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Der Untergang der Hohenstaufen
23.01.2018, 09:41
Beitrag: #3
RE: Der Untergang der Hohenstaufen
Mal kurz Copy/Paste betrieben:
Aus Wikipedia (Artikel "Herzog Ludwig II. von Bayern"):

"Ludwig war Vormund seines Neffen Konradin, verschaffte diesem das Herzogtum Schwaben und begleitete ihn bei seinem Italienzug 1267 bis Verona. Er zog sich rechtzeitig zurück und wurde dadurch nicht in den Untergang des 1268 in Neapel hingerichteten Konradin verwickelt. Materiell profitierte er von dessen Tod, da Konradin ihn als Erben einsetzte und in der Konradinischen Schenkung Besitzungen in der Oberpfalz, um Sulzbach, in Südwestbayern und Bayerisch-Schwaben abtrat."

So profitierte Ludwig zwar von Konradins Untergang, hatte ihn aber zuvor so tatkräftig unterstützt - auch dabei, seine ererbten Besitztümer zu bewahren - dass man ihm wohl schwerlich finstere Beweggründe nachsagen kann. Der wohl mächtigste Herzog nördlich der Alpen war Ludwig so und so. Kaiser wollte er nicht werden - das Angebot hatte m.W. mehrmals bestanden - oder er rechnete sich als "Graue Eminenz" hinter Konradin evtl. sogar noch mehr Einfluss aus als als Kaiser.
Als Ludwig in Verona umkehrte, tat er das deswegen, weil ja jemand im Reich Konradins Statthalter sein musste.
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RE: Der Untergang der Hohenstaufen - 913Chris - 23.01.2018 09:41

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