Der Untergang der Hohenstaufen
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28.01.2018, 13:49
Beitrag: #32
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RE: Der Untergang der Hohenstaufen
Schon die Spätstauferzeit ist aber alles andere als unproblematisch im Herzogtum Schwaben für die Staufer.
In der Schlacht bei Franfurt haben die Vettern Hartmann von Grüningen und Ulrich von Württemberg die Seiten gewechselt und den Sieg des Gegenkönigs Heinrich Raspe ernöglicht. Von erheblichen päpstlichen Bestechungsgeldern ist die Rede. Was ich allerdings in Frage stellen möchte. Denn unmittelbar nach Friedrich II. Tod ist Ulrich nach Lyon gereist, dem Papst das Versprechen abzunehmen, dass niemals wieder einer "dieser Schlangenbrut" König oder Kaiser werden dürfe. Was die Geschichtsschreibung noch vor 25 Jahren völlig übersah, man hatte noch eine Rechnung offen mit den Staufern. (aber dazu mal mehr an anderer Stelle) Für Konradin wollte man ein Herrschaftszentrum in Zürich installieren, was die Zürcher Bürger verhinderten. (über Zürich wurde die Acht ausgesprochen, aber wer hätte die vollstrecken wollen...)Gab es eines für ihn im Aargau (Ort ist mir zZ entfallen) was sich aber auch nicht bewährte, und man verlegte dann seinen Mittelpunkt ins östliche Schwaben. Wobei es zwischen Kindkheit und Jugend Konradins und Friedrich II etliche Paralellen gibt. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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