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Meuterei in der kaiserlichen Marine
12.12.2015, 15:57
Beitrag: #13
RE: Meuterei in der kaiserlichen Marine
Es war im Oktober 1918 der Marineführung bewusst, dass die Marine den "Frieden zu bezahlen hätte".

Um bei den Volksvertretern der Zukunft ein gewisses moralisches Renomee aufzubauen, sollte dieser "Endkampf" gesucht und ausgefochten werden.
Nur so, die Meinung der Admiralskis, könnte auch in Zukunft eine mehr oder weniger große Flotte in Deutschland gebaut und in Dienst gehalten werden.

Es war 1914-18 jedem klar, die übermächtige Feindkoalition ging zu 99,99% auf Kosten des Flottenbaus und des U-Boot-Krieges. War also Originär der Marine geschuldet. Mit dem "Rest" der Feindkoalition, ohne GB und USA, wäre man ja durchaus fertig geworden.
Und was hatte die Flotte im Weltkrieg geleistet? Nichts adäquates!

Aber warum hat die Flotte im März, April, Mai, Juni, Joli 1918 als das Heer in Frankreich nochmals offensiv war, nicht angegriffen? Da hätte es keinerlei Meutereien gegeben.

Es war, nicht nur in der Flotte, allgemein bekannt, dass Friedensgespräche liefen, eigentlich bereits in eine entscheidende Phase getreten waren. Wer will da noch sterben?

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Meuterei in der kaiserlichen Marine - Suebe - 12.12.2015 15:57

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