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Die Thraker waren Slawen
12.02.2015, 20:09
Beitrag: #1
Die Thraker waren Slawen
Hier die Begründung:

http://universumskristall.blogspot.de/20...alten.html
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12.02.2015, 21:06
Beitrag: #2
RE: Die Thraker waren Slawen
(12.02.2015 20:09)Irek schrieb:  Hier die Begründung:

http://universumskristall.blogspot.de/20...alten.html


Ja jetzt l... mich doch am .....
da toppt einer den Hanka gleich um 1800 Jahre!

Und trek ist der Palacky der keine Zweifel hat.
AngelAngelDevilThumbs_downThumbs_down

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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12.02.2015, 22:14
Beitrag: #3
RE: Die Thraker waren Slawen
Ja, natürlich. Und Alexander der Große ja sowieso... Bisher war ich eigentlich froh, dass dieses Forum von irgendwelchen Anfechtungen aus Südost (Wir sind die Größten, Schönsten, Ältesten...) weitgehend frei war.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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13.02.2015, 09:28
Beitrag: #4
RE: Die Thraker waren Slawen
(12.02.2015 22:14)Arkona schrieb:  Ja, natürlich. Und Alexander der Große ja sowieso... Bisher war ich eigentlich froh, dass dieses Forum von irgendwelchen Anfechtungen aus Südost (Wir sind die Größten, Schönsten, Ältesten...) weitgehend frei war.


Ist doch interessant zu erfahren, dass die Fälschungstradition eines Hanka zweihundert Jahre später noch immer ihre Nachfolger findet.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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13.02.2015, 11:06
Beitrag: #5
RE: Die Thraker waren Slawen
und ghier gibts Hintergründe zur Fälschungstradition

Aus Wiki:
Zitat:Václav Hanka (auch: Váceslav Váceslavič, deutsch: Wenzel (Wenzeslaus) Hanka; * 10. Juni 1791 in Hořiněves; † 12. Januar 1861 in Prag), war ein tschechischer Sprachwissenschaftler des 19. Jahrhunderts.
Zitat:Bekannt wurde Hanka[1] durch zwei Handschriften, die Königinhofer Handschrift und die Grünberger Handschrift, welche er 1817, bzw. 1818 meisterhaft zur Vortäuschung tschechischer Heldenepen und lyrischer Texte aus dem 13. und 14. Jahrhundert zusammen mit Václav Alois Svoboda und Josef Linda fälschte. Hanka gab die Texte auch auf Neutschechisch heraus, von Svoboda erschien im Jahr 1819 eine Übersetzung ins Deutsche, die Goethe kannte und schätzte.[2] Die ersten Zweifel an der Echtheit dieser Texte meldete im Jahr 1824 Jernej Kopitar an. Nach einer längeren Kontroverse gelten die angeblich aufgefundenen Texte seit 1886 als Fälschung der drei bereits genannten Autoren.

Hier zur Königinhofer Handschridft:
Zitat:„Auffindung“ und Ausgaben
Václav Hanka

In dieser Stimmung des nationalen Aufbruchs behauptete der Sprachwissenschaftler und Herausgeber altslawischer Texte Václav Hanka, am 16. September 1817 im Turmkeller der Dekaneikirche St. Johannes der Täufer in Dvůr Králové nad Labem (Königinhof an der Elbe) eine Handschrift aufgefunden zu haben. Hanka datierte die Handschrift aufgrund der enthaltenen geschichtlichen Zusammenhänge in das 13. Jahrhundert; die enthaltenen Lieder galten damit als das älteste bekannte Dokument tschechischer Literatur.

getoppt durch die Grünberger
Zitat:Die Grünberger Handschrift soll im Herbst 1817 von Josef Kovář auf Schloss Grünberg entdeckt worden sein, der sie anonym an den Fürsten Kolowrat als Geschenk für das neu gegründete Nationalmuseum sandte.
Zitat:Es wurde angenommen, dass diese Sammlung aus dem 8. und 9. Jahrhundert stammt. Entspräche dies den Tatsachen, wären es die ältesten überlieferten Handschriften in ganz Tschechien. Die Handschrift wurde in der Zeit der Tschechischen Nationalen Wiedergeburt zusammen mit der ebenfalls gefälschten Königinhofer Handschrift zu einem nationalistischen Symbol.


Zitat:Wissenschaftlich wurde durch eine Untersuchung von 1967, deren Ergebnisse erst in den 1990er Jahren veröffentlicht wurden, endgültig bewiesen, dass die Handschriften Fälschungen sind. Eine Urheberschaft Hankas gilt als wahrscheinlich; doch auch eine gutgläubige Veröffentlichung der Handschriften durch Hanka wird von einigen in Betracht gezogen.

und auf diese Zug will bis heute halt immer mal wieder einer auspringen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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13.02.2015, 20:17
Beitrag: #6
RE: Die Thraker waren Slawen
Der Autor der eingangs erwähnten Website hat noch andere Artikel veröffentlicht, etwa einen, in dem er die Umpolung des Erdmagnetfeldes enträtselt (das, was die Physik dazu sagt, nennt er, noch bevor er zum Kern der Sache vordringt, "esoterischen Quatsch").
Nun hat er also einen prähistorischen Ring als erster als slawisch entziffert. Dazu ändert er u.a. kurzer Hand mal so eben den Lautwert einzelner Buchstaben, zieht willkürliche Assoziationen als Beweis für die Richtigkeit seiner Übersetzung heran und übersetzt mit Hilfe moderner slawischer - v.a. polnischer - Wörter.

Er zieht also moderne Sprachen heran, um prähistorische Texte zu übersetzen. Das klappt schon bei neuhochdeutsch - mittelhochdeutsch nicht, weil sich z.B. Wörter ähnlich anhören, aber unterschiedliche Bedeutung haben (z.B. mhd "arebeit" = Not und nhd "Arbeit") und würde auch nicht bei einer Kirchenslawisch-polnischen Übersetzung klappen, also erst recht nicht bei einer Übersetzung einer 2500 Jahre alten Inschrift.

Ganz zu schweigen davon, dass die Slawen eben erst seit nachchristlicher Zeit existieren, die antiken Thraker also keinesfalls Slawen gewesen sein können.

Da biegt sich vor lauter Begeisterung über die seine eigenen (eingebildeten) Fähigkeiten die Realität so hin, wie er sie braucht.

Es haben sich schon namhafte Wissenschaftler an einer Entzifferung versucht (vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/Thracian_language), die waren laut dem oben zitierten Deppen natürlich alles Deppen.

Aber schauen wir uns doch mal die Fakten an:
Der Zeitpunkt des Fundes des Rings - 1912 - deutet schon auf Fälschung von slawischer Seite hin, allerdings passt der Ring gut zu einer weiteren thrakischen Inschrift, der von Kölmen (auch in Bulgarien, 1965 entdeckt) und zu einem weiteren Ring aus Duvanli, ebenfalls Bulgarien.

Ich denke also, dass der Ring selber wohl keine Fälschung ist, noch dazu, wo die wissenschaftlichen Übersetzungen zeigen, dass der Text recht gut zu dem passt, was wir über das Thrakische wissen.

VG
Christian
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13.02.2015, 20:59
Beitrag: #7
RE: Die Thraker waren Slawen
(13.02.2015 20:17)913Chris schrieb:  Er zieht also moderne Sprachen heran, um prähistorische Texte zu übersetzen.

Da biegt sich vor lauter Begeisterung über die seine eigenen (eingebildeten) Fähigkeiten die Realität so hin, wie er sie braucht.

Es haben sich schon namhafte Wissenschaftler an einer Entzifferung versucht (vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/Thracian_language), die waren laut dem oben zitierten Deppen natürlich alles Deppen.

VG
Christian

Besteht dieses Forum aus Propagandisten die hier dem "dummen" Volk irgendwelche Ideologie vermitteln wollen?

Zuerst solltest du mein Artikel lesen und objektiv bleiben. Deine Hilferufe Richtung Wikipedia finde ich wirklich lustig. Mensch ist dir das nicht peinlich?
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13.02.2015, 22:45
Beitrag: #8
RE: Die Thraker waren Slawen
(13.02.2015 20:59)Irek schrieb:  Besteht dieses Forum aus Propagandisten die hier dem "dummen" Volk irgendwelche Ideologie vermitteln wollen?

Zuerst solltest du mein Artikel lesen und objektiv bleiben. Deine Hilferufe Richtung Wikipedia finde ich wirklich lustig. Mensch ist dir das nicht peinlich?

Irek, dir wurde eine Brücke gebaut, damit dem Thema die Chance eingeräumt wird, mit einer gewissen Objektivität und Sachlichkeit diskutiert zu werden. Scheinbar bist du nicht wirklich daran interessiert, dich auf dieser Basis mit anderen auseinanderzusetzen.
Schade, aber wahrscheinlich bezeichnend und typisch für Menschen deines Schlages ... oder habe ich dich jetzt falsch eingeschätzt?


Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon, wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!

Eduard F. Mörike (1804-1875)
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13.02.2015, 23:13
Beitrag: #9
RE: Die Thraker waren Slawen
(13.02.2015 22:45)Avicenna schrieb:  Irek, dir wurde eine Brücke gebaut, damit dem Thema die Chance eingeräumt wird, mit einer gewissen Objektivität und Sachlichkeit diskutiert zu werden.

Glaubst du wirklich an das was du da schreibst. Oder hast du die vorherigen Beiträge nicht gelesen. Ich bleibe bei meiner Meinung. Zuerst solltet ihr lesen, dann verstehen und dann eventuell könnten wir reden. Ich habe keine Zeit mit Leuten zu diskutieren die einfachen Zusammenhänge nicht überblicken können.
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14.02.2015, 00:14
Beitrag: #10
RE: Die Thraker waren Slawen
(13.02.2015 23:13)Irek schrieb:  
(13.02.2015 22:45)Avicenna schrieb:  Irek, dir wurde eine Brücke gebaut, damit dem Thema die Chance eingeräumt wird, mit einer gewissen Objektivität und Sachlichkeit diskutiert zu werden.

Glaubst du wirklich an das was du da schreibst. Oder hast du die vorherigen Beiträge nicht gelesen. Ich bleibe bei meiner Meinung. Zuerst solltet ihr lesen, dann verstehen und dann eventuell könnten wir reden. Ich habe keine Zeit mit Leuten zu diskutieren die einfachen Zusammenhänge nicht überblicken können.

Ja, mein Herzl - ich glaube dran. Und passen tuts auch noch ... Du hast weiterhin deine Meinung, siehst dich bestätigt und hast für den Rest des Tages ein wohliges Gefühl im Bauch - naja, und wir wahrscheinlich unsre Ruh ...Big Grin


Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon, wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!

Eduard F. Mörike (1804-1875)
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14.02.2015, 14:24
Beitrag: #11
RE: Die Thraker waren Slawen
(12.02.2015 20:09)Irek schrieb:  Hier die Begründung:

http://universumskristall.blogspot.de/20...alten.html

Das ist keine wissenschaftlich seriöse Begründung.

Hier kannst du nachlesen, wie und wann die Landnahme der Slawen auf dem Balkan erfolgte. http://de.wikipedia.org/wiki/Landnahme_d...dem_Balkan

Dass Thraker Slawen sind, ist dummes Gerede rechtsextremer bulgarischer Nationalisten. Da zeigst du dich als würdiger Ableger.
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14.02.2015, 14:34
Beitrag: #12
RE: Die Thraker waren Slawen
Ireks Beweiskette erinnert mich an Jacques Maheu, der behauptete, dass aus den kreuz und quer durch Südamerika ziehenden Wikinger Inkas geworden sind, die dann aufgrund ihres nordischen Erbes alle anderen Völker beherrschten. Und ob Du nun im Regenwald oder auf den Anden suchst, die Wikinger / Inkas hinterließen überall Runen, die endlich von Maheu entschlüsselt wurden. Und Atahualpa bedeutet schließlich Vater des Wolfes und entspricht dem germanischen Namen Adolf. Big Grin

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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14.02.2015, 18:45
Beitrag: #13
RE: Die Thraker waren Slawen
Wir kennen ja inzwischen unsere Serben oder Bulgaren, die schon vor 10 000 Jahren im Balkan gesessen haben wollen; oder unsere Türken, die die Sumerer für ihre türkischen Vorfahren halten und überhaupt glauben, dass der erste Mensch ein Türke war. Oder unsere Kurden, die ebenfalls schon zur Zeit des Neolithikums vor 10 000 Jahren dort wohnten, wo sie noch heute siedeln.

usw. usw. usw. Huh
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14.02.2015, 20:29
Beitrag: #14
RE: Die Thraker waren Slawen
(14.02.2015 18:45)Dietrich schrieb:  Wir kennen ja inzwischen unsere Serben oder Bulgaren, die schon vor 10 000 Jahren im Balkan gesessen haben wollen; oder unsere Türken, die die Sumerer für ihre türkischen Vorfahren halten und überhaupt glauben, dass der erste Mensch ein Türke war. Oder unsere Kurden, die ebenfalls schon zur Zeit des Neolithikums vor 10 000 Jahren dort wohnten, wo sie noch heute siedeln.

usw. usw. usw. Huh

Lieber Herr Dietrich,

Sie sollten sich Schaum vor dem Mund abwischen weil es mittlerweile schon Ihnen die Augen bedeckt. Der Beweis ist so wie es ist und nur Sie scheinen noch Probleme mit der Akzeptanz der Wahrheit zu haben.

Die beiden Inschriften sind slawisch. Es gibt hier nichts zu diskutieren. Sie müssen es akzeptieren dass der Balkan seit mindestens 6000 Jahren von Slawen bevölkert ist.
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14.02.2015, 20:34
Beitrag: #15
RE: Die Thraker waren Slawen
(14.02.2015 18:45)Dietrich schrieb:  Oder unsere Kurden, die ebenfalls schon zur Zeit des Neolithikums vor 10 000 Jahren dort wohnten, wo sie noch heute siedeln.

... und dort natürlich alles höchstselbst erfunden haben. Landwirtschaft, Schrift, Metallverarbeitung etc. pp.

Ich erinnere mich an einen Zeitgenossen im Nirwana, der allen Ernstes behauptete, die Inkas wären Ungarn gewesen. Dummerweise waren ihnen auf dem Weg nach Peru bloß die Pferde abhanden gekommen. Big Grin
Meist verschwinden solche Typen schnell wieder aus den Foren, wenn sie merken, dass sie damit nicht punkten.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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14.02.2015, 20:42
Beitrag: #16
RE: Die Thraker waren Slawen
Und wann verschwinden solche Trolle wie du?
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14.02.2015, 21:20
Beitrag: #17
RE: Die Thraker waren Slawen
(14.02.2015 20:42)Irek schrieb:  Und wann verschwinden solche Trolle wie du?

Mach dir keine Hoffnung, ich bin hier von der Pike auf. Deine Gleichsetzung Thraker = Slawen soll wohl deiner eigenen These hier eine Basis bieten. Ja, wenn du wenigstens die Albaner bemüht hättest...

Ähnliche klingende Worte finden sich in jeder Sprache der Welt, mit etwas Suchen kann ich bestimmt auch versuchen zu belegen, dass die Papuas in Wahrheit Inuit sind. Oder ist es vielleicht umgekehrt? Egal, was nicht passt wird passend gemacht bei kompletter Ignoranz sämtlicher historischer und linguistischer Befunde.

Wie wär es vielleicht damit? Da die slawischen Sprachen ein einheitliches (Ur)Wort für Elefant kennen ("Slon"), müssen die (Ur)Slawen doch aus einer Gegend stammen, wo diese Tiere vorkommen, gell?

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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15.02.2015, 15:36
Beitrag: #18
RE: Die Thraker waren Slawen
(14.02.2015 20:42)Irek schrieb:  Und wann verschwinden solche Trolle wie du?

Du kannst froh sein, dass du hier noch nicht gesperrt worden bist, wie in zwei Nachbarforen.

Der hiesige Moderator zeigt leider unerklärliche Geduld.
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15.02.2015, 15:51
Beitrag: #19
RE: Die Thraker waren Slawen
Hier noch einige grundsätzliche Kurzinformationen zu den Thrakern:

Die Thraker wurden im Verlauf mehrerer Jahrhunderte komplett romanisiert (teilweise auch gräzisiert), sodass höchstens lateinische Lehnworte ins Slawische gekommen sein könnten. Als die Südslawen ab dem 6./7. Jh. den Balkan überfluteten, war die thrakische Sprache nahezu ausgestorben. Lediglich im Rückzugsgebiet des Rhodopen-Gebirges hielten sich vereinzelt thrakische Sprachinseln, die aber bald von den Slawen überformt wurden.

Abgesehen davon ist Thrakisch so dürftig überliefert, dass es kaum Sprachreste gibt. Wir wissen also wenig über den Aufbau dieser Sprache. Es gibt nur wenige rein thrakische Inschriften, die zudem in griechischer Schrift überliefert sind. Die längste dieser Inschriften ist auf dem Goldring von Ezerovo eingraviert, jedoch bereitet die Übersetzung Schwierigkeiten.

Ansonsten ist die Präsenz der Thraker im Kernland ihres Siedlungsgebietes, d.h. in Bulgarien, in zahlreichen Orts-, Flur- und Gewässernamen dokumentiert.
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15.02.2015, 18:11
Beitrag: #20
RE: Die Thraker waren Slawen
(15.02.2015 15:51)Dietrich schrieb:  Hier noch einige grundsätzliche Kurzinformationen zu den Thrakern:

Die Thraker wurden im Verlauf mehrerer Jahrhunderte komplett romanisiert (teilweise auch gräzisiert), sodass höchstens lateinische Lehnworte ins Slawische gekommen sein könnten. Als die Südslawen ab dem 6./7. Jh. den Balkan überfluteten, war die thrakische Sprache nahezu ausgestorben. Lediglich im Rückzugsgebiet des Rhodopen-Gebirges hielten sich vereinzelt thrakische Sprachinseln, die aber bald von den Slawen überformt wurden.

Abgesehen davon ist Thrakisch so dürftig überliefert, dass es kaum Sprachreste gibt. Wir wissen also wenig über den Aufbau dieser Sprache. Es gibt nur wenige rein thrakische Inschriften, die zudem in griechischer Schrift überliefert sind. Die längste dieser Inschriften ist auf dem Goldring von Ezerovo eingraviert, jedoch bereitet die Übersetzung Schwierigkeiten.

Ansonsten ist die Präsenz der Thraker im Kernland ihres Siedlungsgebietes, d.h. in Bulgarien, in zahlreichen Orts-, Flur- und Gewässernamen dokumentiert.

Glaubst du das dein Wikipedia-wissen jemanden beeindrucken kann.
Mein Artikel hat dass alles über den Haufen geworfen. Es gab keine Slawen Expansion. Die sind seit Jahrtausenden dort zu Hause.
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