Adelsdynastien heute?
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07.12.2017, 01:10
Beitrag: #1
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Adelsdynastien heute?
Das G/Geachichteheft 12/2017 handelt von den Hohenzollern. In einem Artikel geht es auch um die Hohenzollern heute.
Das führt mich zur Frage. Was wurde aus den alten Adelsdynastien? Kurz: Ich möchte euch dazu auffordern Beispiele von Adelsdynastien zu nennen, die heute noch so einiges an Besitz haben oder auch von welchen die heute über keinen übermäßigen wohlstand verfügen. Würde mich freuen, wenn wir einige interessante Beispiele zusammenbringen würden, wie die Nachkommen des Adels heute so leben. |
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07.12.2017, 13:43
Beitrag: #2
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RE: Adelsdynastien heute?
Ich habe das G/Geschichte Heft noch nicht. (mal übers Wochenende besorgen)
Jetzt meine Frage: Thema sind die Hohenzollern. Ist ja eine weitverzweigte Familie. Ist die "ausgestorbene Linie Hzl-Hechingen" erwähnt? Wenn nicht, die ist nach unseren bürgerlichen Maßstäben gar nicht ausgestorben. Der letzte Fürst, der sein Fürstentum an die Berliner "Seitenlinie" verschacherte, ist nach dem Tod seiner Frau Eugenie einer Stiefenkelin Napoleons I, die ehe blieb kinderlos, hat er wieder geheiratet. Unebenbürtig..... (dass nach den Hochadelsvorgaben ausgerechnet Nachfahren Napoleons "ebenbürtig" sein sollen, und "Niederadlige" dagegen nicht, ist eines der Rätsel der Menschheit) jedenfalls hat der Fürst Konstantin von Hohenzollern-Hechingen nochmals geheiratet, und Kinder in diese unsere Welt gesetzt. Die wurden nicht mehr "reichsunmittelbar" aber der Preußische König hat sie zu Grafen von Rothenburg gemacht. Ein heutiger Nachkomme, Karl-Heinz Graf von Rothenburg, ist der Übersetzer der Asterix-Bände in Latein. Also durchaus nennenswerte Leistungen die da erbracht werden. Sind die tatsächlichen Hintergründe genannt, die zum Verhöckern der beiden Fürstentümer Hzl-Sigmaringen und Hzl-Hechingen 1849 führten? Wenn nicht, kann ich da gerne welche liefern. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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07.12.2017, 14:37
Beitrag: #3
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RE: Adelsdynastien heute?
(07.12.2017 13:43)Suebe schrieb: Ich habe das G/Geschichte Heft noch nicht. (mal übers Wochenende besorgen) Bin selbst noch nicht zum Lesen gekommen, nur zum Durchblättern. Da fiel mir die Frage ein. Habe aber heute noch eine längere Bahnfahrt vor mir, wo ich wohl zum Lesen kommen werde. Du kannst aber sehr gerne was darüber schreiben. Denn nicht jeder liest das G/Geschichteheft. |
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07.12.2017, 17:14
Beitrag: #4
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RE: Adelsdynastien heute?
(07.12.2017 01:10)WDPG schrieb: Das G/Geachichteheft 12/2017 handelt von den Hohenzollern. In einem Artikel geht es auch um die Hohenzollern heute. Meiner Meinung nach hat eine adelige Herkunft nichts zu bedeuten. Niemand ist besser oder schlechter, bloß weil er adelig ist. Ich finde es auch richtig, dass in Österreich alle Adelstitel abgeschafft wurden. MfG, Titus Feuerfuchs |
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07.12.2017, 17:40
Beitrag: #5
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RE: Adelsdynastien heute?
Die Kapetinger durch die Bourbons.
Zitat:Das Haus der Bourbonen ist in seinem Mannesstamm eine Nebenlinie des französischen Königsgeschlechtes der Kapetinger, abstammend vom Prinzen Robert von Clermont, dem jüngsten Sohn des französischen Königs Ludwig IX. des Heiligen. Letztlich ist damit Hugo Capet als Stammvater der Kapetinger und seiner Nebenlinien auch der Urvater der Bourbonen. Dies führte unter anderem dazu, dass König Ludwig XVI. während seines Prozesses vor dem Nationalkonvent 1792 mit dem bürgerlichen Namen Louis Capet angesprochen wurde.Aus Wiki. Hatte im Geschichtsunterricht den Lehrer sagen hören dass die Linie der Bourbons noch existiere. „Quintili Vare, legiones redde!“ Augustus |
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07.12.2017, 17:41
Beitrag: #6
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RE: Adelsdynastien heute?
(07.12.2017 17:14)Titus Feuerfuchs schrieb: Meiner Meinung nach hat eine adelige Herkunft nichts zu bedeuten. Niemand ist besser oder schlechter, bloß weil er adelig ist. Auch ich bin dieser Meinung, wie wohl die meisten. Aber irgendwie halte ich es doch für ganz spannend was aus Herrscherdynastien und co heute geworden ist. |
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07.12.2017, 17:44
Beitrag: #7
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RE: Adelsdynastien heute?
Plantaganet auch. Hab bisschen geschnüffelt.
Zitat:Das Haus Anjou-Plantagenêt (französisch [ɑ̃ˈʒu-ˌplɑ̃ntɑʒə'nɛ], englisch [ɑːn'ʤuː-plæn'tæʤənɪt][1]) war eine französischstämmige Herrscherdynastie, die von 1154 bis 1399 in direkter Linie und bis 1485 in den Nebenlinien Lancaster und York die Könige von England stellte. Neben dem französischen Herrschergeschlecht der Kapetinger und den Kaiserhäusern der Ottonen, Salier und Staufer gehören die Plantagenets zu den bedeutendsten Dynastien des hochmittelalterlichen Westeuropas.Auch Wiki „Quintili Vare, legiones redde!“ Augustus |
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07.12.2017, 17:54
Beitrag: #8
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RE: Adelsdynastien heute?
Stuart.
Zitat:Das Haus Stuart (ursprünglich Stewart) war eine Herrscherdynastie, die seit 1371 die Könige Schottlands stellte und – mit Unterbrechungen – von 1603 bis 1714 in Personalunion England regierte. Die 1714 durch das Haus Hannover auf dem britischen Thron abgelöste königliche Hauptlinie starb 1807 im Mannesstamm aus. Ältere Seitenlinien und Bastardlinien existieren jedoch bis heute. „Quintili Vare, legiones redde!“ Augustus |
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07.12.2017, 17:59
Beitrag: #9
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RE: Adelsdynastien heute?
Das Haus Sachsen-Coburg und Gotha; regiert zwar immer noch (Belgien; England (als Windsor)) ist aber interessant und hat sich sowohl bei den Romanows als auch beid de Hohenzollern eingeheiratet.
Zitat:Das Haus Sachsen-Coburg und Gotha ist ein deutsches Adelsgeschlecht, eine jüngere Nebenlinie der ernestinischen Wettiner. Der Name stammt vom Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha, das, auf dem Gebiet der heutigen Länder Thüringen und Bayern gelegen, von der Familie von 1826 bis 1918 regiert wurde. Durch Wahl und eine geschickte Heiratspolitik gelangten Mitglieder der Fürstenfamilie aus dem politisch weitgehend unbedeutenden Sachsen-Coburg-Gotha auf eine Reihe europäischer Throne, womit die Familie europaweit Bedeutung erlangte. Heute regieren Mitglieder des Hauses noch in Belgien und im Vereinigten Königreich, im letzteren allerdings unter dem Namen Haus Windsor. „Quintili Vare, legiones redde!“ Augustus |
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07.12.2017, 20:45
Beitrag: #10
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RE: Adelsdynastien heute?
(07.12.2017 13:43)Suebe schrieb: Ich habe das G/Geschichte Heft noch nicht. (mal übers Wochenende besorgen) Zumimdest im Heftartikel wurde diese Linie nicht erwähnt, man konzentrierte sich auf die Nachfahren der preussischen Könige bzw des Kaiserhauses. |
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07.12.2017, 20:53
Beitrag: #11
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RE: Adelsdynastien heute?
(07.12.2017 20:45)WDPG schrieb:(07.12.2017 13:43)Suebe schrieb: Ich habe das G/Geschichte Heft noch nicht. (mal übers Wochenende besorgen) Das kann ich mir denken. Das Volk liest halt lieber von Prinzessinen und Kaiser-Nachfahren..., dabei, die süddeutschen Hohenzollern sollen dem Vernehmen nach heute finanziell mehr im Kreuz haben, als die Ex-Berliner. Scheibe war heute, dass ich das Heft am Kiosk nicht bekam, ausverkauft. Das neue gibts am 15.12. Insofern scheint G/Geschichte richtig kalkuliert zu haben. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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07.12.2017, 22:57
Beitrag: #12
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RE: Adelsdynastien heute?
Carl XVI. Gustav von Schweden ist ein Nachkomme des ehemaligen französischen Marschalls Jean-Baptiste Bernadotte, der 1809 zum schwedischen Kronprinzen ernannt wurde und von 1818 bis 1844 als König Karl XIV. Johann herrschte.
Das Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg stellt mit Christian IX. seit 1863 die Könige von Dänemark und mit Hakon VII. seit 1905 die Könige von Norwegen. Außerdem stellte diese Familie von 1863 bis 1924 und von 1935 bis 1967/74 die Könige von Griechenland. Aus dem griechischen Zweig des Hauses Glücksburg stammen die ehemalige spanische Königin Sofia und Prinz Philipp, Herzog von Edinburgh. Prinz Philipp ist der Sohn des Prinzen Andreas/Andrew von Griechenland und der Alice von Battenberg. Andreas von Griechenland war ein jüngerer Sohn des ersten griechischen Königs aus der Dynastie Glücksburg. Er musste aufgrund der auch ihm angelasteten Niederlage im Griechisch-Türkischen Krieg das Land verlassen. Alice von Battenberg war die Tochter von Ludwig von Battenberg, der sich seit dem 1. Weltkrieg Louis of Mountbatten nannte. Das Haus Battenberg/Mountbatten ist eine Seitenlinie des Hauses Hessen-Darmstadt. Stammeltern sind Alexander von Hessen-Darmstadt und die polnische Gräfin Julia Hauke. Ludwig von Battenbergs Bruder herrschte von 1879 bis 1886 als Fürst Alexander von Bulgarien, er wurde gestürzt und 1887 durch Ferdinand von Sachsen-Coburg-Kohary ersetzt. Ludwig von Battenbergs Sohn Louis of Mountbatten war von 1945 bis 1947 letzter Vizekönig von Indien. Er starb 1979 an den Folgen eines IRA-Attentats. Der Name Mountbatten wurd auf Prinz Charles übertragen, sodass Charles oder William der erste König aus dem Haus Windsor-Mountbatten sein wird. Das Haus Wettin teilte sich 1485 in eine ernestinische und albertinische Linie. Die Albertinische Linie herrschte von 1547 bis 1806 als Kurfürsten und von 1806 bis 1918 als Könige von Sachsen. Zwischen 1697 und 1704 sowie von 1709 bis 1763 waren die Albertiner Könige von Polen und von 1807 bis 1813 die Herzöge von Warschau. Seit 2012 sind die Albertiner zerstritten, es gibt zwei Kandidaten mit Ambitionen, Chef des Hauses zu werden. Die Ernestiner (Sachsen-Weimar) zerfielen seit dem 17. Jahrhundert in mehrere Thüringer Fürstentümer, u.a. Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Meiningen oder Sachsen-Eisenach. Georg II. von Sachsen-Meiningen war als "Theater-Herzog" bekannt und geachtet. Eine Nachfahrin von ihm war mit Otto von Habsburg verheiratet. Der letzte Herzog von Altenburg wurde später Bürger der DDR! Bekannte Ernestiner sind außerdem der Heerführer im Dreißigjährigen Krieg Bernhard von Weimar oder Goethes Förderer Karl August von Sachsen-Weimar. Die Sachsen-Coburger wurde 1830 Könige von Belgien (Leopold I.) und 1901 Könige von Großbritannien und Irland (Edward VII.). Queen Victorias Mutter war eine Sachsen-Coburgerin, als Stammvater des Hauses gilt aber Victorias Ehemann und Cousin Albert. Von 1853 bis 1910 stellte das Haus Sachsen-Coburg-Kohary die Könige von Portugal. Diese Linie ist aber inzwischen ausgestorben. Bekanntester Vertreter dieses Zweiges ist sicher der Prinzregent Ferdinand, der sich vor allem als Bauherr in Sintra hervortat. Von dessen Bruder August stammen die Könige von Bulgarien ab - 1887 bis 1918: Ferdinand I., 1918 bis 1943: Boris III., 1944 bis 1946: Simeon II., der in den 1990-er Jahren unter dem Namen Saksencoburgski zum bulgarischen Ministerpräsidenten gewählt wurde. Die serbischen Dynastien Obrenovic und Karadjorjevic stammen von miteinander konkurrierenden "Freiheitskämpfern" gegen die Osmanische Herrschaft ab. Die Karadjordjevic setzten sich schließlich 1903 durch, sie stellten bis 1918 die Könige von Serbien bzw. bis 1941/45 die Könige des SHS-Staates bzw. Jugoslawiens. Angehörige der Familie lebten bzw. leben in Großbritannien und den USA, seit dem Sturz des serbischen Diktators Milosevic kehrten einige von ihnen nach Serbien zurück. Die Großherzöge von Luxemburg sind auch Herzöge von Bourbon-Parma. Das Herzogtum Bourbon-Parma wurde 1748 (?) auf Initiative der spanischen Königin Elisabetta Farnese für ihren Sohn Philipp gebildet. Elisabetta war die letzte Angehörige des ursprünglich römischen Adelsgeschlechts Farnese, dessen bedeutendste Vertreter Giulia und Alessandro Farnese waren. Giulia Farnese war die Geliebte des Papstes Alexander VI. (Rodrigo Borgia). Ihr Bruder Alessandro wurde 1534 als Paul III. Papst. 1537 verbot er die Versklavung der Indiander und 1545 eröffnete er das Konzil von Trient, mit dem die Gegenreformation eingeleitet wurde. Im Jahre 1545 übertrug er aus Gebieten des Kirchenstaates und des Herzogtums Mailand seinem ältesten Sohn Pierluigi das neu gebildete Herzogtum Parma. Da Pierluigi bereits 1547 ermordet wurde, wurde das Herzogtum auf dessen Sohn Ottavio übertragen. Ottavio Farnese wurde mit Margarethe, einer unehelichen Tochter Karls V. verheiratet. Diese Margarethe von Parma wurde später Statthalterin der Niederlande. Die moderate Politikerin wurde 1567 durch den Herzog von Alba ersetzt. Alessandro Farnese, der Sohn von Ottavio und Margarethe, wurde Statthalter der spanischen Niederlande. Er war außerdem ein erfolgreicher Feldherr im Dienste Philipps II. von Spanien. Felix von Bourbon-Parma, der die Erbtochter des Hauses Nassau, heiratete war ein Bruder von Sixtus von Bourbon, dessen Name mit dem 1917 misslungenen Versuch, einen Separatfrieden zwischen Österreich-Ungarn und Frankreich zu schließen, steht (Sixtus-Affäre). "Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero |
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07.12.2017, 23:58
Beitrag: #13
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RE: Adelsdynastien heute?
https://de.wikipedia.org/wiki/Obodriten_...eschlecht)
Direkte Nachfahren der alten Wendenhäuptlinge, von Heinrich dem Löwen dann belehnt. Ausgestorben in männlicher Linie 2001. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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08.12.2017, 18:48
Beitrag: #14
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RE: Adelsdynastien heute?
(07.12.2017 23:58)Arkona schrieb: https://de.wikipedia.org/wiki/Obodriten_...eschlecht) Nur die Linie Mecklenburg-Schwerin ist erloschen, Mecklenburg-Strelitz gibt es noch! Fragen: Niklot gilt als Ahnherr aller bis 1918 herrschenden Herzöge von Mecklenburg. Als Dynastie führten sie bezugnehmend auf das gleichnamige slawische Volk den Namen "Obodriten". Inwieweit sind dieses Obodritenherrscher mit den Nakoniden verwandt oder ist Niklot ein Aufsteiger, der seine Karriere dem Aussterben der Nakoniden und seinem Bündnis mit Adolf II. von Holstein verdankte? "Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero |
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08.12.2017, 19:05
Beitrag: #15
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RE: Adelsdynastien heute?
(08.12.2017 18:48)Sansavoir schrieb:(07.12.2017 23:58)Arkona schrieb: https://de.wikipedia.org/wiki/Obodriten_...eschlecht) Stimmt, aber ich bin Mecklenburg-Schweriner. Niklot war kein Nakonide und womöglich hat er zu ihrer Entmachtung beigetragen. Er repräsentierte den heidnischen Flügel in den innerslawischen Machtkämpfen. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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11.12.2017, 20:56
Beitrag: #16
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RE: Adelsdynastien heute?
Zum Haus Habsburg.
Der in Sarajewo umgebrachte Franz Ferdinand und seine Gemahlin hatten insgesamt 3 Kinder. Für siene Frau und die Kinder wurde der Name "Hohenberg" reaktiviert. Die Frau des 1. Habsburger König Rudolf war eine geborene Gräfin von Hohenberg. Ein schwäbisches Hochadelsgeschlecht. Die in diverse Linien aufgespaltenen Grafen von Hohenberg kamen im 14. und 15. Jahrhundert unter wirtschaftlichen Druck, und haben ihre Besitztümer in der Folge an Habsburg und Württemberg verkauft. Am Rande, der letzte "regierende" Hohenberger Graf Sigmund aus der Wildberger Linie starb als württ. Vogt in Ebingen/Württ. ein bißchen pikant ist, dass die Hohenberger eine Seitenlinie der Hohenzollern waren, die sich im Hochmittelalter abgespalten hatte. zurück ins 20. Jahrhundert. Die Kinder Franz Ferdinands, der älteste hat den Titel eines Herzog von Hohenberg von seiner Mutter geerbt, die beiden anderen nannten sich bis 1918 Fürst und Fürstin von Hohenberg, Titel die sie außerhalb Österreichs nach wie vor führen. per se wären sie in Österreich nicht erbberechtigt gewesen, in Ungan und Böhmen dagegen sehr wohl. Was allerdings durch familienrechtliche Verträge ausgeschlossen wurde. Und 1918 dann eh keine Rolle mehr spielte. Die beiden Söhne kamen 1938 sofort ins KZ, weil sie bekennende Hitler-Gegner waren. Was sich auf ihre Gesundheit und Lebenserwartung sehr negativ auswirkte. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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18.12.2017, 12:39
Beitrag: #17
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Ex-König Michael von Rumänien gestorben
Am Samstag war die Beerdigung des Ex-Königs Michael von Rumänien.
Fast 3 Jahre hat er einst im Machtbereich Stalins den Thron noch inne gehabt. Er war ein Hohenzoller, aus dem Hause Hohenzollern-Sigmaringen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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