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De elektrische draadversperring
05.04.2014, 17:23
Beitrag: #1
De elektrische draadversperring
Es ist mir beim Limesknie eingefallen.
Und zur weiteren Unterstützung der These, dass der 1. WK ein High-Tech Krieg war.

Die gesamte belgisch-niederländische Grenze trennte 14-18 ein besetztes Land von einem neutralen Staat. Dass da vieles lief, was den Besatzern nicht recht sein konnte versteht sich von selbst.

Längere Zeit hat man die Kavallerie diese Grenze überwachen lassen, aber Elite-Soldaten und ihre Pferde (davon gab es 14-18 immer zu wenige) waren für eine solche Rentner-aufgabe ja eigentlich zu schade. Auch Rentner, Landstürmer, hatte man im deutschen Heer ja nicht genug.
So kam schon 1915 die Idee zu einem "Grenzhochspannungshindernis"
nach versuchen an der Grenze Elsass/Schweiz wurde es zügig an der niederländisch-belgischen Grenze aufgebaut.
Bestehend aus 3 Zäunen, Belgien und den Niederlanden zu jeweils ein Stacheldraht "Warnzaun" dazwischen der Hochspannungszaun. Da zdZ in ländlichen Gebieten die tödliche Wirkung des elektrischen Stromes noch weitgehend unbekannt war, wurden auch sehr viele Warnschilder aufgestellt.
Da auch damals Energie nicht unbeschränkt vorhanden war, wurde der Zaun immer nur Abschnittsweise wechselnd geladen.

Es haben vermutlich Zehntausende den Stromzaun auf die eine oder andere Art und Weise überwunden. Zu Tode sollen auch mehrere Tausend Personen gekommen sein.

Nch dem krieg muss der Zaun ruckizucki verschwunden sein, Draht und Stangen finden in ländlichen Gegenden schnell ihre Liebhaber.

Ähnlich schnell ist auch die Erinnerung daran verschwunden,
erst in den letzten Jahrzehnten wird in Belgien die Erinnerung gepflegt, in Deutschland ist auch darüber das Unkraut des 2. WK gewachsen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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