Mangelprodukte in den Weltkriegen die es "Trotzdem" gab
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23.06.2017, 19:29
Beitrag: #14
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RE: Mangelprodukte in den Weltkriegen die es "Trotzdem" gab
[quote='Arkona' pid='5
Meine Eingangsfrage ist immer noch unbeantwortet: Wie kam man an Kaffee und Schokolade? [/quote] Zum Kaffee bin ich inzwischen fündig geworden. Nix drin. Gab keinen. Man musste auf Kaffee-"surrogate" ausweichen. Malzkaffee, Zichorienkaffee und wie das ganze Zeugs genannt wird. Diese "Ersatz-Produkte" wurden dann zudem auch noch knapp und bewirtschaftet. In der BRD bis 1954. DDR vermutlich noch länger. Bohnenkaffee war in der BRD auch in den fünfzigern noch durchaus ein Luxusprodukt, in der DDR gab es noch 1976 eine "Kaffeekrise" sprich keine Bohnen zu kaufen. Mein Vater erzählte, dass es bei ihm zu Hause im 1.WK Bratkartoffeln und Malzkaffee zum Frühstück gab. Großvater war Beamter und hat natürlich weder "Gehamstert" noch "geschoben" halt nach "üb immer Treu und Redlichkeit" gelebt und gehungert. OT: auf den Pfadfinderlagern meiner Jugend gab es ebenfalls Malzkaffee zum Frühstück, mit viel Milch hat der gar nicht schlecht geschmeckt, zumindest in der Erinnerung. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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