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Alternativen zum Schlachtflottenbau
04.03.2014, 21:48
Beitrag: #12
RE: Alternativen zum Schlachtflottenbau
(04.03.2014 21:39)Triton schrieb:  Die deutschen Schlachtschiffe der König-Klasse hatten einen Fahrbereich von 8000sm.
http://de.wikipedia.org/wiki/König-Klasse
Selbst die 5600sm der Derfflinger-Klasse müssten eigentlich genügen , um um England rum in den Atlantik zu kommen. Man hätte ja direkt Brest ansteuern können.
Ein Problem wären wohl eher die Unterkünfte gewesen, die deutschen Schiffe waren hier sehr beengt, weil nicht auf lange Unternehmungen ausgelegt.
[...]

Also, mit den Durchschnittsangaben kommst nicht weit, zum einen mussten die Kessel bei voller Temperatur gehalten werden, um jederzeit, alle Fahrstufen so schnell wie möglich ereichen zu können, und bei 22 Knoten ging ordentlich Kohle durch die Kessel. Im Gefecht war Geschwindigkeit ein der wichtigsten Aspekte, immerhin waren die nicht zum Kaffeekränchen unterwegs.
Und wenn das für um Englang gereicht hätte, warum hat die kaiserliche Marine dann keine Einsätze gegen die Fernblockade gefahren? Die würde in deinem geschilderten Fall auf der Hälfte des weges liegen.

Zu dem Thema Ostküstenraids wäre zu erwähnen, daß es keinen besseren Zeitpunkt für die deutsche Marine gab, wie die Zeit von Aug 14 bis Jan 15, erfolgreich gegen die RN zu operieren, nur das gab ihnen die Möglichkeit, die Küstenraids mehr oder weniger unbeschadet durchzuführen.
Das wurde aber von der dt. Admiralität nicht erkannt, Chance verpasst!
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RE: Alternativen zum Schlachtflottenbau - Köbis17 - 04.03.2014 21:48

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