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Elternmodelle und Kindererziehung .
02.01.2013, 22:16
Beitrag: #41
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:07)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.01.2013 22:05)Annatar schrieb:  Du meinst bei den Scheidungskinder, oder ??
Da stimme ich dir zu, auch wenn ich einige kenne, die die Scheidung ziemlich gut verkraftet haben. Die sind aber die Ausnahme.

Auch Adoptionskinder. Die wollen auch irgendwann wissen, wo sie herkommen, warum sie ev. nicht erwünscht waren, etc...
Stimmt, aber auch nur, wenn sie wissen, dass sie Adoptionskinder sind.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
Marquis de La Fayette
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02.01.2013, 22:23
Beitrag: #42
Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 21:16)Annatar schrieb:  
(30.12.2012 02:25)Titus Feuerfuchs schrieb:  Diese gehen von anderen (falschen) Prämissen (Eine der zentralsten ist dabei, dass Männer und Frauen gleich sind) aus, siehe z.B. Annatars Argumentation, und kommen deshalb logischerweise zu falschen Schlüssen.
.
Huh Ich steh grad voll auf dem Schlauch. Was hab ich gemacht??

Servus .

Gar nichts .
Und wenn war es 2012 .

Heute haben wir aber 2013.
Also wenn , dann ist es schon verjährt .

Und übrigens , Morgen ist auch noch ein Tag Cool
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02.01.2013, 22:23
Beitrag: #43
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:16)Annatar schrieb:  
(02.01.2013 22:07)Titus Feuerfuchs schrieb:  Auch Adoptionskinder. Die wollen auch irgendwann wissen, wo sie herkommen, warum sie ev. nicht erwünscht waren, etc...
Stimmt, aber auch nur, wenn sie wissen, dass sie Adoptionskinder sind.

Jo, aber erstens wissen es die meisten, bzw. kommen irgendwann drauf, und zweitens bin ich der Ansicht, dass jeder Mensch das Recht hat, seine Herkunft zu kennen. Ihm die Kennnis darüber vorzuenthalten, erachte ich als illegitim.

MfG, Titus Feuerfuchs
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02.01.2013, 22:23
Beitrag: #44
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.01.2013 20:33)Annatar schrieb:  Da slässt sicht aber ´nicht beweisen. Manche Studien besagen sogar das Gegenteil.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70940399.html

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das auch empirisch nachweisen ließe. Ob das allerdings politisch gewollt wäre, ist freilich eine andere Frage....
Du immer, mit deinen Verschwörungstheorien. Big Grin Tongue
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Es ist nichts desto trotz meine feste Überzeugung, dass die Kernfamilie das Ideal darstellt. Die Natur hat sich schonetwas dabei gedacht, sonst hätte sie das nicht so eingerichtet.
Ich weiß, dass das deine Meinung ist und respektiere sie auch. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung. Smile
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Was die Studie anlangt:
Ist nur ein recht dünner Artikel.
Keine konkreten Zahlen, kein Hinweis auf die Größe des Samples, keine Ergebnisse von schwulen Pärchen,etc...
Stimmt teilweise.
Was zu schwulen Paaren steht da allerdings.
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Zudem geht es nicht primär, d.h. ausschließlich um Homosexuelle (unter denen es auch solche mit Missionierungsdrang gibt, der für Kinder nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist), sondern in erster Linie um Alleinerzieher, bzw. Patchworkfamilien.
Um Patchworkfamilien und Alleinerziehende geht es in dem Artikel weniger.

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02.01.2013, 22:24
Beitrag: #45
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:23)Luki schrieb:  
(02.01.2013 21:16)Annatar schrieb:  Huh Ich steh grad voll auf dem Schlauch. Was hab ich gemacht??

Servus .

Gar nichts .
Und wenn war es 2012 .

Heute haben wir aber 2013.
Also wenn , dann ist es schon verjährt .
Luki du bist der Beste.Smile Big Grin Big Grin Big Grin

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02.01.2013, 22:25
Beitrag: #46
Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 21:32)Annatar schrieb:  Dem stimme ich nicht ganz zu. Es liegt , meiner Meinung nach, viel stärker daran, dass es immer mehr Einzelkinder gibt. Die neigen nämlich viel eher zum Egoismus und zur Unverschämtheit, denn sie können leichter verwöhnt werden und müssen nicht teilen. Die Tatsache, dass viele Kinder heutzutage Wunschkinder sind ist dafür nicht entscheidend.

Servus .

Da ist was drann .
Ein schon etwas älteres Einzelkind .

luki

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02.01.2013, 22:26
Beitrag: #47
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:23)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.01.2013 22:16)Annatar schrieb:  Stimmt, aber auch nur, wenn sie wissen, dass sie Adoptionskinder sind.

Jo, aber erstens wissen es die meisten, bzw. kommen irgendwann drauf, und zweitens bin ich der Ansicht, dass jeder Mensch das Recht hat, seine Herkunft zu kennen. Ihm die Kennnis darüber vorzuenthalten, erachte ich als illegitim.
Stimmt, auch wenn es für viele Adoptionskinder sicher ein Schock ist zu erfahren, dass sie adoptiert sind.

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02.01.2013, 22:33
Beitrag: #48
Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:26)Annatar schrieb:  
(02.01.2013 22:23)Titus Feuerfuchs schrieb:  Jo, aber erstens wissen es die meisten, bzw. kommen irgendwann drauf, und zweitens bin ich der Ansicht, dass jeder Mensch das Recht hat, seine Herkunft zu kennen. Ihm die Kennnis darüber vorzuenthalten, erachte ich als illegitim.
Stimmt, auch wenn es für viele Adoptionskinder sicher ein Schock ist zu erfahren, dass sie adoptiert sind.

Servus .

Das muß nicht sein .

Wenn das Adoptivkind erst mit ca. 14. Jahre alt oder noch älter Älter
erfährt daß sie andere leibliche Eltern hat , dann sicherlich .

Aber ich bin mit einer Familie bekannt die ihre Adoptivtochter
schon in derern Alter von 4. Jahren behudsam
daraufhin aufmerksam gemacht hatte .

Ihr Erziehungsberechtigter wird von ihr liebevoll Papa genannt
und ihm gehört ihre ganze Liebe .
Ihren biologischen Vater nennt sie , wenn überhaupt , Vater .
Heute ist sie schon erwachsen und selbst verheiratet .

luki.

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02.01.2013, 22:35
Beitrag: #49
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:23)Annatar schrieb:  
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das auch empirisch nachweisen ließe. Ob das allerdings politisch gewollt wäre, ist freilich eine andere Frage....
Du immer, mit deinen Verschwörungstheorien. Big Grin Tongue

Kennst mich ja.Big Grin


(02.01.2013 22:23)Annatar schrieb:  
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Es ist nichts desto trotz meine feste Überzeugung, dass die Kernfamilie das Ideal darstellt. Die Natur hat sich schonetwas dabei gedacht, sonst hätte sie das nicht so eingerichtet.
Ich weiß, dass das deine Meinung ist und respektiere sie auch. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung. Smile

Dito.Wink

MfG, Titus Feuerfuchs
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02.01.2013, 22:40
Beitrag: #50
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:23)Annatar schrieb:  [....]Was zu schwulen Paaren steht da allerdings. [....]

Bezog mich auf diesen Satz des Artikels:

[/quote][...]"Untersuchungen über Wunschkinder zweier Väter stehen noch aus." [...][/quote]

MfG, Titus Feuerfuchs
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02.01.2013, 22:50
Beitrag: #51
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.01.2013 20:33)Annatar schrieb:  Da slässt sicht aber ´nicht beweisen. Manche Studien besagen sogar das Gegenteil.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70940399.html

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das auch empirisch nachweisen ließe. Ob das allerdings politisch gewollt wäre, ist freilich eine andere Frage....

Ich kann mir schon gut vorstellen, daß zwei Frauen in einer engen Beziehung zueinander weniger aggressiv miteinander umgehen und daß sich dieses Vorbild auch im Verhalten der Kinder widerspiegelt.
Mich würde allerdings dann auf der anderen Seite interessieren, welche Laufbahn diese Kinder einmal einschlagen. Man kann sich recht schlecht vorstellen, daß da einmal ein Bankmanager herauskommt. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei einfach mal dahingestellt.
Ein bißchen Agressivität ist schon nötig, weil ansonsten der Antriebsmotor fehlt...
Mir graut es ehrlich gesagt bei der Vorstellung, ein unaggressives Mädchen könnte mal an einen normal erzogenen Jungen geraten. Dann sind 100 Jahre Frauenbewegung doch glatt dahin...

(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Es ist nichts desto trotz meine feste Überzeugung, dass die Kernfamilie das Ideal darstellt. Die Natur hat sich schonetwas dabei gedacht, sonst hätte sie das nicht so eingerichtet.

Ich stimme dir zwar in Punkto Kernfamilie tendenziell zu, aber das mit der "Einrichtung der Natur" zu erklären, finde ich ein bißchen gewagt. Denn schließlich hat es die Natur so eingerichtet, daß ohne medizinische Versorgung die Anzahl der Mütter, die bei oder nach der Geburt eines Kindes sterben, recht hoch ist, womit von der "Kernfamilie" eigentlich nichts mehr übrig bleibt...



(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Zudem geht es nicht primär, d.h. ausschließlich um Homosexuelle (unter denen es auch solche mit Missionierungsdrang gibt, der für Kinder nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist), sondern in erster Linie um Alleinerzieher, bzw. Patchworkfamilien.

Die wenigsten Alleinerzieher sind Alleinerzieher, weil sie genau das gewollt haben. Sie versuchen oft, enormes zu schultern. Nicht nur, daß sie neben ihrer Erziehungsleistung auch versuchen, die des nicht mehr vorhandenen partners zu übernehmen, sondern sie haben es auch noch mit Kindern zu tun, die möglicherweise durch die Trennung traumatisiert wurden.
Die meisten Alleinerziehenden versuchen schlicht und einfach aus einer beschissenen Situation das beste zu machen, und da muss man ihnen nicht noch erzählen, daß sie für ihre Kinder nicht gut sind. Sie leisten oftmals mehr als ein Elternteil eines Elternpaares.

Leider reicht es völlig aus, daß ein Elternteil erklärt, er/sie habe keinen Bock mehr und so habe man sich das Leben nun mal nicht vorgestellt. Und dann darf sie/er die Sachen packen und gehen.

Aber den, der geht, den trifft die Kritik an Alleinerziehenden nicht. Sondern den, der bleibt. Den, der eben alleine weitererzieht...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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02.01.2013, 23:11
Beitrag: #52
Elternmodelle und Kindererziehung .
.
Servus .

Bunbury schrieb :

Ich kann mir schon gut vorstellen, daß zwei Frauen
in einer engen Beziehung zueinander weniger aggressiv
miteinander umgehen und daß sich dieses Vorbild
auch im Verhalten der Kinder widerspiegelt.


Hast du schon privat Kontakt mit Beziehungen von
gleichgeschlechtlichen Paaren gehabt ??????

Auch zwei gepaarte Damen verhalten sich nicht anders
als Heterosexuelle .
Eher noch extremer .
Denn ich hatte noch nie solche Eifersuchtsszenen mit allen
ihren negativen Auswüchsen wie
bei gleichgeschlechtlichen Paaren erlebt .

Und vergiß bitte nicht , auch diese Beziehungen karrigieren
eine heterosexuelle Beziehung .

In lesbischen Beziehungen gibt es keine
zwei gleichberechtigten Frauen .

Nein , denn die Eine lebt den männlichen domminierenden Part aus .
Und die Andere gibt das Frauchen .

Solche Rollenverhalten in Heterexuellen Beziehungen werden von
Feministinen zurecht angeprangert .
Aber in lesbischen Beziehungen dürfte das akzeptiert sein .
Aber so starke Eiversüchteleien gibt es auch
in Homosexuellen Beziehungen .

Aufgrund meiner Erfahrungen sind die meisten gleichgeschlechtlichen
Beziehungen viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und zu egomanisch .

Manche , wie auch manche Anderer heterosexueller Adoptiveltern
halten sich ein Kind weil es halt chick ist .
Andere sind vernünftiger und begnügen sich mit einem Hund .

luki.

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02.01.2013, 23:24
Beitrag: #53
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
Jetzt, wo du es sagst, Luki, fällt mir auf, daß ich von lesbischen Paaren immer nur eine Partnerin kenne, und die einzigen Homosexuellen Paare, die ich kenne, zwei Schwule Pärchen sind.

Natürlich weiß ich, daß auch zwei Frauen untereinander nie wirklich gleichberechtigt sind, aber ich weiß auch, daß Frauen eine Art und Weise haben, sich gegenseitig eines auszwischen, die Männer in der Regel gar nicht mitbekommen.
Das ist letztendlich zwar auch Aggressivität, aber es eine Art von Aggessivität, die auf den ersten Blick also solche nicht erkannt wird. Und gerade bei zwei Frauen ist es sehr oft so, daß diejenige das Sagen hat, die auf den ersten Blick die Schwache zu sein scheint.

Hier ging es aber um das Verhalten, das sich Kinder als Vorbild abschauen- und ja, da denke ich durchaus, daß viele offensichtlich aggressive Verhaltensweisen außen vorbleiben.

Läßt du es gelten, wenn ich das Studienergebnis so interpretiere, daß die Kinder lesbischer Pärchen im üblicherweise als aggressiv eingestuften Verhalten als weniger Agressiv auffallen?

Wir müßten wohl zunächst einmal klären, was "aggresives Verhalten" letztendlich ist...

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02.01.2013, 23:42
Beitrag: #54
Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 23:24)Bunbury schrieb:  Jetzt, wo du es sagst, Luki, fällt mir auf, daß ich von lesbischen Paaren immer nur eine Partnerin kenne, und die einzigen Homosexuellen Paare, die ich kenne, zwei Schwule Pärchen sind.

Natürlich weiß ich, daß auch zwei Frauen untereinander nie wirklich gleichberechtigt sind, aber ich weiß auch, daß Frauen eine Art und Weise haben, sich gegenseitig eines auszwischen, die Männer in der Regel gar nicht mitbekommen.
Das ist letztendlich zwar auch Aggressivität, aber es eine Art von Aggessivität, die auf den ersten Blick also solche nicht erkannt wird. Und gerade bei zwei Frauen ist es sehr oft so, daß diejenige das Sagen hat, die auf den ersten Blick die Schwache zu sein scheint.

Hier ging es aber um das Verhalten, das sich Kinder als Vorbild abschauen- und ja, da denke ich durchaus, daß viele offensichtlich aggressive Verhaltensweisen außen vorbleiben.

Läßt du es gelten, wenn ich das Studienergebnis so interpretiere, daß die Kinder lesbischer Pärchen im üblicherweise als aggressiv eingestuften Verhalten als weniger Agressiv auffallen?

Wir müßten wohl zunächst einmal klären, was "aggresives Verhalten" letztendlich ist...

Servus Bunbury .

Ich will und muß jedes andere Paarverhalten akzeptieren .

Ob Kinder konfliktfreier oder weniger agressionsbereiter
aufwachsen , hängt vermutlich mehr mit dem Vorbild
einer normal gelebten Beziehung und Erziehung ab .

Und wird es keinen Unterschied machen welcher Art
die Paarbeziehung ist oder ob die Kinder in einer alleinerziehenden
Familie aufwuchsen .

P.S. Ich vermute stark daß sich Deine Kinder ,
wenn sie etwas älter sind und sich zurückerinnern ,
als glückliche und behütete Kinder bezeichnen werden .

G.v.Luki

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02.01.2013, 23:48
Beitrag: #55
Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 23:24)Bunbury schrieb:  .....aber ich weiß auch, daß Frauen eine Art und Weise haben, sich gegenseitig eines auszwischen, die Männer in der Regel gar nicht mitbekommen.
.

Servus nochmals .

Das Forum ist doch immer wieder ein Wissensquell .

Nachdem ich Deinen obigen Satz mehrmals durchgelesen hatte ,
wurde mir manche bisher unverständliche Situation etwas verständlicher .

Die Frau , das unbekannte Wesen ??? Blush

luki

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03.01.2013, 00:12
Beitrag: #56
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:50)Bunbury schrieb:  
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das auch empirisch nachweisen ließe. Ob das allerdings politisch gewollt wäre, ist freilich eine andere Frage....

Ich kann mir schon gut vorstellen, daß zwei Frauen in einer engen Beziehung zueinander weniger aggressiv miteinander umgehen und daß sich dieses Vorbild auch im Verhalten der Kinder widerspiegelt.
Mich würde allerdings dann auf der anderen Seite interessieren, welche Laufbahn diese Kinder einmal einschlagen. Man kann sich recht schlecht vorstellen, daß da einmal ein Bankmanager herauskommt. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei einfach mal dahingestellt.
Ein bißchen Agressivität ist schon nötig, weil ansonsten der Antriebsmotor fehlt...


Aggression ist nicht per se schlecht. Emotionen brauchen ein Ventil. Das zu ignorieren und auf "Friede, Freude, Eierkuchen zu machen", wenn man eigentlich aus der Haut fahren möchte, ist Gift für die Psyche.
Es muss darum gehen, Aggression zu kontrollieren, zu kanalisieren (z.B. durch Sport), mit ihr umzugehen und nicht darum, sie quasi abzuschaffen.

(02.01.2013 22:50)Bunbury schrieb:  Mir graut es ehrlich gesagt bei der Vorstellung, ein unaggressives Mädchen könnte mal an einen normal erzogenen Jungen geraten. Dann sind 100 Jahre Frauenbewegung doch glatt dahin...

Komm da nicht ganz mit. Wie definiert sich ein "normal erzogener Junge" heutzutage?

(02.01.2013 22:50)Bunbury schrieb:  
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Es ist nichts desto trotz meine feste Überzeugung, dass die Kernfamilie das Ideal darstellt. Die Natur hat sich schonetwas dabei gedacht, sonst hätte sie das nicht so eingerichtet.

Ich stimme dir zwar in Punkto Kernfamilie tendenziell zu, aber das mit der "Einrichtung der Natur" zu erklären, finde ich ein bißchen gewagt. Denn schließlich hat es die Natur so eingerichtet, daß ohne medizinische Versorgung die Anzahl der Mütter, die bei oder nach der Geburt eines Kindes sterben, recht hoch ist, womit von der "Kernfamilie" eigentlich nichts mehr übrig bleibt...

Zugegeben, nicht alles in der Natur ist perfekt (z.B. das menschliche Gebiss ist eine einzige Fehlkonstruktion). Aber im Großen und Ganzen handelt es sich um ein sehr gut durchdachtes System.

Zudem hat die Menschheit auch ohne medizinische Versorgung Jahrtausende überlebt und gerade in Staaten mit nonexistenter medizinischer Versorgung ist die Fertilitätsrate zumeist besonders hoch.


(02.01.2013 22:50)Bunbury schrieb:  
(02.01.2013 22:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  Zudem geht es nicht primär, d.h. ausschließlich um Homosexuelle (unter denen es auch solche mit Missionierungsdrang gibt, der für Kinder nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist), sondern in erster Linie um Alleinerzieher, bzw. Patchworkfamilien.

Die wenigsten Alleinerzieher sind Alleinerzieher, weil sie genau das gewollt haben. Sie versuchen oft, enormes zu schultern. Nicht nur, daß sie neben ihrer Erziehungsleistung auch versuchen, die des nicht mehr vorhandenen partners zu übernehmen, sondern sie haben es auch noch mit Kindern zu tun, die möglicherweise durch die Trennung traumatisiert wurden.
Die meisten Alleinerziehenden versuchen schlicht und einfach aus einer beschissenen Situation das beste zu machen,...

Das ist alles unbestritten.


(02.01.2013 22:50)Bunbury schrieb:  ...und da muss man ihnen nicht noch erzählen, daß sie für ihre Kinder nicht gut sind. [...]

Warum denn nicht?
Bloß Offensichtliches nicht aussprechen um ja keinen zu beleidigen....

Außerdem bin ich dagegen, Alleinerzieher per se "heilig" zu sprechen.
Einige von ihnen tragen ihrern partnerschaftlichen Konflikt auf dem Rücken der Kinder aus, setzen diese als "Druckmittel" oder Rache ein, verweigern grundlos Besuchsrechte, etc....

Du machst es dir daher mit deiner Analyse hier etwas zu einfach.

MfG, Titus Feuerfuchs
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03.01.2013, 00:53
Beitrag: #57
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(03.01.2013 00:12)Titus Feuerfuchs schrieb:  Aggression ist nicht per se schlecht. Emotionen brauchen ein Ventil. Das zu ignorieren und auf "Friede, Freude, Eierkuchen zu machen", wenn man eigentlich aus der Haut fahren möchte, ist Gift für die Psyche.
Es muss darum gehen, Aggression zu kontrollieren, zu kanalisieren (z.B. durch Sport), mit ihr umzugehen und nicht darum, sie quasi abzuschaffen.

Oh, ich sehe, wir können durchaus mal einer Meinung sein.Smile
Es wird nur nicht lange vorhalten.Wink

(03.01.2013 00:12)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.01.2013 22:50)Bunbury schrieb:  Mir graut es ehrlich gesagt bei der Vorstellung, ein unaggressives Mädchen könnte mal an einen normal erzogenen Jungen geraten. Dann sind 100 Jahre Frauenbewegung doch glatt dahin...

Komm da nicht ganz mit. Wie definiert sich ein "normal erzogener Junge" heutzutage?.

Wie es sich allgemein definiert, weiß ich nicht. Ich bezog es ganz streng im Zusammenhang gesehen als Junge aus einem Elternhaus, der sowohl die männlichen als auch die weiblichen Verhaltensweisen seiner Eltern vorgelebt bekommt.

(03.01.2013 00:12)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.01.2013 22:50)Bunbury schrieb:  Die wenigsten Alleinerzieher sind Alleinerzieher, weil sie genau das gewollt haben. Sie versuchen oft, enormes zu schultern. Nicht nur, daß sie neben ihrer Erziehungsleistung auch versuchen, die des nicht mehr vorhandenen partners zu übernehmen, sondern sie haben es auch noch mit Kindern zu tun, die möglicherweise durch die Trennung traumatisiert wurden.
Die meisten Alleinerziehenden versuchen schlicht und einfach aus einer beschissenen Situation das beste zu machen,...

Das ist alles unbestritten.


(02.01.2013 22:50)Bunbury schrieb:  ...und da muss man ihnen nicht noch erzählen, daß sie für ihre Kinder nicht gut sind. [...]

Warum denn nicht?
Bloß Offensichtliches nicht aussprechen um ja keinen zu beleidigen.....

Es geht hier nicht um Beleidigungen oder offensichtliches. Die alleinerziehnden Elternteile, die ihre Verantwortung ernst nehmen, werden tagtäglich damit konfrontiert, daß ihre Kinder eben nicht alles haben, was Kindern von gemeinsam erziehenden Eltern haben. Und das, obwohl sie ihr bestes tun.
Da muss man sie nicht noch zusätzlich unter Druck setzen, in dem man ihnen permanent sagt, daß ihre Kinder Defizite haben.

(03.01.2013 00:12)Titus Feuerfuchs schrieb:  Außerdem bin ich dagegen, Alleinerzieher per se "heilig" zu sprechen.

Was ich gar nicht verlangt habe. Aber genauso ist es verkehrt,alle zu verdammen...

(03.01.2013 00:12)Titus Feuerfuchs schrieb:  Einige von ihnen tragen ihrern partnerschaftlichen Konflikt auf dem Rücken der Kinder aus, setzen diese als "Druckmittel" oder Rache ein, verweigern grundlos Besuchsrechte, etc.....

Einige tun das, richtig.
Andere tun das nicht.
Das tun aber auch Männer und Frauen, die in noch bestehenden Ehen leben. Und während ein Kind aus einer Trennungsfamilie vielleicht auf ein wenig Hilfe von außen hoffen kann, sind Kinder in bestehenden Ehe der Rachsucht ihres Elternteils hoffnungslos ausgeliefert...

(03.01.2013 00:12)Titus Feuerfuchs schrieb:  Du machst es dir daher mit deiner Analyse hier etwas zu einfach.

Diese Behauptung kann ich jetzt ebenso zurückgeben.

Nein, ich habe hier ganz bestimmt keine Analyse betrieben. Das läge mir fern, nicht bei einem so sensiblen Thema, bei dem man auf gar keinen Fall alle über einen Kamm scheren kann. Es gibt alleinerziehende Mütter oder Väter, die einen besseren Job machen als so manches Elternpaar zusammen. Und es gibt Mütter und Väter, die alleinerziehend die absolute Katastrophe sind.

Ich habe mich lediglich gegen die gesellschaftliche Ungerechtigkeit gewandt, die dem Elternteil, das die Kinder eben nicht verlassen hat, auch noch einredet, daß es seine Erziehungsaufgabe sowieso nicht gut machen kann, während das Elternteil, das seine Kinder allein läßt eben keine gesellschftlichen Konsequenzen zu befürchten hat. Der/ Die wird eben nicht argwöhnisch beäugt und bekommt gesagt "KEin Wunder, daß deine Kinder diese und jene Defizite haben, du bist ja nicht da."

Können wir uns zumindest darauf einigen, daß es für ein Kind das beste ist, bei Eltern aufzuwachsen, deren Beziehung zueinander auch einigermaßen gesund ist?

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03.01.2013, 00:55
Beitrag: #58
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 23:48)Luki schrieb:  
(02.01.2013 23:24)Bunbury schrieb:  .....aber ich weiß auch, daß Frauen eine Art und Weise haben, sich gegenseitig eines auszwischen, die Männer in der Regel gar nicht mitbekommen.
.

Servus nochmals .

Das Forum ist doch immer wieder ein Wissensquell .

Nachdem ich Deinen obigen Satz mehrmals durchgelesen hatte ,
wurde mir manche bisher unverständliche Situation etwas verständlicher .

Die Frau , das unbekannte Wesen ??? Blush

luki
Ich habe bisher weitgehend nur mitgelesen. Meine Erfahrung besagt, dass es unter Frauen vor allem am Arbeitsplatz oft viel gehässiger und intriganter zugeht als unter Männern. Zwar meist subtiler, dafür aber auch sehr nachtragend.

Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich genau diese Behauptung im "Nirwana" fast wörtlich w.o. aufgestellt und wurde dafür von der weiblichen Moderatoren-Häkeltruppe gesteinigt. Das ging soweit, dass ich wegen angeblich diskrimierender Äußerungen von einem Ritter von der traurigen Gestalt als Fall für das StBG bezeichnet wurde. Daraufhin habe ich mich dort nach fast 10000 Beiträgen schlichtweg verabschiedet.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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03.01.2013, 01:17
Beitrag: #59
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(03.01.2013 00:55)Arkona schrieb:  
(02.01.2013 23:48)Luki schrieb:  Servus nochmals .

Das Forum ist doch immer wieder ein Wissensquell .

Nachdem ich Deinen obigen Satz mehrmals durchgelesen hatte ,
wurde mir manche bisher unverständliche Situation etwas verständlicher .

Die Frau , das unbekannte Wesen ??? Blush

luki
Ich habe bisher weitgehend nur mitgelesen. Meine Erfahrung besagt, dass es unter Frauen vor allem am Arbeitsplatz oft viel gehässiger und intriganter zugeht als unter Männern. Zwar meist subtiler, dafür aber auch sehr nachtragend.

Tja, meine Erfahrung sagt "Jein." ja, du hast recht, Frauen können sehr viel intriganter sein als Männer. Meistens reicht eine Intirgantin, um das Klima einer bis dahin guten Gruppe zu zerstören, wie ich schon mehrfach miterlebt habe. (Als Handballerin, in der Abteilung, in ehrenamtlichen Gruppen).
Die Bemerkung "Du siehst heute aber gut aus", von Frau zu Frau geäußert, kann ein Kompliment sein, heißt aber in der Regel "Ansonsten siehst du ziemlich mies aus"...

Andererseits treiben es die wenigen Männer, die dazu neigen, es dann doch sehr viel extremer. Scheint ein generelles Problem in dieser Männer- Frauen Geschichte zu sein. Die Frauen besetzen die breite Mittelschicht, die Männer die Extremwerte...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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03.01.2013, 01:45
Beitrag: #60
RE: Elternmodelle und Kindererziehung .
(02.01.2013 22:40)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(02.01.2013 22:23)Annatar schrieb:  [....]Was zu schwulen Paaren steht da allerdings. [....]
Bezog mich auf diesen Satz des Artikels:

[...]"Untersuchungen über Wunschkinder zweier Väter stehen noch aus." [...]
Dann hab ich dich falsch verstanden.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
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