deutsch-französische "Erbfeindschaft"?
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09.07.2012, 10:18
Beitrag: #14
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RE: deutsch-französische "Erbfeindschaft"?
(08.07.2012 21:00)913Chris schrieb:(08.07.2012 13:30)Suebe schrieb: Das französische Kulturmodell wurde recht weitgehend und intensiv übernommen. noch heute grüsst man im Südwesten mit Salü, Adje, man geht auf dem Trottwar, gegenüber heißt visavie, statt dem "Entschuldigung" ist Pardon weit üblicher, und wird erst neuestens vom Sorry bedrängt. (Wer um 1800 nicht französich besetzt war, gehörte nicht zu Europa. wir haben hier in Hamburg eine Straße Palmaille, einige Straßen mit dem Namen "Glacis" von glace/Eis , abrutschen, gemeint ist der Vorbau vor einer Wehrmauer Die jeweiligen Besatzer haben da ihre Male zurück gelassen, wie suebe bereits schrieb, Auch der Zuzug der Hugenotten hat in Berlin für eine Vermischung der Sprache gesorgt. Etepetete für eingebildert keine Fisematenten machen (wobei Herkunft unklar) ancleien für Anziehen, wohl aus dem Substantiv "cledage" Kleidung abgeleitet. (wobei es gerade die Franzosen sind, die besonders auf die Reinheit ihrer Sprache achtgeben. Dinge wie " ich facebooke, du facebookst, er-sie-es-facebookt, wir facebooken, uswe. wohl nur bei uns möglich sind) 50 Jahre Verträge Deutsch-Französische Freundschaft, gerade aktuell, das war schon ein Meilenstein, Lusienne hieß damals mein erster tastender Versuch bei der holden franzöischen Weiblichkeit, Ihre Eltern ihr den Umgang mit einem Boches verboten, heute weiß ich warum, sie wohnten in einem Dorf Nähe Peronne/Std. Quentin in Nordfrankreich und da findet man in jedem Dorf einen Soldatenfriedhof.. Dafür hat mir Lusienne aber die Liebe zu Frankreich geschenkt und die ist gebleiben. |
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