Zitat:Meine Sympathien stehen hier doch weniger zur Debatte?
Disclaimer:
Ich habe gewisse Sympathien für die FDP, zugegeben, wenngleich ich sie seit langem nicht mehr gewählt habe.
Da habe ich einen Urahn, 48er, der bis zu seinem Lebensende (1896) Liberaler war, vielfach in Zeitdokumenten belegt. So einen Revolutionshelden hat man halt gern zum Vorfahr.
Mein Patenonkel war Th. Heuss (Ehrenpatenschaft) die Urkunde hängt in meinem Wohnzimmer
außerdem sind die Liberalen zu einem erheblichen Teil im "Ländle" entstanden.
Wie die Liberalen ab ca. 1870 durch interne Querelen, Aufspaltungen etcetera pp mow alles versiebt haben, habe ich mal hier in einem Beitrag versucht aufzudröseln.
Aber,
mein einer Großvater war Monarchist, der andere Sozi, ist mit 16 1890 in die SPD eingetreten und war bis zum Lebensende eine regionale Größe der Partei.
Mein Vater, nunja, der war "natürlich" braun, zwar nicht in der Partei, lediglich NSKK, aber seine damalige politische Überzeugung hat er in den 30ern ausgibig verkündet, was man ihn in den späten Vierzigern gehörig ausfressen ließ...
die Politik hat er in späteren Jahren gemieden wie der Teufel das Weihwasser....
Und ich?
Nun ich gehöre gewissermaßen zu den Gründervätern der Grünen vor Ort, ohne jemals eingetreten zu sein.
Derweil ich meist meinen Rand nicht halte, hält man mich dort mal für einen Tiefroten, Knallbraunen oder Sonnengelben
das geht mir aber weit am Allerwertesten vorbei.
Der Aufrechte Gang ist ein wertvolleres Gut als eine Parteidisziplin.
Man kann es an den Fingern abzählen, die einzigen für die ich keine Sympathien habe, sind die KPD/SED/PDS/Linken