Mangelprodukte in den Weltkriegen die es "Trotzdem" gab
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24.06.2017, 10:56
Beitrag: #18
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Tabak
Das war kein sooo großes Problem, denn die Hauptanbaugebiete des damals in Deutschland übrwiegend gerauchten "Orienttabaks" waren bis ins Spätjahr 44 im deutschen Machtbereich.
Der Tabak war natürlich auch bewirtschaftet, und man brauchte zum Bezug eine "Raucherkarte" die Frauen NICHT bekamen. Was für starke Raucherinnen durchaus zum Problem wurde. Zetzeugenberichten nach. Aber auch für zivile Männer, denn die Mengen waren begrenzt, bei der Wehrmacht gab es aber anscheinend genug zum Qualmen. Der richtige Mangel entstand auch hier erst am Ende des Krieges. Geraucht, insbesondere in der Pfeife wurde alles mögliche, der bis heute bekannte und nicht unbeliebte"Knaster" https://de.wikipedia.org/wiki/Knaster getrocknetes Buchenlaub, selbst Stroh und alle möglichen Kräuter. Die Waldrebe, Vulgo "Wolfsseile" eine Buchen-Schmarotzerpflanze, von Lausbuben noch in meiner Jugend "gerne" geraucht (etwas fürchterliches, das kann eigentlich nur ein 13jähriger Qualmen dessen Freunde dasselbe tun und behaupten es würde ihnen schmecken...) aber recht konsumfreundlich, ein Stück abschneiden, anzünden ..raucht... Die Zigarette, insbesondere aus US-Produktion, war dann bis zur Währungsreform DIE Ersatzwährung in Deutschland "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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