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Ist die Evolution des Menschen abgeschlossen?
29.12.2012, 13:33
Beitrag: #112
RE: Leider ein Trugschluss .
(29.12.2012 12:50)Wallenstein schrieb:  
(25.12.2012 16:35)Luki schrieb:  Ginge die Natur genauso raubbauerisch mit den ihr zur Verfügung
stehenden Mitteln um .
Dann gäbe es sie ( in der Form von Flora und Fauna )
schon längst nicht mehr .
Du magst in einigen, vielleicht sogar in vielen Dingen bezüglich des Themas recht haben, Luki.

Ich habe mir aber mit Absicht diese eine Passage von dir herausgegriffen.
Denn da liegst du völlig falsch. Die Natur, wenn man überhaupt von DER Natur sprechen kann, hat keinen Verstand und handelt ohne Bedacht.

Dass es die Natur mit ihrer Flora und Fauna so gibt, ist einzig und allein den elementaren Grundgesetzen der "Natur" geschuldet. Aus dem Zusammenspiel dieser Naturgesetze ergibt sich im Laufe der Zeit ein Gleichgewicht bzw. viele kleine, die miteinander "kommunizieren" und für eine gewisse Zeit harmonieren.
Da wird von keinem drüber nachgedacht. Es ergibt sich einfach im Laufe der Zeit.
Wenn sich in einem im Gleichgewicht stehenden System einige Parameter ändern - zumeist durch Änderungen der Umweltbedingungen, dann kann das System, das Gleichgewicht zusammenbrechen und es kann auch das Gleichgewicht der anderen Systeme gestört oder sogar zum Zusammenbrechen dieser führen.

Die Natur handelt nicht vernünftig, sondern immer nur im Rahmen und der Gültigkeit der elementaren Naturgesetze. Daraus ergeben sich temporär stabile Systemzustände. Wobei temporär einige Minuten bis zu vielen tausenden Jahren bedeuten kann.
Und irgendwo zwischen diesen temporär stabilen Systemen findet Evolution statt.


Servus Wallenstein .

Das was Du geschrieben hast war mir schon klar .
Unsere jetzige Natur , hat sich aus elementaren Grundteilchen
selbst erschaffen .
Aus Versuch und Irrtum ( Mutationen ) endstanden Pflanzen , Pilze und Tiere .
Die Natur sah auch nicht immer so aus wie wir sie kennen .
Z.B.: die riesigen Schachtelhalmwälder im Karbon .

Mit meinem verkürzten Satz wollte ich nur darauf hinweisen daß in
der Natur , ohne äußere Einflüsse , alles meist im Gleichgewicht ist
oder sich selbst einpendelt .
Das Fressen und gefressen werden sucht sich ein Gleichgewicht .

Z.B. Geparden und Gazellen oder Füchse und Hasen .
Nimmt die Population eines Raubtieres zu , in einem bestimmten großen Gebiet ,
dann nimmt die Population ihres jagdbaren Wildes rapide ab .
Die Folge davon ist daß in den folgenden Jahren , mangels verfügbarer Beute
auch die Population der Jäger stark zurückgeht .
Was dem gejagten Wild wiederum die Chance gibt sich zu erholen und zu Wachsen .
Was wiederum die Zahl der Jäger wachsen läßt .

Eigentlich wollte ich indirekt darauf hinweisen , daß ich der Meinung bin ,
daß wir uns , aufgrund der extrem rasch verlaufenden
Bevölkerungsexplosion in der Situation der Raubtiere befinden .
Daher fehlt uns die Ausgeglichenheit mit der Erde .

Aufgrund von Hunger oder Profitgier holzen wir die Tropenwälder ab
oder verwüsten die Oberfläche des Planeten .

Wir brauchen gar nicht auf geologische oder ausserterrestrische
Katasthrophen zu warten .
Wir schaffen uns selbst unsere Eigene .
Ich bin überzeugt , daß es noch in diesem Jahrhundert große
Auseinandersetzungen wegen Süßwassermangels oder schwindenden
bebaubaren Böden geben wird .

Lassen wir uns überaschen .

G.v.Luki.

Und übrigens , Morgen ist auch noch ein Tag Cool
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Leider ein Trugschluss . - Luki - 25.12.2012, 16:35
RE: Leider ein Trugschluss . - Luki - 29.12.2012 13:33
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RE: Aberglaube und Glaube ? - Annatar - 03.03.2013, 13:21
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RE: Aberglaube und Glaube ? - Luki - 29.04.2013, 23:29
Glaube und Aberglaube . - Luki - 04.03.2013, 21:51
RE: Glaube und Aberglaube . - Annatar - 06.03.2013, 21:07

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