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Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
11.12.2014, 21:07
Beitrag: #1
Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Neulich hat Arkona diesen
http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...0#pid41160
3nd aufgemacht, wo mir ein altes Fahrtenlied eingefallen ist,
Heia Safari
jetz habe ich es mir auf Youtube angehört..... um Himmelswillen
das ist der Text, die Melodie, aber so hat das doch nie einer gesungen.
Man halte den aus heutiger Sicht etwas problematischen Text mal außen vor.

habe ich weiter gesucht.
Argonnerwald
ich glaube ich habe es hier schn mal geschrieben, bei den WK1 Überlebenden zumindest in württemberg hatte dieses Lied fast gar den Status einer Nationalhymne
auf Youtube ...... canceln, unmöglich
das Lied wurde gesungen wie ein Choral, das Andenken an die gefallenen Kameraden stand im Vordergrund. Und keine zackige bum bum kacke.... sorry.

Sehr viele spätere Fahrtenlieder sidn im 1. WK entstanden und wurden von der Bündischen Jugend später gepflegt.
Es sei erinnernt an "Wildgänse rauschen durch die Nacht.."

Vielleicht ist auch mal ein/eine andere/r hier beladen mit Kochgeschirr und Zelt durch baumlose Sommerwiesen gezogen, der weiß wie so was gesungen wird, und warum.

Klage ich mit Franz-Josef Degenhardt
Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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12.12.2014, 14:46
Beitrag: #2
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Man hat Heino als Nazi beschimpft, weil er alte Volkslieder sang. Heute covert er Lieder und ist so gut wie nie zuvor (Junge ....), besser als die Originale, und bei der Jugend beliebt wie kaum ein anderer. Er hat einfach zwei Generationen übersprungen.
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14.12.2014, 15:26
Beitrag: #3
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Vom Beauftragten für Volksmusik in Oberbayern (sowas gibt´s...) wurden vor einiger Zeit einige kleine Heftchen mit alten Wirtshausliedern herausgegeben. Allein die Texte...so was von rotzfrech. Vor zwei, drei Generationen konnte und kannte die jeder. Heute? eine Sache für den Archivar.
Unsere Kultur hat sich definitiv geändert.

VG
Christian
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14.12.2014, 16:24
Beitrag: #4
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
(14.12.2014 15:26)913Chris schrieb:  Vom Beauftragten für Volksmusik in Oberbayern (sowas gibt´s...) wurden vor einiger Zeit einige kleine Heftchen mit alten Wirtshausliedern herausgegeben. Allein die Texte...so was von rotzfrech. Vor zwei, drei Generationen konnte und kannte die jeder. Heute? eine Sache für den Archivar.
Unsere Kultur hat sich definitiv geändert.

VG
Christian

Was zum Teil auch nicht gerade schade ist. Wir haben im Sommer auf einer veranstaltung mehrere Volkslieder gesungen. Eines sehr bekanntes, sehr beliebtes Volkslied war dabei, dessen Text aber meine Aufmerksamkeit erregte Ich habe ein bißchen recherchiert- und nun ja, die das, was mir beiM Text aufgefallen ist, wird zumindest zum Teil in Sängerkreisen ähnlich gesehen. Ich habe das Stück dann auch nicht mitgesungen, wie einige meiner Mitsängerinnen. Die Melodie mag schön sein, der Text soltle es als Volslied disqualifizieren....
Es handelt sich um "Sah ein Knab ein Röslein stehen." Und es umschrebit, wie einer Frau Gewalt angetan wird...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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14.12.2014, 17:45
Beitrag: #5
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Das letzte Mal habe ich in meiner BW-Zeit in meiner BW-Zeit 1968/1969 gesungen.

- Die blauen Dragoner
- Ein Heller und ein Batzen
- Alte Kameraden
- Wildgänse
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14.12.2014, 18:14
Beitrag: #6
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
(14.12.2014 16:24)Bunbury schrieb:  Was zum Teil auch nicht gerade schade ist. Wir haben im Sommer auf einer veranstaltung mehrere Volkslieder gesungen. Eines sehr bekanntes, sehr beliebtes Volkslied war dabei, dessen Text aber meine Aufmerksamkeit erregte Ich habe ein bißchen recherchiert- und nun ja, die das, was mir beiM Text aufgefallen ist, wird zumindest zum Teil in Sängerkreisen ähnlich gesehen. Ich habe das Stück dann auch nicht mitgesungen, wie einige meiner Mitsängerinnen. Die Melodie mag schön sein, der Text soltle es als Volslied disqualifizieren....
Es handelt sich um "Sah ein Knab ein Röslein stehen." Und es umschrebit, wie einer Frau Gewalt angetan wird...

@Bunbury, das ist doch wohl nicht dein Ernst - dann sieh dir erstmal die alten Studentenlieder an, an denen kann man sich viel besser abarbeiten.
https://www.youtube.com/watch?v=wt_sE9S56PQ
Der arme Altmeister Goethe würde im Grab rotieren, wüsste er was manche Zeitgenossen alles in seine Verse hineininterpretieren. Ab auf den Index mit dem Kerl! Wieviel klassisches oder traditionelles Kulturgut bliebe eigentlich noch übrig, hätten hätten die Zensor.., ähm Kulturredakteurinnen und Kulturredakteure bei der "taz" und der "Emma" darüber für alle zu befinden?

-facepalm-

OT: Habe beim Recherchieren gerade festgestellt, dass ich dank des Nirwana "Redaktions-Ägyptologe" bei der taz bin.
http://www.taz.de/!66689/

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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14.12.2014, 18:23
Beitrag: #7
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Ich sprach von Wirtshausliedern und Volksmusik, nicht von Volksliedern.

Ein - hochdeutsches - Beispiel:

Der einsame Säufer

Weint mit mir, ihr Wirte und ihr Bräuer, / denn das Bier ist schlecht und auch sehr teuer! / |: Schenkts nur ein! Saufts nur aus! / Schenkts nur ein! Saufts nur aus! / Saufts nur aus, vom Wasser kriagts koan Rausch. :|

Denn es ruhn allhier in eurer Mitte / große Fässer, oh Herr Wirt, ich bitte: / |: Noch a Halbe! Noch a Maß! / Noch a Halbe! Noch a Maß! / Oder bringts mir gleich das ganze Faß! :|

Schon 12 Uhr am Kirchturm, darf man's glauben? / Noch a Halbe wollet mir erlauben. / |: Einsam sitz ich, sitz ich hier! / Einsam sitz ich, sitz ich hier! / Einsam sitz ich hier bei meinem Bier! :|

Wirtshauslied, gesungen auf die bekannte Melodie des auch in Oberbayern bekannten Liedes "Weint mit mir, ihr nächtlich stillen Haine" ("Die tote Wilhelmine" auf eine volkstümliche Melodie 1799 von Franz v. Ratschky, Wien, gedichtet). Durch die Volksliedpflege in Oberbayern bekannt geworden in der vorliegenden Niederösterreichischen Fassung. Die Antwort "Sauft's nur aus!" erklingt im Baßregister. (Quelle: http://www.volksmusik-archiv.de/vma/node/1633)

VG
Christian
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15.12.2014, 10:16
Beitrag: #8
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Die Trink- und Wirtshauslieder sind ein ganz besonderes Kapitel.
Die größere Masse hat mindestens einzelne Verse die die Schriftform nicht "ertragen"
"Z´ Uhlbach im Ochsen ....."
oder "Ällaweil sind die Bauern besoffen...."
"Einst ging ich am Strande der Donau entlang oho oho ...."
das endet mit "jetzt bist du mein Weible und ich bin dein Mann, jetzt lässt du, verstehst du, keinen anderen mehr ran"

Doch, ich habe sie im emtsprechenden Kreis oft und gern gesungen, wie die Internationale oder Brüder zur Sonne ins Freibad, oder Auf ihr Kinder der Bauereien der Tag des Trinkens ist gekommen....

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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15.12.2014, 11:56
Beitrag: #9
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
(14.12.2014 16:24)Bunbury schrieb:  
(14.12.2014 15:26)913Chris schrieb:  Vom Beauftragten für Volksmusik in Oberbayern (sowas gibt´s...) wurden vor einiger Zeit einige kleine Heftchen mit alten Wirtshausliedern herausgegeben. Allein die Texte...so was von rotzfrech. Vor zwei, drei Generationen konnte und kannte die jeder. Heute? eine Sache für den Archivar.
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VG
Christian

Was zum Teil auch nicht gerade schade ist. Wir haben im Sommer auf einer veranstaltung mehrere Volkslieder gesungen. Eines sehr bekanntes, sehr beliebtes Volkslied war dabei, dessen Text aber meine Aufmerksamkeit erregte Ich habe ein bißchen recherchiert- und nun ja, die das, was mir beiM Text aufgefallen ist, wird zumindest zum Teil in Sängerkreisen ähnlich gesehen. Ich habe das Stück dann auch nicht mitgesungen, wie einige meiner Mitsängerinnen. Die Melodie mag schön sein, der Text soltle es als Volslied disqualifizieren....
Es handelt sich um "Sah ein Knab ein Röslein stehen." Und es umschrebit, wie einer Frau Gewalt angetan wird...

Zuerstmal:
Es ist ein wunderschönes Lied.

Dann: Ich bitte zu beachten, dass vor gar nicht langer Zeit, so 40-50 Jahren es "unmöglich" war die freiwillige Hingabe einer Frau zu beschreiben. Außerhalb der Ehe gibt es das nicht . Basta.
Und wenn dann nur mit mehr oder weniger Gewalt. "Halb zog er sie, halb sank sie hin" aber halt nur halb...
Weiter: Goethe hat zeitlebens von den Inspirationen geliebter Frauen seinen Genius befeuern lassen. In Straßburg, wo das Gedicht entstand, war es die berühmte Friederike Brion Pfarrerstochter aus Sessenheim. Von Goethe schließlich sitzengelassen.....
Sie blieb unverheiratet
Auf ihrem Grabstein steht: Ein Strahl der Dichtersonne fiel auf sie, so reich, dass er Unsterblichkeit ihr lieh.

Wer hat sie nicht auch erlebt, die unvollendete Liebe, aus diesem oder jenem Grund

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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17.12.2014, 20:14
Beitrag: #10
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Man sollte auch nicht vergessen, daß der böse Bube, der in Goethes vertonten Gedicht versucht, dem Röslein Gewalt anzutun, vom Röslein gestochen wurde (nicht umgekehrt) und er mußte leiden.....
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17.12.2014, 21:22
Beitrag: #11
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
(17.12.2014 20:14)Harald schrieb:  Man sollte auch nicht vergessen, daß der böse Bube, der in Goethes vertonten Gedicht versucht, dem Röslein Gewalt anzutun, vom Röslein gestochen wurde (nicht umgekehrt) und er mußte leiden.....


Im ausgehenden 18. Jahrhundert war das Bild der Frau ideal überhöht. Im Prinzip waren das Engel die Umschwärmt wurden. Und eine Hingabe ohne Gewalt evtl. in Form eines Eheversprechens für den Dichter und insbesondere sein Publikum, undenkbar.

Das heutige Frauenbild, dem das Wissen zu Grunde liegt, dass die holden Mägdlein, an denen nichts Unreines ist, genauso Hormongesteuert sind wie die schlimmen Kerle, kann halt auch nicht zurückinterpretiert werden, ohne dass Fehlinterpretationen vorkommen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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30.12.2014, 10:31
Beitrag: #12
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
https://www.youtube.com/watch?v=Y_LsDRd0RfM

Kann mir einer der sehr geschätzten Teilenehmer sagen, wer hier singt und was die anderen abgebildeten Personen auf dem Plattencover zu bedeuten haben? Es handelt sich um die offizielle Nationalhymne von Vichy-Frankreich. Über eine entspr. Antwort würde ich mich sehr freuen.
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30.12.2014, 11:19
Beitrag: #13
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
(30.12.2014 10:31)liberace schrieb:  https://www.youtube.com/watch?v=Y_LsDRd0RfM

Kann mir einer der sehr geschätzten Teilenehmer sagen, wer hier singt und was die anderen abgebildeten Personen auf dem Plattencover zu bedeuten haben? Es handelt sich um die offizielle Nationalhymne von Vichy-Frankreich. Über eine entspr. Antwort würde ich mich sehr freuen.

http://www.marechal-petain.com/chanson/c...etails.htm
Die Leute auf dem Cover sind die Sänger. Andre Dassary war ein bekannter Tenor und Chansonier, zu ihm findet man im Web noch so allerhand.
http://www.andre-dassary.com/pages/cadre01.htm
Die anderen waren wohl damals auch populäre Interpreten, sind heute aber vergessen.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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30.12.2014, 11:54
Beitrag: #14
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Herzlichen Dank für Deine kompetente Antwort.
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30.12.2014, 23:13
Beitrag: #15
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Weiß ja nicht ob ihr das hier in das Thema einordnen würdet...Aber mir ist aufgefallen, dass bei der Konzeption des neuen katholischen Gesangbuches viele schöne Lieder gestrichen und auch einige alte Versionen hinzugefügt wurden.

Was meint ihr dazu?
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31.12.2014, 11:06
Beitrag: #16
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Es kam auch "neues geistliches Liedgut" dazu, teilweise sogar mit Gitarreakkorden. Find ich gut.

VG
Christian
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02.01.2015, 16:28
Beitrag: #17
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
(31.12.2014 11:06)913Chris schrieb:  Es kam auch "neues geistliches Liedgut" dazu, teilweise sogar mit Gitarreakkorden. Find ich gut.

VG
Christian

Zu meiner Konfirmation schenkte mir mein Patenonkel ein ev. Gesangbuch der württ. Landeskirche. In recht hochwertiger Ausstattung. Bis heute im Bestzustand Blush

Über dieses Gesangbuch sind inzwischen mit Sicherheit 2 wenn nicht gar drei neue Versionen gegangen.
Es fällt mir sehr schwer bei diesen ganzen immer neuen Versionen den großen Plan zu sehen.
Außer, dass die württ. Bibelanstalt in Stgt. immer neue lukrative Aufträge bekommt.

Ist es eigentlich in den anderen Landeskirchen/ in der kath. Kirche auch so, dass die Vorgaben, die Themen, für die Predigttexte des jeweiligen Sonntags im Gesangbuch auf den letzten Seiten stehen?
Das Wissen hierüber hat mir in jungen Jahren manchen Ärger erspart.... Smile

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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02.01.2015, 16:48
Beitrag: #18
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Nö, bei uns sind da im vorderen Teil Gebete bzw. Stundengebete, dann kommt der Liederteil, hinten noch ein extra Liederteil, den speziell die Diözese ausgewählt hat. Da stand im alten Gotteslob z.B. immer als erstes "Stille Nacht" drin... Smile

VG
Christian
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02.01.2015, 22:17
Beitrag: #19
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Als Nebenrufler in dem "Verein", kann ich bestätigen, dass da keine Tipps mehr im Gotteslob stehen, die helfen könnten die aktuellen Texte oder Lieder zu finden. ;-)

@Chris: Die neuen Lieder finde ich auch gut - ich hoffe nur sie werden auchmal gesungen...habe oft genug den Eindruck die Leute singen aus dem Kopf und nicht nach den Noten, die ja teilweise auch geändert wurden in der neuen Ausgabe.

VG
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03.01.2015, 00:00
Beitrag: #20
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
Zum Thema Volks- und Fahrtenlieder
In meiner Jugend gab es das schöne Liederbüchlein ""die Mundorgel ° -da stand allerlei drin,was man gern gesungen hat- auch die wildgänse,die safari u.ä.
Und dann gab es in den siebzigern mal eine Bewegung die alte Lieder die auch in einem gewissen historischen Kontext standen sammelte und verbreitete -Hein & Oss Kr- öer waren da federführend
Ich han sogar noch ein paar Liederbücher aus dieser Zeit (damals gab es noch ordentliche Taschenbuchverlage die so was publizierten)- das war eine Variante der Liedermacherbewegung.
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