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Deutsch-Französische Freundschaft
23.07.2012, 23:35
Beitrag: #38
RE: Deutsch-Französische Freundschaft
Nun,was das Verhalten der Franzosen als Besatzungsmachtbetrifft,so war es wohl auch ein Unterschied,auf welcher Seite des Rheins man sich befand.

Den Erzählungen alter Rheinhessen nach kamen die von kleineren Anfangspoblemen mal abgesehen, mit den Franzosen ganz gut zurecht. Das lag wohl daran,daß Frankreich die Rheingrenze immer als natürliche Westgrenze betrachtete und man offenbar auch die ansässige Bevölkerung für Frankreich gewinnen wollte.Möglicherweise hatte man ja eine Annexion per Volksabstimmung im Auge.

Was Suebe im Hinblick auf de Gaulle und die Queen sagt stimmt in gewisser Weise schon. de Gaulle hatte wohl ebenso wie Adenauer erkannt,daß der französisch-deutsche Gegensatz eine Sackgasse war. Hinzu kam seine Auffassung,ein europäisches Gegengewicht zu den dominierenden Vereinigten Staaten schaffen zu müssen Und das ging am besten mit Deutschland.

Was die "Hofhaltung" höherer französischer Verwaltungsbeamter betrifft, so war die nicht anders als im Mutterland. (Es gibt dort Büros von Appelationsgerichtspräsidenten, da gegen ist das Büro vom BundesGauck Sozialwohnungsbau) Das entspricht dem dortigen Aelbstverstäbnbniss vom Staat und der Repräsentation des Staates.
Dass das nüchternen Preußen und sparsamen Schwaben barock vorkam ist schon klar.
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RE: Deutsch-Französische Freundschaft - zaphodB. - 23.07.2012 23:35

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