Moden im Wohnungsbau, Wohnblocks/Stadtvillen
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25.09.2012, 15:45
Beitrag: #32
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RE: Moden im Wohnungsbau, Wohnblocks/Stadtvillen
(25.09.2012 13:44)Renegat schrieb: Diese Wohnungseingänge von einem offenen umlaufenden Balkon gibt es häufiger, die heißen Laubengang. Ja, so sahen die Dinger aus, aber wie gesagt, die Leute haben sich bei uns fast totgeheizt, da hat man die Häuser in den 80ern umgebaut resp. abgerissen. Zitat:Aber euer sozialer Wohnungsbau macht mich stutzig, ein Badezimmer im Keller für 6 Familien? Die Toiletten aber in den jeweiligen Wohnungen? Wundert mich, ich kenne relativ viele Wohnungen aus den frühen 50ern, allerdings im heutigen Zustand. Nein nein, keine Behelfsheime. sozialer Wohnungsbau bis Mitte der 50er. Ich habe, in Erfüllung meiner staatsbürgerlichen Pflicht, 1967 Haus- und Wohnungszählung gemacht, und da waren die Fragen nach der Ausstattung tragende Bestandteile der Befragung. Ich kann jetzt aus dem Stand keine Pläne oder Grundrisse liefern, aber die gibt es bestimmt. Die Häuser, in denen ich damals war, hat man dann auch in den 80er/90ern saniert oder abgerissen. Behelfsheime. Gab es bei uns bis in die 50er Jahre mehrere ausgediente Eisenbahnwaggons, die die Stadt kurz nach dem 1.WK auf Fundamente setzen ließ. Anekdote: Da hat eine Dame drin gewohnt, die hat den jungen Frauen, ob sie es hören wollten oder nicht, ständig geraten: "Mädle heiratet bloss nicht, und wenn er einen goldenen A..... hat". Sie war wohl einst nicht unvermögend, und der Angetraute hat dieses Vermögen durch die Gurgel gejagt. Wobei meine Mutter meinte, die hätte die Leber auch auf der Sonnenseite gehabt. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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