Die slawische Expansion
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25.09.2020, 18:40
Beitrag: #163
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RE: Die slawische Expansion
(02.11.2017 10:07)Arkona schrieb:(02.11.2017 03:28)Paul schrieb: Ich hatte in den Disskussionssträngen hier schon viele Beispiele für germanisches Substrat bei Westslawen reingestellt, über Fischnamen, Sträucher und die sorbische Brauthaube Huppatz. Dabei habe ich die Beispiele auf die noch gesprochenen Varianten bezogen z.B. Sorbisch/Wendisch. Für andere westslawische Dialekte sind aber auch schriftliche Sprachdenkmäler erhalten z.B. oft das Vater Unser, denn die lateinische Schrift war ja verbreitet. Es gibt im schwäbisch/württembergischen ein Volkslied "Droben im Oberland - drunten im Unterland" in dem die Rosen im Unterland und die Schlehen im Oberland besungen werden. Wird wohl von Silcher etc. sein. Nun dachte ich , schau mal, ob die Bezeichnung "Schlehen" tatsächlich slawischen Ursprungs sind. Wiki meint nein Zitat:Der Name der Schlehe (von mittelhochdeutsch slēhe) ist wohl auf die Farbe ihrer Frucht zurückzuführen und leitet sich von dem indogermanischen Wort (S)li ab, was „bläulich“ bedeutet. Im Althochdeutschen wurde die Schlehe als sleha bezeichnet. Die slawischen Varianten wie das russische “Слива” (Sliwa) oder das serbokroatische “šljiva” (davon abgeleitet: Sliwowitz) bedeuten Zwetschge.[1]indogermanisch "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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