Revolution, der finanzielle Faktor - Diskussion zum G/Geschichteheft 7/2014:
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25.07.2014, 10:03
Beitrag: #3
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RE: Revolution, der finanzielle Faktor - Diskussion zum G/Geschichteheft 7/2014:
(24.07.2014 23:54)Marek1964 schrieb: Die Kriege konnten nicht weniger gekostet haben als der vorherige Verwaltungsapparat. Es sei denn man machte Beute. Oder man lässt sich die Kriegskosten vom (besiegten) Gegner bezahlen. Und nachdem Napoleon ja jahrelang gesiegt hat am laufenden Band, war das eine ergiebige Finanzquelle, resp., da Entschädigungen in erster Linie über die Abtretung von Territorien liefen, eine Möglichkeit, die Kriegskosten über die Steuern der neu gewonnenen Gebiete zu decken. Siehe Napoleons Vorgehen nach dem Ende des ersten Koalitionskrieges: die neu gegründeten französischen Satellitenstaaten wurden ausgeplündert und so die Finanzen Frankreichs im Nu saniert. Den zweiten Koalitionskrieg konnte F dann mit vollem Geldbeutel angehen. Außerdem verstärkten die besiegten Staaten (auf eigene Kosten) Napoleons Armee, auch hier konnte sich Napoleon also so einiges an Ausgaben sparen. VG Christian |
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