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Moden im Wohnungsbau, Wohnblocks/Stadtvillen
04.10.2012, 15:07
Beitrag: #71
RE: Moden im Wohnungsbau, Wohnblocks/Stadtvillen
(04.10.2012 13:43)Renegat schrieb:  Interessant ist das sicher, nur in diesem Thema ging es mehr um Mehrfamilienhäuser.
So wie ich das einschätze, ging es um die Moden bei Wohnraum jeglicher Art.
Aber gut - du hast das Thema erstellt.
(04.10.2012 13:43)Renegat schrieb:  Die werden ja erst seit gut 100 Jahren gebaut, soweit ich das übersehe.
Davor gab es in den Städten die Stadthäuser, wie in der Gründerzeit, in denen meist der Bauherr in der 1. Etage wohnte und das Personal drüber.
Mietshäuser wurden in D erst seit der Industriealisierung gebaut oder sehe ich das falsch?
Naja, im mehr oder weniger großen Stil eben schon seit Beginn der Gründerzeit, und das war die große Zeit der Industrialisierung. Also ab Mitte des 19. Jhd., besonders ab der deutschen Reichsgründung.
Der Zuzug aus den ländlichen Gebieten, um den Arbeitskräftebedarf für die neuen Industrien zu decken, die daraus folgende Wohnungsknappheit, machte das ganz einfach notwendig. Aber das ist ja klar.
(04.10.2012 13:43)Renegat schrieb:  Wenn ich es mir recht überlege, konnten die noch nicht alle an ein Stromnetz angeschlossen sein. Auf dem Land dauerte es noch länger. Also paßt es schon, denke ich.
Ich finde auch, dass das ein sehr interessantes Unterthema sein könnte.
Thomas Edison kennen wir alle, nur dauerte es noch geraume Zeit, bis alle an seiner Erfindung teilhaben konnten.
Zur Einführung dieser Link mit Zitat: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_...ahrhundert
Zitat:Hohe Kosten für Stromproduktion und Stromversorgung verzögerten noch im 20. Jahrhundert die Ausbreitung des elektrischen Lichts. Berlin war Ende der 1920er Jahre erst zu 50 % an das Stromnetz angeschlossen. Elektrizität wurde anfangs als reiner Lichtspender betrachtet, noch gab es kaum andere elektrische Geräte. Die hohen Anschlusskosten an das Stromversorgungsnetz und die hohen Preise für nicht besonders langlebige Leuchtmittel machten “das Licht”, wie der Strom im Volksmunde genannt wurde, zu einem Luxusgut für reiche Bürger. Finanzielles Entgegenkommen der Elektroindustrie beim Leitungsanschluss und sogar bei der Versorgung mit Glühlampen waren nötig. Manche Gemeinden wurden initiativ und halfen bei der Finanzierung der Elektrifikation ihrer Bewohner. Trotzdem dauerte es bis in die 1940er Jahre, bis ganz Deutschland ans Stromnetz angeschlossen war.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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RE: Moden im Wohnungsbau, Wohnblocks/Stadtvillen - Wallenstein - 04.10.2012 15:07

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