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Musik Archäologie und Rekonstruktion Presseschau
30.12.2013, 22:03
Beitrag: #16
RE: Musik Archäologie und Rekonstruktion Presseschau
(30.12.2013 09:24)Suebe schrieb:  Es gibt bei mir vor Ort eine "Musikhistorische Sammlung"
http://www.albstadt.de/museen/musikhistorische
habt ihr schon mal ein Instrument aus der Barockzeit gespielt gehört?
Könnt ihr da.
Faszinierend. Eine völlig andere Klangwelt, obwohl vom gleichen Notenblatt.

Kann ich mir gut vorstellen.
In der Schule haben wir zumindest Stücke auf dem Chembalo gehört - von Platte, nicht live. Weiß gar nicht wer damals die "Stars" waren - Telemann, Bach, Händel fallen mir da als Einzige ein.
Wobei die ihre Kompositionen wohl speziell auf die damlig gängigen Instrumente wie Cembalo oder Orgel zugeschnitten hatten, ähnlich wie spätere Komponisten auch auf z.B. Klavier oder Violine.

(30.12.2013 09:24)Suebe schrieb:  Ich spiele immer mal wieder meine alten Beatles-Musikcassetten auf einem Uralt-Mono-Cassettenrekorder ab.
Das ist der wahre Klang! So hat sich das von Radio-Luxemburg oder Ö3 angehört. Nix mit Stereo HiFi.

Absolut nachvollziehbar.
Nichts geht über Livemitschnitte der Doors oder Joplin oder allgemein den Woodstockauftritten. Da wär ich gern dabei gewesen ...
Unsere ganze Welt, selbst die der Musik, ist so dermaßen sauber, steril und perfekt geworden - so dass sie bezüglich Flair und Emotionen viel verloren hat. Ich glaube auch nicht, dass das - im Sinne von Früher war alles besser - ein rein verklärter Blick auf die Vergangenheit und gewisse Jugenderinnerungen ist.
(30.12.2013 09:24)Suebe schrieb:  Das vordergründig "Profane" Alltägliche findet in der Geschichtswissenschaft immer noch zu wenig Beachtung.

Das ist wohl wahr.
Ich kann es nur schlecht einschätzen, aber die Informationen darüber sind sicher auch etwas spärlicher als die bei der offiziellen "großen" Geschichtsschreibung.
Für die letzten Jahrhunderte, besonders beim 19./20. Jhd. kann man sicher auch die triviale Romanliteratur oder auch Bildmaterial als Zeitzeugnisse heranziehen, aber für die vorangehende Zeit erweist sich die Quellenlage diesbezüglich wahrscheinlich zunehmend problematischer.


Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon, wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!

Eduard F. Mörike (1804-1875)
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RE: Musik Archäologie und Rekonstruktion Presseschau - Avicenna - 30.12.2013 22:03

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