Vertreibung in der Geschichte
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18.10.2012, 20:08
Beitrag: #7
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RE: Vertreibung in der Geschichte
(17.10.2012 23:44)Sansavoir schrieb:(17.10.2012 11:34)Suebe schrieb: Bei den Indianern und den Buren sind meine Kenntnisse sehr rudimentär, trau ich mir keine Einschätzung zu. Die Cherokee hatten doch sogar eine eigene Universität. Ich habe vor Jahren auf den mMn kausalen Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen und politischen Lage in Europa und den folgenden ansteigenen oder absinkenden Auswandererzahlen mit der US-Amerikanischen Indianerpolitik hingewiesen. Bin da allerdings bei der "Indianer-Spezialistin" nicht gut angekommen. Du bestätigst jetzt aber doch mehr oder weniger meine damalige Vermutung. Da müssen wir uns mal gelegentlich austauschen. In Russland gab es mit zeitlicher Verzögerung übrigens eine sehr ähnliche Entwicklung. Mit der Bauernbefreiung begann eine massive Wanderung nach Sibirien die 1908 mit rund 750.000 Menschen/p.a. ihren Höhepunkt erreichte. Die "Eingeborenen-Stämme" Sibiriens mussten in unwirtlichere Gegenden ausweichen und gingen überwiegend unter, da es auch nichts ähnliches wie die US-Reservate gab. Andererseits haben sich einige dieser Stämme in ökonomischen Nischen recht gut gehalten, und prosperieren bis heute. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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