. Da kann man es lediglich mit Dieter Nuhr halten ("Wer keine Ahnung hat, soll einfach mal die Fresse halten...").

Diese ganze Entwicklung macht mich sehr skeptisch, ob die Menschheit das Problem noch wuppen kann. Erkannt wurde es übrigens schon vor 50 Jahren, bloß damals hatte man ja angeblich noch genug Zeit und andere Gefahren für die Erde wie die Furcht vor Nuklearwaffen standen eher auf der Agenda der Leute.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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30.12.2012, 04:38
Beitrag: #7
RE: Presseschau Klimabericht
Also mir kann keiner erzählen, dass er die Entwicklung bzw. die Auswirkungen des anthropogenen Einflusses auf ein derartig komplexes System, wie das Klima, langfristig seriös voraussagen kann.

Es gab immer schon wärmere und kältere Perioden, im Mittelalter war es z.T. wärmer als heute.

Die Zeit seit der industriellen Revolution ist klimageschichtlich nicht einmal ein Wimpernschlag. Insofern sind die akuellen z.T. panischen Vorhersagen mit Vorsicht zu genießen, der Untersuchungszeitraum ist einfach viel zu kurz.

Auch wenn mich sämtliche Klimaapokalyptiker schlagen werden, mir würde eine Abkühlung der Erde weitaus mehr Sorgen machen als eine Erwärmung. Mir ist's auch ziemlich schnuppe, ob in den Alpen ein paar Gletscher schmelzen.
Das Einzige, was wirklich problematisch ist, ist die Erhöhung des Meeresspiegels für kleine Inselstaaten und unterentwickelte Ländern mit flacher Küste, ich denke da insbesondere an das dichtbesiedelte Bangladesh.
Die betroffenen Industrienationen haben das Geld und das know how um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.

Engegen Bunburys Argument, das die Verkleinerung von Ackerflächen beklagt (die ja zz auch stattfinden) muss man auch bedenken, dass bei einer Erwärmung wieder neue Ackerflächen dazu kommen. (z.B. in höher gelegenen Regionen, wo es jetzt zu kalt ist.)

Und noch etwas:
Die deutschen grünen Weltverbesserer, die den Menschen hier laufend ein schlechtes Gewissen einreden, müssen sich damit abfinden, dass ihre Propaganda im Ausland kaum einen intereressiert, und dass es fürs globale Klima (nicht für die lokale Umwelt) vollkommen irrelevant ist, was die Deutschen tun oder lassen.
Diese haben ja manchmal die Krankheit, aufgrund eigener nationaler Komplexe immer und überall everybody's darling sein zu wollen.

Die EU Politik geht ja denselben Weg. Es gibt alle mögliche dummen schikanösen Verordnungen aus der Brüsseler Zentrale, von Energiesparlampen bis hin zu Wasserarmaturen (Dass Wasser z.B. hier in Ö im Überfluss vorhanden ist, spielt dabei ja keine Rolle), während Wichtiges, wie völlig unsinnige LKW Transporte durch ganz Europa, steuerfreises Kerosin oder der Import von Südamerikanischem Getreide (als ob es in Europa keines gäbe...) wird nicht geregelt. Stört aber keinen, die Grünen schon gar nicht. Denen reicht es, sich an Otto Normalverbraucher abzuarbeiten, besonders, wenn dieser die Frechheit besitzt, autozufahren.Rolleyes

http://diepresse.com/home/politik/eu/132...trollieren

Der politisch korrekte Mitbürger hat ein schlechtes Gewissen wenn er ins Auto steigt, macht aber willig jeden Konsumhype mit, insbesondere auf dem IT-Sektor. Immer des neueste Smartphone, immer die neuesten Geräte, für die seltene Erden und Ressourcen en masse und viele unterbezahlte und ausgebeutete Arbeitssklaven in Schwellen und Entwicklungsländern benötigt werden. Aber das wurde ja nicht mit dem PC-Bann belegt...

Mittlerweile werden schon Konsequenzen für Leugner des Klimawandels publik, z.T. mit bizarren Auswüchsen bis hin zur Todesstrafe, welche von Prof Richard Parncutt in Graz gefordert wurde.


http://diepresse.com/home/bildung/univer...iProfessor


oannenova.com.au/2012/12/death-threats-anyone-austrian-prof-global-warming-deniers-should-be-sentenced-to-death/

http://tallbloke.wordpress.com/2012/12/2...g-deniers/


Nur um das klarzustellen:
Ich leugne weder Umweltzerstörung noch den anthropogenen Einfluss auf das Klima. Ich bin der Überzeugung, dass man nicht seriös feststellen kann, wie groß dieser ist. Außerdem wird dieses Thema politisch instrumentalisiert und missbraucht.

Ich bin kritisiere die dümmliche Klimapropaganda und die damit (scheinbar) legitimierte Einschränkung der Freiheit des Einzelnen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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30.12.2012, 10:45
Beitrag: #8
RE: Presseschau Klimabericht
@Titus, das Thema ist zu brisant, als dass man hier mit Allgemeintiraden gegen Grüne und Linke (oder wahlweise Konservative und Neoliberale) punkten kann. Ideologische Scheuklappen jeglicher Coleur ersetzen keine fachliche Kenntnis über Physik und Ökologie des Globus. Ausbaden müssen wir es letztendlich alle, da ist es auch nicht mit ein paar Alpengletschern weniger in Österrreich getan.

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30.12.2012, 11:12
Beitrag: #9
RE: Presseschau Klimabericht
(30.12.2012 01:08)Arkona schrieb:  Sieht man sich in Polit-Foren wie Spiegel-Online um, ist die Zahl der Diskutanten, die das alles für Mumpitz und Weltverschwörung korrupter Eliten halten geradezu Legion. Oder nach uns die Sintflut - frei nach Madame Pompadour. Da kann man es lediglich mit Dieter Nuhr halten ("Wer keine Ahnung hat, soll einfach mal die Fresse halten...").

Nun, es ist auf jeden Fall bequemer, das alles für Mumpitz und Verschwörungen zu halten. Dann trägt man dafür nämlich keine Verantwortung, weil man als Teilhaber der Wohlstandsgesellschaft nichts dazu beigetragen hat, und kann deswegen munter weiter so machen wie bisher.

Wenn man natürlich einräumen müßte, daß tatsächlich etwas dran sein könnte, dann käme man vielleicht in die Verlegenheit, Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen zu müssen. Und es ist doch so viel einfacher, daheim vorm Fernseher oder vorm Computer zu sitzen und auf alle zu schimpfen, die einem nur was böses tun wollen... (Achtung : Bittere Ironie)

(30.12.2012 01:08)Arkona schrieb:  Diese ganze Entwicklung macht mich sehr skeptisch, ob die Menschheit das Problem noch wuppen kann. Erkannt wurde es übrigens schon vor 50 Jahren, bloß damals hatte man ja angeblich noch genug Zeit und andere Gefahren für die Erde wie die Furcht vor Nuklearwaffen standen eher auf der Agenda der Leute.

Nein, ich denke es ist zu spät, um das ganze Ruder herumreißen zu können. Aber vielleicht gelingt es noch, den Schaden soweit zu begrenzen, daß ein teil der Meschheit noch einmal eine neue Chance bekommt, um noch einmal von vorne zu beginnen.

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30.12.2012, 11:20
Beitrag: #10
RE: Presseschau Klimabericht
(30.12.2012 11:12)Bunbury schrieb:  Nein, ich denke es ist zu spät, um das ganze Ruder herumreißen zu können. Aber vielleicht gelingt es noch, den Schaden soweit zu begrenzen, daß ein teil der Meschheit noch einmal eine neue Chance bekommt, um noch einmal von vorne zu beginnen.

Man muss nicht gleich die ganze Apokalypse herbeireden. Aber in 100 Jahren würden wir uns sehr wundern, dass die Welt dann so ganz anders aussieht, als man es sich mal ausmalte.

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30.12.2012, 11:41
Beitrag: #11
RE: Presseschau Klimabericht
(30.12.2012 11:20)Arkona schrieb:  Man muss nicht gleich die ganze Apokalypse herbeireden. Aber in 100 Jahren würden wir uns sehr wundern, dass die Welt dann so ganz anders aussieht, als man es sich mal ausmalte.

Nun, da habe ich wohl einen Zwischenschritt übersprungen. Aber - wir sind immerhin ein Nirwana- schon mindestens zweimal in der Geschichte haben Völker, die auf Wanderschaft gingen, die bestehenden Ordnungen zerstört und die Menschen um Jahrhunderte zurückgeworfen.
Das geschah zum Ende der Bronzezeit und nach dem Zusammenbruch des römischen Imperiums. In beiden Fällen folgte auf den Zusammenbruch der Rückfall in eine kulturell und technologisch weitaus primitivere Gesellschaft.

Und das ist es, was ich als Folge des Klimawandels erwarte. Die Menschen, denen das Wasser bis zum Hals steht, werden nicht da bleiben. Und die, die dort leben, wo fruchtbares land zu Wüste wird, auch nicht. Es wurd also ganz schön eng werden in denen Gegenden, in denen Menschen leben können....

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30.12.2012, 14:27
Beitrag: #12
RE: Presseschau Klimabericht
Wenn es absehbar ist, dass Menschen in einigen Jahrzehnten nicht mehr ihre bisherige Lebensräume bewohnen können, wäre es doch schon heute sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wo diese Menschen dann leben können. Für einige Bewohner pazifischer Inseln ist die Umsiedlung nach Australien oder Neuseeland angedacht. Was aus den Menschen aus Bangla Desh werden soll, darüber hat sich wohl noch niemand Gedanken gemacht.

Wenn z.B. eine Stadt wie Venedig zu versinken droht, müsste man doch schon heute mit der Rettung von Kulturgütern beginnen. Und wenn man weiß, welche Regionen nicht mehr bewohnbar sein werden, müsste man sich mit der Infrastruktur bewohnbarer Gebiete beschäftigen, in wieweit diese in der Lage sind, einige tausend oder Millionen Menschen aufzunehmen oder nicht. Möglicherweise gibt es auch bisher nicht bewohnbare Gebiete, die im 22. Jahrhundert bewohnbar sind und sich für Neuansiedlungen eignen. Ebenso sollte man sich heute schon damit beschäftigen, welche Kulturpflanzen in welchen Gebieten angebaut werden können oder nicht. Es nutzt ja nichts nur zu jammern, dass sich das Klima wandelt, es muss ja auch irgendwie weitergehen.

Ein weiteres Problem neben dem Klimawandel wird der weitere Anstieg der Bevölkerung werden. Prognosen gehen davon aus, dass im Jahr 2050 ca. 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. D.h. immer mehr Menschen müssen sich immer weniger werdende Ressourcen teilen. Dieses Problem wird wahrscheinlich nicht friedlich gelöst werden. Es ist durchaus möglich, wie Bunbury andeutete, dass ein Rückfall in eine kulturell und technologisch primitivere Gesellschaft erfolgen kann, aber es wird sicher auch Möglichkeiten geben, dem Ganzen gegen zu steuern.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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30.12.2012, 17:28
Beitrag: #13
RE: Presseschau Klimabericht
(30.12.2012 14:27)Sansavoir schrieb:  Wenn es absehbar ist, dass Menschen in einigen Jahrzehnten nicht mehr ihre bisherige Lebensräume bewohnen können, wäre es doch schon heute sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wo diese Menschen dann leben können. Für einige Bewohner pazifischer Inseln ist die Umsiedlung nach Australien oder Neuseeland angedacht. Was aus den Menschen aus Bangla Desh werden soll, darüber hat sich wohl noch niemand Gedanken gemacht.

Wenn z.B. eine Stadt wie Venedig zu versinken droht, müsste man doch schon heute mit der Rettung von Kulturgütern beginnen. Und wenn man weiß, welche Regionen nicht mehr bewohnbar sein werden, müsste man sich mit der Infrastruktur bewohnbarer Gebiete beschäftigen, in wieweit diese in der Lage sind, einige tausend oder Millionen Menschen aufzunehmen oder nicht. Möglicherweise gibt es auch bisher nicht bewohnbare Gebiete, die im 22. Jahrhundert bewohnbar sind und sich für Neuansiedlungen eignen. Ebenso sollte man sich heute schon damit beschäftigen, welche Kulturpflanzen in welchen Gebieten angebaut werden können oder nicht. Es nutzt ja nichts nur zu jammern, dass sich das Klima wandelt, es muss ja auch irgendwie weitergehen.

Wer sich damit schon lange auseinandersetzt und auch wirklich an Problemlösungen arbeitet, sind die Niederländer. Die Niederlande drohen ja auch in den Fluten ansteigender Meersspiegel zu versinken. Es gibt sowohl Pläne für Bauten im Wasser als auch neue Pläne zur Ausgestaltung der Deiche.

Ich denke, einige dieser Lösungen kämen auch für Länder wie Bangla Desh in Frage- nur kann sich Bangla Desh die Technologie nicht leisten.

Ansonsten hast du natürlich recht- aber der erste Schritt dazu wäre, daß eben weite Teile der Bevölkerung eben anerkennen, daß genau das nötig ist. Davon wollen sie aber nun mal nichts wissen, sondern jeder hofft, auf gut Deutsch, daß es erst die Urenkel trifft, die man in der Regel dann eh nicht mehr kennt.
Und Politiker handeln leider nicht mehr langfrisitig. Deren Wirkungssprektrum umfaßt vier Jahren. Und in vier Jahren wird der Klimawandel noch nicht da sein...


(30.12.2012 14:27)Sansavoir schrieb:  Ein weiteres Problem neben dem Klimawandel wird der weitere Anstieg der Bevölkerung werden. Prognosen gehen davon aus, dass im Jahr 2050 ca. 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. D.h. immer mehr Menschen müssen sich immer weniger werdende Ressourcen teilen. Dieses Problem wird wahrscheinlich nicht friedlich gelöst werden

Nein, das ist sehr unwahrscheinlich. Die, die etwas haben, wollen nicht verzichten. Und die, die Hungern, die wollen einfach nicht mehr hungern. Von daher denke ich, daß die immer knapper werdenden Ressourcen dem Bevölkerungsanstieg schon ein Ende setzen werden. Die Frage ist halt- wann und wie.

(30.12.2012 14:27)Sansavoir schrieb:  . Es ist durchaus möglich, wie Bunbury andeutete, dass ein Rückfall in eine kulturell und technologisch primitivere Gesellschaft erfolgen kann, aber es wird sicher auch Möglichkeiten geben, dem Ganzen gegen zu steuern.

Die Möglichkeiten gibt es sicherlich, aber es fehlt ein Stück weit der Wille dazu. Wer jetzt immer noch leugnet, daß es einen Klimawandel gibt und daß er ihn irgendwie beeinflussen kann, zeigt letztendlich, daß es an Willen fehlt, dieses Problem gemeinsam zu lösen. Von daher sehe ich einfach schwarz... Ich weiß, ich bin Pessimist. Sind Steinböcke immer. Und erfahrene sowieso...

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31.12.2012, 12:06
Beitrag: #14
RE: Presseschau Klimabericht
Eins ist doch unbestritten, einen Klimawandel gibt es. Den gab es aber immer. Mit unseren heutigen Möglichkeiten ist es uns nicht möglich diesen Klimawandel zu stoppen, es sei denn man redet sich wirklich ein, dieser wäre von Menschen gemacht und wäre durch Menschen beeinflussbar. Die so genannten Beweise stehen auf dürftigen Füßen und ähneln genau den Glaubensritualen, die der Gegenseite vorgeworfen werden.
Jeder Realschüler , lieber Arkona weiß wie die Erde im Karbonzeitalter aussah und wie die Landmassen verteilt waren und wie sich das auf das damalige Klima auswirkte. Deshalb weiß eigentlich jeder Realschüler das ein Superkontinent am Äquator ganz andere Klimaverhältnisse produziert wie weggedriftete Teilkontinente, Beispiel das heutige Australien.
Die Frage ist doch wirklich die, ob der Kohlendioxid Gehalt in der Athmoshäre mit 0,4...% wirklich Auswirkungen auf das reale Klima in der Welt besitzt und die Veränderung im tausendsdeteil hinter dem Komma besteht. Diese Fragesteller als Ignoranten oder als "Ahnungslose" zu bezeichnen oder ganz politisch korrekt von der Wirtschaft bezahlt, das ist eben der Glaubenskrieg der vom IPCC unterstützt wird und sogar in vielen Ländern , wie z.B. bei uns durch Herrn Latif (odersoä.) hinausposaunt wird. Bei dem Herrn ist jedes Unwetter vom Klimawandel erzeugt und bei jeder Katastrophe wird dieser Herr aus Kiel zur besten Sendezeit vor die Kamera geholt.
Nachdem man sich nur die letzten tausend Jahre auf dem Kontinent Europa anschaut, die Römer bauten um die Jahrtausendwende Wein in Mittelengland an(Beispiel), und man hört von den so genannten Experten das Wort "Klimaschutz" dann würde doch jeder nur normal denkende Mensch, sich an den Kopf fassen. Der Mensch , nicht in der Lage sich vor Unwettern und anderen Wertter Kapriolen sich und seine Umwelt zu schützen, möchte aber das Klima schützen. Wer sich das richtig genüsslich mal durch den Kopf gehen läßt, könnte auf ganz andere Ideen kommen. Übrigens manchmal genau diese Experten die vor 10 Jahren noch den Abriss des Golfstromes prohezeiten und eine neue Eiszeit vorhersagten. Dieses durch Abschmelzen des Nordpolareises vorhergesagte Szenario ist jetzt im Jahre 2012 endgültig zu den Akten gelegt worden, denn dieser Prozess findet nicht statt (US Wissenschaftler), jedenfalls nicht solange bis sich der Nordamerikanische Kontinent wieder von Südamerikanischen Kontinent getrennt hat.
solon
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31.12.2012, 13:59
Beitrag: #15
RE: Presseschau Klimabericht
@Solon, wenn du die CO2-Rolle fürs Weltklima nicht leugnest, dann mach mir nicht weis, dass ein Anstieg um 50% in 200 Jahren (von 0,3% auf 0,4% seit 1800) ein normaler Klimawandel wie jeder andere in der Vergangenheit ist. So hoch war der Gehalt in der Atmosphäre seit Jahrmillionen nicht und wir können froh sein, dass der Ozean bisher die schlimmsten Folgen um den Preis sinkender pH-Werte abpuffert.
Das vielzitierte Argument mit dem mittelalterlichen Wein in England ist Quatsch. Der Weinanbau war sogar weiter nördlich immer möglich, allerdings nur in Essigqualität. Sobald man durch den besseren Fernhandel man an edlere Tropfen kam, gab man ihn auf.
Wenigstens kann man ja froh sein, dass du nicht mit dem geologischen Normalzustand eisfreier Polkappen argumentierst, dafür kommst du mit der Kontinentaldrift, die nun wirklich ganz andere Zeiträume betrifft.

Ich empfinde es übrigens als arrogant, wenn im Alltagsgebrauch von "sogenannten Experten" geredet und geschrieben wird. Das ist eigentlich eine bewusste Infragesstellung und Diffamierung der Wissenschaften. Man kann vielleicht Titel kaufen (Hallo Herr Baron...) aber keine Qualifikation.

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31.12.2012, 15:03
Beitrag: #16
RE: Presseschau Klimabericht
@Arkona: ein Anstieg von 0,3 auf o,4 % ist ein Anstieg um 33,333333%, also um ein Drittel, nicht 50 %.
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31.12.2012, 15:49
Beitrag: #17
RE: Presseschau Klimabericht
(31.12.2012 15:03)Harald1 schrieb:  @Arkona: ein Anstieg von 0,3 auf o,4 % ist ein Anstieg um 33,333333%, also um ein Drittel, nicht 50 %.

Danke. Betrachte es als Tippfehler im Eifer des Schreibens. Ist trotzdem viel, aber wenigstens ein Beweis, dass jemand meine Beiträge liest.

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31.12.2012, 18:49
Beitrag: #18
RE: Presseschau Klimabericht
(31.12.2012 15:49)Arkona schrieb:  
(31.12.2012 15:03)Harald1 schrieb:  @Arkona: ein Anstieg von 0,3 auf o,4 % ist ein Anstieg um 33,333333%, also um ein Drittel, nicht 50 %.
Ist trotzdem viel, aber wenigstens ein Beweis, dass jemand meine Beiträge liest.
Deine Beiträge lesen wir immer gerne. Und das weißt du ganz genau.

Auch hast du recht, es ist verständlich, so dass es eigentlich auch jeder sehen müsste, dass, wenn wir im Laufe kürzester Zeit (200 Jahre) Billionen von Tonnen Kohlendioxid emittieren, die über Jahrmillionen eingelagert wurden, uns eigentlich klar sein sollte, dass es menschgemacht ist. Er - der Klimawandel. Es gibt ihn, das unzweifelhaft.

Hey, du - du bist vor allem aber auch Wissenschaftler. Ja, es sieht so aus, aber hier soll uns auf angeblich wissenschaftlicher Basis etwas weißgemacht werden, was nicht unbedingt so sein muss. Sprich - es ist nicht wirklich nachweißbar, dass der Treibhauseffekt, hausgemacht - anthropogen - ist.
Wie bei so vielen Dingen spielen Wahrscheinlichkeiten in den Erkenntnisprozess mit rein.
Es gibt eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, dass es so ist, aber schlußendlich keine Gewissheit, dass dem auch tatsächlich so entspricht.

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31.12.2012, 19:15
Beitrag: #19
RE: Presseschau Klimabericht
(31.12.2012 18:49)Wallenstein schrieb:  Es gibt eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, dass es so ist, aber schlußendlich keine Gewissheit, dass dem auch tatsächlich so entspricht.
In der Wissenschaft wird alles mit statistischen Verfahren unterfüttert.
Irrtumswahrscheinlichkeiten < 5% gelten schon als Signififanz, bei < 1% ist die Faktenlage gesichert. Das erfüllen die Klimastudien locker. Das dann immer noch anzuzweifeln, ist wie folgende Tatsachen, die auch so ermittelt wurden, abzustreiten.

- Rauchen begünstigt Krebserkrankunngen
- Sicherheitsgurte helfen Unfälle zu überleben
- Im Jahresverlauf wird es erst wärmer, dann wieder kälter.
Die Reihe lässt sich endlos fortsetzen.

Banale Feststellungen, die jeder auch ohne Statistik begreift und hinnimmt. Aber der Mensch neigt zu einfacheren Weltbildern, deshalb haben es multikausale Prozesse wie die Globalökonomie, die Evolution oder das Klima schwieriger in der Akzeptanz. Da glauben wir doch lieber alle wahlweise an den lieben Gott oder irgendwelche Weltverschwörungen.

Euch allen einen frohen Jahreswechsel und alles Gute für 2013.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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31.12.2012, 21:33
Beitrag: #20
RE: Presseschau Klimabericht
(30.12.2012 11:20)Arkona schrieb:  
(30.12.2012 11:12)Bunbury schrieb:  Nein, ich denke es ist zu spät, um das ganze Ruder herumreißen zu können. Aber vielleicht gelingt es noch, den Schaden soweit zu begrenzen, daß ein teil der Meschheit noch einmal eine neue Chance bekommt, um noch einmal von vorne zu beginnen.

Man muss nicht gleich die ganze Apokalypse herbeireden. Aber in 100 Jahren würden wir uns sehr wundern, dass die Welt dann so ganz anders aussieht, als man es sich mal ausmalte.

Das war vor hundert Jahren garatiert nicht anders, ist also in meinen Augen normal.

MfG, Titus Feuerfuchs
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