Umgang mit der NS-Vergangenheit
|
22.06.2014, 23:01
Beitrag: #26
|
|||
|
|||
RE: Umgang mit der NS-Vergangenheit
(22.06.2014 20:23)Titus Feuerfuchs schrieb:(22.06.2014 14:37)Marek1964 schrieb: - die Frage ist ja, wei das jeweils in den betreffenden Ländern aussieht. Dass man die unmotivierten und insgesamt viel gravierenderen Verbrechen der Nazis mehr thematisiert als die Gewaltakte bei den Vertreibungen und Aussiedlungen, die als Reaktion darauf erfolgten, wie auch Thomas und Golo Mann das festhalten, hat aber schon seine Logik. Hier wird ja nicht totgeschwiegen, wie ich nachweisen konnte. (22.06.2014 20:23)Titus Feuerfuchs schrieb: Den während keine Woche vergeht, ohne dass man in Ö oder D in irgendeiner Weise medial mit den Naziverbrechen konfrontiert wird, werden andere zeitgeschichtliche Geschehnisse, das betrifft ganz besonders die ethnische Säuberung das deutschen Ostens von 1945-50, konsequent totgeschwiegen, bzw. wenn es doch mal zur Sprache kommt mit den Naziverbrechen legitimiert, so wie du es hier z.T auch tust. Von Totschweigen kann keine Rede sein, da gab es genug Dokus zu den Vertreibungen in den ÖR Sendern Deutschlands und Österreich. Kann ich Dir links auf youtube geben. Dass sie weniger oft erwähnt werden, hat seine Logik, wiegen doch die Verbrechen aus verschiedenen Gründen um ein vielfaches schwerer als die Racheakte der so behandelten ostischen Untermenschen. (22.06.2014 20:23)Titus Feuerfuchs schrieb:(22.06.2014 14:37)Marek1964 schrieb: Die Vertreibungen, die wilden Aussiedlungen, kamen aufgrund der sechsjährigen Besatzung und dem durchaus gegebenen Terror zu Stande. Dem widerspreche ich. Sowas kam damals nicht in Frage. (22.06.2014 20:23)Titus Feuerfuchs schrieb: Benes' Reden lassen an Eindeutigkeit nichts zu wünsche übrig, z.B. |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste