Moden im Wohnungsbau, Wohnblocks/Stadtvillen
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25.09.2012, 12:57
Beitrag: #30
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RE: Moden im Wohnungsbau, Wohnblocks/Stadtvillen
(25.09.2012 09:17)Uta schrieb: Oh, sorry Renegat. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Das schlimmste an diesen Tapeten war, dass sie nicht nur auf Stoß sondern auch mit dem Muster angepasst werden mussten, dadurch pro Bahn IMMER 50 cm verloren waren (learning by doing) Wenig bekannt: in den 50 Jahren gab es Gummirollen die in einen Farbeimer getunkt wurden und mit denen dann von oben nach unten ein Farbmuster AUF DEN PUTZ !!! abgerollt wurde. Diese Rollen waren wie die heutigen Lammfellrollen ca. 25 cam breit.Man kann sich vorstellen, wie dann die Wand aussah, wenn nach ca. 1 m senkrechtem Abrollen die Farbe weniger und weniger wurde und dann irgenwo in der Linie mit neuer Farbe wieder angesetzt werden musste. Noch in den 50 Jahren wurden für die großen Wohnküchen sog. Waschtische angeboten. Das war ein normaler, an der Wand stehender Arbeitstisch mit einem Auszug nach vorne, mit 2 Metall-Becken, in denen dann der Abwasche gemacht wurde. Abfluß mittels Schlauch nach unten in einen Eimer.. Sehr Umständlich. Zu den baulichen Maßnahmen für Entwässerung Toilette und Küche: in den Altbauten der Gründerzeit wurden an den Rückseiten der Häuser Fallrohre angebracht, die für den Abtransport sorgten. (ich muss hier von Hamburg sprechen: Es glt als erwiesen, dass man in Hamburg nie mehr als 4 m von der nächsten Ratte enrfernt ist, was auch mit dem Hafen zutun hat) Die Anbringung der Fallrohre an den Häusern hatte auch den Vorteil, dass die Wanderungen einer Ratte in die oberen Stockwerke akustisch kontrolliert werden kann. Es ist keinesfalls selten, dass Ratten bis in den 4. Srück eines Mietshauses im Bereich Altona und ST. Pauli wandern und morgens den Klo-Besucher fragend ansehen: "Sie wünschen ? " |
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