Die slawische Expansion
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02.11.2017, 10:07
Beitrag: #124
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RE: Die slawische Expansion
(02.11.2017 03:28)Paul schrieb: Ich hatte in den Disskussionssträngen hier schon viele Beispiele für germanisches Substrat bei Westslawen reingestellt, über Fischnamen, Sträucher und die sorbische Brauthaube Huppatz. Dabei habe ich die Beispiele auf die noch gesprochenen Varianten bezogen z.B. Sorbisch/Wendisch. Für andere westslawische Dialekte sind aber auch schriftliche Sprachdenkmäler erhalten z.B. oft das Vater Unser, denn die lateinische Schrift war ja verbreitet. Ja, das hast du. Allerdings sind deine Beispiele wenig überzeugend. Gerade viele Fisch- und Sträuchernamen sind nämlich den umgekehrten Weg, d.h. vom Slawischen ins Deutsche gegangen. Fische: Plötze, Ukelei, Peitzker, Elritze, Zander Sträucher: Schlehe, Berberitze Quelle: Hermann (1985: Die Slawen in Deutschland, pp.487 „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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