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Vertreibung in der Geschichte
02.10.2014, 15:11
Beitrag: #38
RE: Vertreibung in der Geschichte
Vor etlichen Jahren ist mir mal ein übersetzter Ausschnitt aus einer Jugoslawischen Tageszeitung ca. 1946 untergekommen.

Eine Frau schrieb in einem Leserbrief, sinngemäß:
"man soll doch die Deutschen (sie bezog sich natürlich auf die Jugoslawien-Deutschen) in Ruhe lassen, die selbst hätten doch eigentlich überhaupt nichts getan, und für den Hitler hätten die auch nichts gekonnt"
Der Redakteur schrieb ziemlich geharnischt zurück, "was sie denn glauben würde, man bräuchte das Vermögen der Deutschen für den Aufbau des Sozialismus! Irgendwoher müsste das Geld dafür ja kommen, und dann doch am besten von den verfluchten Deutschen"

Ich will hier kein Fass aufmachen, "wie übel man mit den Deutschen
umgesprungen wäre"
nur der Versuch einer Ursachenforschung.
Die Juden waren für das Nazi-Reich ein Finanzierungsmittel für den Krieg. Mit dem besonderen Touch, dass da die Ausgeraubten gleich noch ermordet wurden.
Zu Napoleons Zeiten waren es die geistlich/klerikalen Vermögen im HRR.
Eine Liste die beliebig verlängerbar ist.

Und, wie gesagt, die Suche nach politischen Gründen vernebelt lediglich.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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Vertreibung in der Geschichte - Suebe - 16.10.2012, 20:14
RE: Vertreibung in der Geschichte - Suebe - 02.10.2014 15:11

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