Eine Alternative 1945 ?
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02.08.2012, 10:56
Beitrag: #10
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RE: Eine Alternative 1945 ?
na denn:
Damit hier nicht noch Einigen die Besinnung geraubt wird. 1.) Dokument besteht aus 4 Schwarzpausen, wobei das eigentliche Dokument aus 3 Pausen besteht. 2.) Die 1. Schwarzpause hat andere Schreibmaschinentypen als das eigentliche Dokument und scheint Hinweis auf das eigentliche Dokument zu sein. Text: N 9 Verschiedenes, Folder: „Wiederherstellung“ Dokument No. 2 „: Denkschrift „ÜBerwindung der Katastrophe“. 5. April 1945 6889 BDC Flensburg 7 June 1945 : Am oberen rechten Rand ein handschriftlicher Vermerk: M-5/2 Hinweis von mir: o.g. Schreibfehler im Original von mir übernommen Es folgt das eigentliche Dokument . 3.) Auf Seite 2 des eigentlichen Dokumentes handschriftlicher Hinweis: Wahnsinn mit 2 Ausrufezeichen. in Sütterlin in einer personeneigenen Handschrift.(leserlich und wohl nachträglich in Versalien erklärt) 4.) Auf der Seite 3 in der gleichen persönlichen Handschrift: Bitte R , Halte Plan für undiskutierbar. (daraus denn leserlich "Rückgabe" gefolgert wird. Danach Handzeichen, das ich mit Do oder mit Jo erkenne.(ich neige zum Do)= Dönitz Daraus resultiert immerhin, dass der Plan, mutgemaßt , nicht vom NKWD stammt. Die „ Realisationsmöglichkeit“ - auch wenn als undiskutierbar bezeichnet, - muss zu einem Zeitpunkt vor der Kapitialation erfolgt sein, weil danach obsolet. Da die zeitlichen Abläufe zwischen dem 5. April, der Berliner Aktion der Roten Armee nach dem 16.4. und dem Fall Berlins am 2.5.45 nur einen sehr engen zeitlichen Spielraum zulassen, und dieses der Formulierung „undiskutierbar“ gegenüber gestellt, ergibt sich die Frage, wer der Kritiker ist, der ja wohl offensichtlich für Deutschland zum Zeitpunkt „x“ noch einen Verhandlungsspielraum sah, sonst kommentiert man anders.. Wie es auch sei: durch das Dokument ist es bewiesen, dass führende Deutsche Offiziere durchaus willens waren, einen sozialistischen Gedanken für das zukünftige Deutschland einzubringen und realistisch die zukünftige Entwicklung zwischen der UdSSR und den Angloamerikaner beurteilt hatten, ich darum Blauäugigkeit und Wolkenkuckucksheim ausschließe. Wer so analytisch denkt, berücksichtigt auch Unwägbarkeiten. . Für nicht schlüssig halte ich die Aufforderung des Kritikers um Rückgabe. Wer einen Plan als undiskutierbar bezeichnet, erwartet keine Rückgabe. Verfasser ist unbekannt. Einstellung : Informationsbrüschüre über die Gedenkstätte-Museum Seelower Höhe Seite 38 + 39 Text: Dr. Richard Lakowski, Berlin Geleitwort: Dr. Lipfert, Landrat des Kreises Seelow Bildnachweis: Gedenkstätte Seelow, Brandenburgisches Verlagshaus Berlin, J.Fiene Wem ´s nicht ausreicht, der möge sich doch direkt an den Herausgeber wenden. |
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