9. november deutscher Schicksalstag des 20. Jahrhunderts
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16.11.2015, 13:51
Beitrag: #14
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RE: 9. november deutscher Schicksalstag des 20. Jahrhunderts
(14.11.2015 09:20)913Chris schrieb:(13.11.2015 21:54)Triton schrieb: Die Frage, warum die deutsche Seite im November 1918 keine besseren Friedenbedingungen aushandeln konnte, drängt sich mir auf. So aus dem letzten Loch pfiff die Armee ja nun wirklich nicht und wie gesagt, zumindest die rechtsrheinischen Gebiete waren doch sicher, die man locker gegen die Gebietsgewinne im Osten hätte eintauschen können. Zusammengebrochen ist das Inland, als die Marine zur Todesfahrt auslaufen wollte. Mitten in den Verhandlungen! Hätte man die verlangten Waffenstillstandbedingungen abgelehnt, und zusammen mit entsprechenden Gegenvorschlägen publiziert, was wäre wenn ich bin mir sicher, Front und Marine hätten weiter ausgehalten, und mn hätte binnen 2 Wochen deutlich bessere Bedingungen bekommen. Zitat:Wäre die Sowjetunion nicht am Rande des völligen Kollaps gestanden, die Deutschen hätten in Brest-Litwosk keinesfalls die Forderungen durchsetzen können, die man dann durchsetzte. Brest-Litowsk wäre, wenn der Vertrag Bestand gehabt hätte. Für die Russen so etwas gewesen wie für die Deutschen der Vertrag von Versailles. Was mich schon lange interessiert, was am Vertrag von Brest-Litowks war denn so schlimm? Angeblich soll der Schlimmer als versailles gewesen sein. Aber, vom heutigen aus, die Grenzen Russlands heute entsprechen doch mow "Brest-Litowks"??? "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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