Der Untergang der Hohenstaufen
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04.02.2018, 14:03
Beitrag: #43
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RE: Der Untergang der Hohenstaufen
Mit Sicherheit Graf Rudolf IV. von Habsburg, nun mehr König Rudolf I., der letztlich mit den Herzogtümern Österreich und Steier(mark) seine eigenen Söhne belehnte und sie so auch gleich zu Reichsfürsten erhob.
Ein weiterer Gewinner war Meinhard II. von Tirol / Meinhard IV. von Görz (der Stiefvater Konradins) , ein Verbündeter von Rudolf (die Ehe zwischen ihren Kinder, offensichtlich zu einer Zeit beschlossen, ehe Rudolf König wurde und danach dennoch verwirklicht, obgleich Rudolf nun für seinen ältesten Sohn sicher eine bessere Partie hätte organisieren können), den dieser mit dem Herzogtum Kärnten einen weiteren Reichsfürstentum belehnte. Das Beispiel der früheren "Reichsstädte" Markgröningen und Reutlingen und der Achalm zeigt aber, dass es bei den Revindikationen nicht nur um die großen Herzogtümer gegangen ist? Wer profitierte eigentlich aller noch von diese Revindikationen außer Rudolf und Meinhard (und vermutlich noch Albrecht von Hohenberg)? ---------------------------
Nur die Geschichtenschreiber erzählen uns, was die Leute dachten. Wissenschaftliche Forscher halten sich streng an das, was sie taten. Josephine Tey, Alibi für einen König |
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