Manhattan Projekt und Hitlers Bombe
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10.02.2013, 01:34
Beitrag: #21
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RE: Manhattan Projekt und Hitlers Bombe
(05.02.2013 09:51)Suebe schrieb: [quote='Titus Feuerfuchs' pid='20022' dateline='1360007961'] (05.02.2013 09:51)Suebe schrieb: Du weigerst dich leider vernetzt zu denken. Ich weiß beim besten Willen nicht, warum du jetzt mit der Sozialen Marktwirtschaft kommst, denn unsere Ausgangspunkte waren Maoismus und Stalinismus. Zwischen "sozial" und "sozialistisch" besteht ein himmelweiter Unterschied. Das weiß ich trotz der mir attestierten Defizite. Die soziale Marktwirtschaft ist ein Denkmodell des Neoliberalismus und geht auf neoliberale Denker wie Walter Eucken, Alfred Müller - Armack und insbesondere den konservativen Kanzler Ludwig Erhard zurück. http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Marktwirtschaft Die laut dir "erheblichen Vorzüge des Sozialismus" mit der Sozialen Marktwirtschaft begründen zu wollen, entbehrt jeder Grundlage. Pluralistische Demokratie und die von Marx geforderte Klassenlose Gesellschaft, die sich per Revolution am Eigentum der Bourgeosie gütlich tun soll, sind Antagonismen. Entweder eine Gesellschaft ist klassenlos oder sie ist pluralistisch, beides geht irgendwie schwer. In jeder rechtsstaatlichen Demokratie gibt es das Recht auf Eigentum und private Produktionsmittel. Zitat:[...]Die kommunistische Bewegung begreift Marx dabei als „die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl“ (Manifest der Kommunistischen Partei, MEW 4:472). Träger einer notwendigen revolutionären Umwälzung sei das in einer Arbeiterpartei organisierte Proletariat (die Arbeiterklasse), welches die Pflicht habe, die politische Macht zu erobern[36] und die Kapitalistenklasse zu enteignen. Diese Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln (Boden, Fabriken, Maschinen etc.) sei die Hauptbedingung für eine Entwicklung zum Kommunismus. Nach und nach würden die Klassengegensätze und die Klassen selbst verschwinden.[...] http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx#K...sellschaft Auch wenn ich es wiederholt gepostet habe, ist es offensichtlich nötig, nochmals auf die Tatsache hinzuweisen, dass es ohne Marx keinen Leninismus und ohne Leninismus wiederum weder Stalinismus noch Maoismus und die anderen kommunistischen Krebsgeschwüre (Albanien, Kambodscha, Cuba, etc...) gegeben hätte. Diese begründen sich unisono auf Marx. Dass diese Tatsache in linksintellektuellen Zirkeln nicht gerne gehört wird, weil das die Ikone Marx desavouieren könnte, ändert daran nicht das Geringste. Zitat:Unter dem Begriff des Leninismus werden die Ansichten des russischen Marxisten und kommunistischen Revolutionärs Lenin zusammengefasst, der den Marxismus an die historischen Bedingungen der Gesellschaft des russischen Zarenreichs anpasste. http://de.wikipedia.org/wiki/Leninismus Zitat:Als Stalinismus bezeichnet man http://de.wikipedia.org/wiki/Stalinismus Zitat:Der Begriff Marxismus-Leninismus bezeichnet die offizielle politische Ideologie der Sowjetunion ab Mitte der 1920er Jahre. Er wurde von Josef Stalin als „die durch Lenin weiterentwickelte Marxsche Lehre unter den neuen Verhältnissen des Klassenkampfes in der Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolutionen“ definiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Marxismus-Leninismus Zitat:[...]Der Maoismus beruft sich insbesondere auf die Schriften von Karl Marx, Friedrich Engels, Wladimir Lenin und auch Josef Stalin.[...]http://de.wikipedia.org/wiki/Maoismus http://de.wikipedia.org/wiki/Stalinismus...ls_Theorie Noch Fragen? Auch die Sozialdemokratie ist natürlich von Marx beeinflusst. Diese hat sich jedoch mehr (SPÖ) oder weniger (SPD-SED) vom Kommunismus distanziert, ist einen demokratischen Weg gegangen und hat für die Entwicklung vieler Europäischer Staaten im 20 Jh. auch Wichtiges und Gutes geleistet. (05.02.2013 09:51)Suebe schrieb: Was hat Stalin, was hat Mao damit gemein? Womit gemein? (05.02.2013 09:51)Suebe schrieb: Dass die Wiederbesinnung auf die traditionelle chinesische Medizin nicht zuletzt von Mao initiiert wurde, darf man doch auch anführen. Es sei denn, du könntest faktenunterlegt anführen, dass das auf jemanden ganz anderen zurückzuführen ist. Suebe, du warst es, der wiederholt ohne Quelle diese Aussage getätigt hat. Demzufolge bist du in der Beweisschuld. Aber darum geht es allenfalls peripher. Die Chinesische Medizin ist im Kontext von Maos Gesamtwirken als größtem Schlächter der Menschheit Makulatur, oder siehst du das anders und wenn ja, inwiefern? MfG, Titus Feuerfuchs |
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