Warum behängt man in gewissen Kulturen die Frauen (und Pferde) mit Gold?
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21.04.2019, 22:45
Beitrag: #1
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Warum behängt man in gewissen Kulturen die Frauen (und Pferde) mit Gold?
Meine Theorie dazu: So hatte man zumindest bei Nomaden immer was flüssig, Immobilien waren damals ja kein Begriff. Liebe war es bestimmt nicht. Außerdem: Wer meine Frau (oder mein Pferd) klaut, bestiehlt mich persönlich. Ihr könnt ja mal drüber nachdenken, wo diese Ansichten heute noch voll zählen. Auch wenn meine Madam gegen einen Besuch beim Juwelier sicher nix hätte...
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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23.04.2019, 14:41
Beitrag: #2
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RE: Warum behängt man in gewissen Kulturen die Frauen (und Pferde) mit Gold?
Was die Ehefrauen anbetrifft, hat deine Theorie einiges für sich.
Bei den Rössern halte ich mich raus. ständig liquide, wenns mal pressiert. Der Sicherheitsaspekt - eine Goldkette klaut man nicht so einfach vom Hals weg... respektive den Fingerring vom Finger "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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23.04.2019, 16:40
Beitrag: #3
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RE: Warum behängt man in gewissen Kulturen die Frauen (und Pferde) mit Gold?
Nur in Kulturen interessant, die Reichtum offen zur Schau stellen.
Schmuck ist eine schlechte Geldanlage, ok unter den Materialwert sinkt der Preis nicht, aber ansonsten ist man mit Goldbarren oder Aktien von Unternehmen, die Gold fördern, besser bedient. "Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara) |
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23.04.2019, 18:27
Beitrag: #4
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RE: Warum behängt man in gewissen Kulturen die Frauen (und Pferde) mit Gold?
(23.04.2019 16:40)Triton schrieb: Nur in Kulturen interessant, die Reichtum offen zur Schau stellen.Das mag heute gelten, aber nicht historisch. Also hauptsächlich bei Nomaden bzw. Kulturen mit nomadischer Tradition. Gold kann man am Körper tragen und bei Bedarf jederzeit was davon abzweigen. Die Goldgier von Attilas Hunnen war z.B. berüchtigt. Ohne die ständigen üppigen Subsidien aus Ostrom wären seine Krieger auseinandergelaufen und die "Geißel Gottes" ein kleiner Räuberhauptmann geblieben. Viele Araber behängen schon ihre kleinen Töchter mit edlem Schmuck, steigert den späteren Heiratswert und das Ansehen der Familie. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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23.04.2019, 18:43
Beitrag: #5
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RE: Warum behängt man in gewissen Kulturen die Frauen (und Pferde) mit Gold?
(23.04.2019 16:40)Triton schrieb: Nur in Kulturen interessant, die Reichtum offen zur Schau stellen. OT: Ich kannte einen, der hat jeden Monat 10 Gramm Gold gekauft, egal wie gerade der Preis war. Irgendwann hat es dann für einen Bauplatz gereicht. Das war nicht unbedingt der große Zugewinn, aber Zwangssparen. Was der von Beruf war? Vermögensberater, früher IOS später Bonnfinanz Wasser predigen und Wein saufen..... "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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23.04.2019, 18:46
Beitrag: #6
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RE: Warum behängt man in gewissen Kulturen die Frauen (und Pferde) mit Gold?
(23.04.2019 18:27)Arkona schrieb:(23.04.2019 16:40)Triton schrieb: Nur in Kulturen interessant, die Reichtum offen zur Schau stellen.Das mag heute gelten, aber nicht historisch. Also hauptsächlich bei Nomaden bzw. Kulturen mit nomadischer Tradition. Gold kann man am Körper tragen und bei Bedarf jederzeit was davon abzweigen. Die Goldgier von Attilas Hunnen war z.B. berüchtigt. Ohne die ständigen üppigen Subsidien aus Ostrom wären seine Krieger auseinandergelaufen und die "Geißel Gottes" ein kleiner Räuberhauptmann geblieben. Zustimmung. Und wie oben OT geschrieben sooo falsch ist das auch heute noch nicht. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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