Alternativen zum Schlachtflottenbau
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07.03.2014, 13:10
Beitrag: #26
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RE: Alternativen zum Schlachtflottenbau
Köbis, man wird doch auch den einen oder anderen Kahn durch den Ärmelkanal durchgebracht haben.
Aber darum geht es doch nicht. Man hätte Atlantikhäfen gehabt die der Versorgung mit knappen Gütern gedient hätten. Wenn die Briten die hätten ebenfalls blockieren müssen, hätten sich zwangsläufig Chancen in der Nordsee ergeben. Weil die Briten soooviele Schiffe ja anscheinend auch nicht hatten. Es sind alles Spekulationen im Reich der Phantasie. Aber es wird mir keiner widersprechen können, dass nach einer gewonnenen Marneschlacht auch der Krieg gegen England ganz andere Dimensionen bekommt. Von der wesentlich komplizierteren Blockade schrieb ich schon, die Deutschen brauchen viel weniger U-Boote = Werftkapazität für Überwasserschiffe wird frei usw. usf. Man bezieht den mißlungen Versuch Schlieffenplan leider meist lediglich in Beziehung zum Krieg gegen Russland. Der Blick auf England unterbleibt meist. Aber warum haben die Briten den Deutschen 1914 den Krieg erklärt? Doch nicht wegen Belgien. Die wollten die Preußen nicht am Atlantik haben! Weil sie da wesentlich schwieriger wie in der Nordsee zu blockieren gewesen wären. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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