Währungsreform
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30.12.2024, 11:05
Beitrag: #9
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RE: Währungsreform
In diesen Punkten werden wir uns nicht einig. Für mich haben im Juli 1914 die Mittelmächte klar die unumkehrbaren Schritte gemacht, die anderen haben eigentlich nur reagiert, und das sogar zurückhaltend (so mobilisierte Russland nach der Kriegserklärung Wiens an Serbien lediglich und gab so noch Raum für Wien, einen Rückzieher zu machen oder die Kriegsziele zu beschränken).
Als der Generalstreik im November 1918 ausbrach, war die letzte grosse Offensive der Deutschen vom März 1918 längst vorbei, am 14. August stufte die Heeresleitung die Lage als hoffnungslos ein. Ja, wenn man einen Krieg verliert, dann sind die Friedensbedingungen meist kein Zuckerschlecken, nach einem so langen und ruinösen Krieg erst recht. Im kalten Krieg war man später immer wieder mal nahe an einer Eskalation, aber man vermied es, die rote Linie zu überschreiten - nach zwei vor allem für Russland fürchterlichen Weltkriegen (und dazu noch dem russischen Bürgerkrieg) handelte man besonnener als die Mittelmächte im Sommer 1914. Aber das ist ein schon so oft diskutiertes Thema, das müssen wir wirklich nicht nochmal vertiefen. |
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Währungsreform - Suebe - 20.12.2024, 11:42
RE: Währungsreform - Suebe - 21.12.2024, 12:29
RE: Währungsreform - Suebe - 23.12.2024, 10:47
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RE: Währungsreform - Marek1964 - 27.12.2024, 18:33
RE: Währungsreform - solon - 30.12.2024, 10:02
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